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Kunde sein

Der Träger meiner Internetpräsenz, die Firma MAGICALWORKS, bucht gerade kräftig auf meinem Konto herum – immer kleinere Beträge, aber irgendwann reicht es – da würde man gerne mal wissen, wofür. Die Buchhaltung? Ach vergessen sie’s. Irgendwie ist immer niemand zu erreichen, warum auch immer.

Mein Handy-Provider, die Firma TALKLINE, hat gnädig zur Kenntnis genommen, dass ich meinen Vertrag gekündigt habe – leider wurde nur die fristgerechte Kündigung angenommen, die fristlose nicht. Mir ist es lästig, mich mit dieser Firma überhaupt noch auseinander zu setzen - nur eines weiß ich: Die Zusammenarbeit ist nach vielen Jahren beendet, und ich kann nur einen weiteren Satz dazu sagen: AGB-Prinzipienreiter sind keine Serviceleister – wer meint, so Kunden zu halten oder zu gewinnen, hat nicht gelernt, wie man Kundenbeziehungen aufbaut und erhält.

Bleiben noch die VNU Business Publications. Auch sie haben gnädigerweise meine Kündigung angenommen – für die „Heftfolge 003/06“ beziehungsweise 005/06. Ich nehme mal an, das sind die Ausgaben vom nächsten Jahr. Immerhin hatte ich bis dahin bezahlt – wie nett, dass ich da noch weitere Hefte bekomme.

Kunde sein? Ich fühle mich nicht als Kunde. Ich fühle mich als lästiges Melkvieh für eine immer arroganter werdende Gruppe von Firmen, die nur noch eines kennen: Absahnen ohne ausreichenden Service zu leisten.

Ich für meinen Teil habe die Konsequenzen bereits teilweise gezogen: Keine Abonnements mehr – leider bliebt mir allerdings für die Internetpräsenz, die demnächst wieder reaktiviert werden soll, nichts anderes übrig.

Kunden sind in Deutschland etwas ausgesprochen Lästiges: Sie kosten vor allem Personal, und im Einzelhandel auch noch Miete und Energie. Insgesamt frage ich mich manchmal, warum Deutschland nicht völlig auf Kunden verzichtet – ach, sie hörten vor kurzem das hirnlose Gejammere des deutschen Einzelhandels? Hören sie noch einmal hin:

Wie lange braucht der Optiker ihrer Wahl, um für eine Brille neue Gläser zu bestellen? Und wie lange bitte braucht ihr Chemischreiniger, um Ihren Anzug komplett zu reinigen? Wochen? Tage?

In vielen Ländern braucht man dazu nur Stunden. „Wenn Sie ihren Anzug noch heute Vormittag wollen, müssen sie einen Aufschlag bezahlen, heute Abend können sie ihn selbstverständlich ohne Zusatzkosten haben“. Und die Brille? In einer Stunde gemacht und das am Sonntag, kurz vor Ladenschluss.

Nein, meine Damen und Herren deutsche Warenhausbesitzer, Einzelhandelskettenbetreiber und auch meinetwegen Ladenbesitzer: Ein großer Teil von Ihnen verdient doch gar nicht, dass man bei Ihnen kauft. Noch Fragen? Man verlangt, dass sich deutsche Arbeitnehmer auf die veränderten Bedingungen im weltweiten Handel einstellen. Akzeptiert. Aber man darf vielleicht auch verlangen, dass sich deutsche Dienstleister und Einzelhändler an die intentionalen Gepflogenheiten anpassen.

Sprach ich schon von der Deutschen Bahn, die ihre Kunden halbstundenlang an unterbesetzten Schaltern warten lässt? Von unserer Post, die praktisch nie mehr geöffnet hat, wenn Kunden Zeit hätten, dorthin zu gehen? Von unseren Banken, die ihre Öffnungszeiten den Bedürfnissen ihrer Angestellten anpassen statt denen der Kunden?

Nein, nein, meine Liste ist noch keinesfalls vollständig. Nur dass Bahn, Post und Banken fast überall auf der Welt ähnlich arrogant und kundenfeindlich sind – von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Irgendwie gelingt der Autoverkauf nicht. Die Erwartung, wenigstens 3.000 Euro für das etwas angejahrte Fahrzeug zu erlösen, erweist sich schnell als Illusion: Nun, etwa 2.400 hieß es nach einem oberflächlichen Blick – mehr wohl nicht. Als das Fahrzeug dann aus der Werkstatt zurückkommt, sieht man betretene Gesichter: Höchstens 1.600, keinesfalls mehr. Der alte Opel hatte außer den üblichen Kratzern noch weitere Schäden. Hagelschäden auf dem Dach, und außerdem eine Delle irgendwo hinten. Technisch würde es gehen, hieß es, und überhaupt – auf Technik würden die Käufer keinen Wert legen. Hauptsache schön: Gleichmäßiger schwarzer Lack überall.

