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Das verspätete wöchentliche Geblubber aus den Algen – fast immer sonntags (aber selten verspätet)
Nein, nein, eigentlich sollte es heute gar kein Geblubber aus den Algen mehr geben. Ich habe den Weihnachtsmann dieses Jahr einen guten Mann sein lassen und bin auf eine Sonneninsel geflogen. Leider gab es wenig Sonne, dafür war das Hotel eine einzige Katastrophe. „Hotel unter deutscher Leitung“ heißt offensichtlich „Qualität findet nicht statt“.
Nun, ich habe mir den Urlaub trotz des unsagbarer miesen Hotels und des schlechten Wetters nicht verkorksen lassen, sondern die Restsonne, die Fischküche und den Wein genossen.
Der Rückblick auf das letzte Jahr? Jammerdeutschland und vorerst keine Aussichten auf Besserung, Gewerkschaften und Kirchen als Fortschrittsverhinderer und weder eine Regierung noch eine Opposition, die dies ändern wollen. Grabenkämpfe um Kopftücher und einen Gottesbezug in der Verfassung. Das war das Negativste.
Das Positive: ein Präsident, der die Dinge beim Namen nennt und sich damit an die Spitze des Fortschritts stellt. Eine Gesellschaft, die offenbar langsam lernt, dass die linken Rattenfänger Giftköder ausgelegt haben. Die ersten Stimmen aus dem Volk, die einsehen, dass unsere Gesellschaftsordnung nicht verkrusten darf. Die Hoffnung: Möglichst viele Menschen, die sich in den bürgerlichen Initiativen sammeln, um den dahindümpelnden Musikdampfer „Deutschland“ wieder in ein schnelles Handelsschiff zu verwandeln.
Was man selber tun kann? Vor allem endlich, endlich, endlich davon abzugehen, dass unsere bisherigen Moral- und Sozialvorstellungen bis ans Ende aller Tage Bestand haben werden, und dabei doch ein brauchbares Sozialsystem mit einer grundlegenden Moral zu erhalten. Dazu brauchen wir, mit Verlaub, kein Christentum, sondern die Freiheit zum Handeln, die Gleichheit vor dem Gesetz und die Brüderlichkeit, den Ärmsten vom Überfluss abzugeben.
Mich soll wundern, was wir 2005 von den Blogs zu erwarten haben. Hoffentlich mehr. