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Ich vergaß, ihnen dies zu erzählen: Ein Flugzeugmechaniker aus Nürnberg soll Andy geplant haben und bereits im Besitz eines Prototypen sein: Jene „Andy“ also wird als eine Dame beschrieben, die keine ist, sondern ein Produkt aus Kunststoff und High-Tech. Will jedenfalls die TAZ wissen, die schreibt: „Sie lächelt und blinzelt per Fernbedienung ... besitzt ein Jungfernhäutchen (mit Ersatz) und einen G-Punkt ("Aufbäumen des Rückens" bei Berührung) ..., bewegt die Hüften, praktiziert Blowjobs, man kann ihren Puls an den Händen und am Hals spüren.“

Hatten wir nicht just auf so eine Partnerin gewartet? Wahrscheinlich wird es aber noch sehr, sehr lange dauern, bis sie in Serie geht. Bis dahin müssen wir uns wohl noch mit den Damen amerikanischer und japanischer Herkunft begnügen, die lebensgroß und realitätsnah als Plüschtierersatz in die Wohnung kommen, wenn man nur genügend Kleingeld hat.

So rühmt denn ein amerikanischer Puppenmacher seine Produkte in höchsten Tönen: „Wenn du was in einen Silikoneingang steckst ... entsteht ein Vakuum und eine Saugwirkung, die eine tatsächliche Frau nicht erzeugen kann“.

Nun, Sehpferd hatte, wie immer, schon früher mal einen Blick riskiert, und schrieb einst über die Damen, bei denen sie sogar noch die Farbe des Nagellacks wählen können, wenn sie sich eine bestellen – und natürlich auch über entsprechende Damen aus Japan. Der Hersteller zeigt hier eines seiner schönsten Exemplare.

Die Meldung der TAZ wurde im Übrigen schnell durchs Netz geschleppt und landete unter anderem bei Freenet „Pervers oder genial? Der Sex-Roboter kommt“, beim Sonntagsblick „Sex-Maschine für Gutbetuchte“ und natürlich in der BILD-Zeitung „Ein deutscher Erfinder baut das perverseste Sex-Spielzeug der Welt“.
 

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