Der Verkäufer wiegt den Kopf hin und her: Wenn man es lackieren würde – dann würde er 500 Euro mehr zahlen. „Wissen sie“, sagt er, „meine Mutter hat ihr Auto neulich sehr preiswert lackieren lassen – warten sie“. Er ruft die Mutter an, die hat die Nummer der Lackiererei gerade nicht, ruft aber bald zurück: Ein Lackierer wäre also gefunden.

Nun – das Auto wird wahrscheinlich nicht mehr lackiert, sondern so verkauft, wie es jetzt ist – immerhin ist es neun Jahre alt und das Fabrikat ist in den letzten Jahren hier in Ungarn sehr preiswert geworden – und außerdem: Wer weiß schon, was in drei Wochen ist, wenn das neue Auto geliefert wird. Doch der Anblick eines entnervten Verkäufers, der seien Mutter bemühte, um dem Kunden vielleicht doch noch einen Gefallen damit tun zu können, der bleibt.

Nein, ich brauche keine neue Brille. Sicher, es gibt Leute, die mich nicht für scharfsichtig halten, aber denen erwidere ich stets und relativ vehement, dass ich eine außerordentlich gute Gleitsichtbrille habe: sehen sie, meine lieben Leserinnen und Leser, so werde ich schon mal zwei Drittel meiner lästigen Kritiker los.

Doch es ergab sich nun mal, dass die Geliebte eine Brille brauchte – eigentlich schon sehr lange, und außerdem war der letzte Sonntag viel kälter als der Wetterbericht vermutet hatte. Das alles gab also den Ausschlag, einen Besuch der Innenstadt zu beenden und zum Westend zu fahren – einem riesigen Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs (nun sagen wie besser, in der Nähe eines unserer Budapester Bahnhöfe) – wir haben bekanntlich keinen Hauptbahnhof.

Nun, ich sagte schon, es war an einem Sonntag, gegen 15:30 Uhr. Bis wir eine Brille gefunden hatten, die uns beiden gefiel, und die vor allem der Geliebten keine Mausaugen machte, verging viel Zeit, doch gegen 16:10 wurde die Brille gefunden, und siehe – die Geliebte sah strahlend hell und lieblich damit aus – was sie selber wohl nicht gedacht hatte.

Nun ist es hier so, dass man in dem besagten Brillengeschäft gleich eine Augenärztin konsultieren kann, die dann flugs ein Rezept schreibt – doch nachdem sie dergleichen tat, erwies sich, dass die ausgesuchte Brille eine Form aufwies, die den augenoptischen Gegebenheiten nicht entsprach – die Gläser standen zu weit auseinander. Es musste also eine neue Brillenfassung her, die sich dann auch gegen 16:40 aufgrund eines kühnen Gedankengangs fand: Halbbrillen machten keine Mausaugen und die Gläser standen dennoch eng genug zusammen. Also schrieb man gegen 16:50 eine Rechnung und versprach, die Brille noch am selben Tag bis 17:45 auszuliefern – Dienstschluss war 18:00 Uhr, und ich sagte schon, es war Sonntag.

Also trank ich mit der Geliebten noch einen Wiener Capuccino, machte noch einen kurzen Gang durch die riesige Ladenpassage, und stand mit ihr gegen 17:40 wieder vor dem Ladengeschäft – und siehe, die Brille lag bereits fix und fertig da, war erstklassig gearbeitet und passte auf Anhieb.

Ich weiß nicht, meine Leserinnen und Leser, ob es in Deutschland möglich gewesen wäre, aber erstens sicherlich nicht am Sonntag, zweitens ohne augenärztliche Untersuchung und drittens sicher nicht mit einer Auslieferung der fertigen Brille in einer Rekordzeit unter einer Stunde. Noch Fragen zur Dienstleistungswüste Deutschland? Ach so, falls sie sich Sorgen machen wegen der Geliebten – sie ist die Ehefrau – oder umgekehrt.

Zweite Mahnung, Säumniszuschlag von 7,91 (!) Euro – na schön, die Leute müssen ja zu ihrem Geld kommen. Das kamen sie auch bisher immer, weil sie von meinem Kredikarten-Konto abgebucht haben. Bis zum letzten Jahr. Da fingen sie plötzlich mit der Unsitte an. Rechnungen zu schicken. Die schicken sie inzwischen auch nicht mehr, weil ich sie online bekommen sollte. Was gut wäre, wenn die Leute mir diese wenigstens per Email schicken würden – tun sie aber nicht. Statt dessen mahnen sie, bevor ich jemals Rechnungen gesehen habe.

Inzwischen bin ich schlauer: Ich muss die Rechnungen selbst online aufzurufen. Selbst dies ging nicht auf Anhieb: Der beste Webbrowser der Welt, Mozilla, scheiterte kläglich an dieser Aufgabe. Die Webseite der Firma, von der ich rede nämlich TALKLINE, tut nämlich nicht, was jede anständige Webseite tun sollte: Ein neues Fester öffnen. Statt dessen wird versucht, Subwindows zu öffnen – und diese Funktion stellt ja inzwischen sogar jeder IE-Benutzer ab, der nicht ständig von der öden Finanzberater- Krankenversicherungs- und Ebay-Werbung genervt werden will. So, und nachdem ich nun heute dank einiger Klimmzüge meine Rechnungen gesehen habe, stelle ich fest, dass sie nicht nur viel höher sind als zuvor, sondern dass ich dank dieser Rechnungsaussenderei auch einen günstigen Sonderkündigungstermin bei dieser Firma versäumt habe.

Irgendwie bin ich nicht bereit, dies als Schicksal hinzunehmen – auf der anderen Seite lohnt ee sich wegen ein paar Euro fünfzig aber auch nicht, einen Rechtsanwalt zu nehmen. Ich jedenfalls bin schlauer geworden: Ob der Vertrag nun vorzeitig gekündigt werden kann oder nicht - ich persönlich werde mir jedenfalls hinter die Ohren schreiben, auf gar keinen Fall mehr einen dieser Handy-Verträge einzugehen, von denen man selbst nichts als Ärger hat und die jemanden der allerhöchstens Auslandsgespräche damit führt, außerdem einen Dreck nützen - aber das steht wieder einmal nur im klein Gedruckten.

Nun. Warten wir einmal ab, wie sich die TALKLINE zu meiner Beschwerde stellt, nur eines ist sicher: Hätten sich die Leute an die ursprünglichen Vereinbarungen gehalten, hätte ich nicht einmal die Rechnungen kontrolliert. Nun, TALKLINE wird ja wissen, was es kostet, einen Kunden zu gewinnen. Dann wissen die Leute aber auch, was es kostet, einen Kunden zu verlieren. Oder doch nicht?

Das hier und das hier schien sie auch nicht zu interessieren.

Bevor ich vergesse, ihnen dies zu erzählen: Die DUDEN-Software stürzt immer noch beharrlich ab: Diesmal bei dem Wort "Catholic Church" - aber mal ehrlich - ich zähle schon gar nicht mehr, sondern sichere eben vorher. Zuverlässigkeit? Qualität? Offenbar Fremdwörter für die Softwareentwickler im Hause DUDEN, denn das Programm läuft auch im Normalbetrieb ausgesprochen hakelig.

Dort liegt man, wie es scheint, bei der Fehlerbehebung auch auf der faulen Haut: Seit Wochen ist keine Korrektur für das Programm zu haben. Fragt sich, was man als Kunde eigentlich wert ist.

Offenbar rührt die Entwickler der Duden-Software nicht einmal die vernichtende Kritik, die bei Amazon zu lesen ist.

Mehr zu DUDEN Software

Heute bislang vier Abstürze (3. Juli) - unterschiedliche Gründe, meist wegen Verwendung englischer Ausdrücke - mir reicht es langsam, DUDEN-Verlag!

Bevor ich vergesse, dass ich mich jeden Tag über die DUDEN-Software ärgere, hier mal ein Bild meiner Arbeit - mein Fehler: Ich hatte englische Textbestandteile nicht vor der DUDEN-Prüfung extrahiert.

duden3

Mehr zu DUDEN Software

Warum ist es manchen Softwareherstellern eigentlich nicht möglich, ihre Produkte wenigstens einem einzigen Betatest auszusetzen? Ich habe mir also die Software Duden Korrektor 3 gekauft, die angeblich mit Microsoft Word klaglos funktionieren soll. Tut sie nicht, und zwar so gut wie überhaupt nicht. Also lade ich ein Patch „Servicepack 1“ herunter, und siehe da, jetzt funktioniert sie, solange ich keine englischen Wörter in meinem Text habe. Wenn, gibt es zahllose Fehlermeldungen und gelegentliche Abbrüche.

Der absolute Hohn aber ist dies: Ich habe mit meiner Version 2 Plus, die ich bereits hatte, auch drei Wörterbücher gekauft. Da ich bei der Installation des Duden-Programms aufgefordert wurde, meine alte Version zu löschen, habe ich dies brav getan. Seither sind meine Wörterbücher weg. Die Korrespondenz mit dem Hause Duden füge ich hier gleich mal an.

Vielleicht hätte ich, bevor ich die Software kaufe, einmal bei amazon.de nachsehen sollen. Ach, sehen sie doch mal nach. Und der nette Herr aus dem Hause Duden soll dort auch bitte mal nachsehen – und mir endlich sagen, wie ich wieder zu meinen drei Wörterbüchern komme – die gehören nämlich mir, weil ich sie bezahlt habe – nur die Herren Duden kapieren das, wie es scheint, nicht.

Und soweit das, was die Hotline bei DUDEN wusste:


Guten Tag,

ich besitze den Duden Korrektor 2.0 Plus, und habe nun zusätzlich die Version 3.0 gekauft. Nach dem Istallationsprozess kam es, wie wohl inzwischen bekannt, zu ständigen Abbrüchen in Word 2000, was durch Ihren Patch allerdings möglicherweise inzwischen behoben wurde.

Allerdings sind mir die Wörterbücher veloren gegangen. das kommt mir nun freilich merkwürdig vor - die hatte ich ja schließlich mit meiner Version 2 plus bereits bezahlt.

Bitte schlagen Sie mir eine Lösung vor. Ich habe die Software gestern registriert.

Unterschrift und so


Sehr geehrter Herr (...),

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Welche Version des Duden Korrektors 3.0 haben Sie genau erworben? Wenn Sie die Standard Version erworben haben, sind in dieser Version keine Wörterbücher enthalten. In der Plus Version sind drei zusätzliche Wörterbücher enthalten.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

Nennen Sie bitte Ihre dem Betreff beigefügte Kundennummer, um eine schnelle Zuordnung zu erleichtern.

Mit freundlichen Grüßen

Brockhaus Duden Neue Medien GmbH

(Sachbearbeiter)

30. Mai 2005 - erneut einer der lustigen Abstürze bei englischen Wörtern - selbst dann, wenn die englischen Absätze gar nicht geprüft werden. Daumen runter für dieses Produkt.

01. Juni 2005 - erneuter Absturz bei englischen Wörtern. Daumen runter für dieses Produkt.

02. Juni 2005 - erneuter Absturz bei Webseitenangaben, die englische Wörter enthielten. Daumen runter für dieses Produkt.

03. Juni 2005 - erneuter Absturz bei Webseitenangaben, die diesmal allerdings keine englischen Wörter enthielten. Daumen runter für dieses Produkt.

04. Juni 2005 - drei Abstürze bei Webseitenangaben, die englischen Wörter enthielten. No more comments.

05. Juni 2005 - zwei Abstürze bei Webseitenangaben, die englischen Wörter enthielten. No more comments.

06. Juni 2005 - ein Absturz bei Webseitenangaben, die englischen Wörter enthielten. No more comments.

Wenn ich mich selten meldete in den letzten Tagen, so liegt das vor allem an der Installation eines neuen Rechners: Nach reiflicher Überlegung, hat der neue 3 Buchstaben.

Ja, und alles ging sehr schön – thanks IBM. Der Frust begann mit T-Online, denn wie ich meine alten Emails aus der T-Online-Tonne holen kann und sie dann auf dem neuen Rechner wieder finde, das konnte ich nicht herausfinden. Eine Stunde probiert, dann aufgegeben, dann Hilfe gesucht, und siehe: T-Online weiß es offenbar auch nicht.

Mit Hilfe des Fragen-Assistenten (Stichwort „Rechnerwechsel“) finde ich:

T-Online Service wurde nach Rechnerwechsel durchsucht. Wir haben für Sie folgende Informationen gefunden:

Wie bekomme ich die T-Online Daten von meinem alten PC auf meinen neuen PC?


Antwort von t-Online:

„Leider kann Ihre Frage noch nicht beantwortet werden. T-Online wird in den nächsten Wochen eine Antwort online bereit stellen. Wir bitten um Ihr Verständnis“.

Nein, ich habe kein Verständnis dafür. Solche eine Frage muss sofort beantwortet werden können.

Nachtrag:

Inzwischen weiß ich, wer es weiß: Ich habe die dort beschriebene manuelle Version gewählt. Und T-Online wird gebeten, den Bödsinn von ihrer Webseite herunterzunehmen.

Dear Mr. (aka sehpferd),

Referring to your complaint below please note that our newsletter contains the indication that 'any destination departing from Budapest' and also another notice that all details of the promotion can be read at www.malev.hu.

Although we are very sorry if it escaped your attention, we are not in a position to offer you any compensation.

Once again we apologise for the inconveniences caused to you.

Malev Plc.
Customer Relaitons

Falls die Malév ihren eigenen Newsletter nicht lesen kann:
Just in case Malév can not read their own newsletter:

malev

 

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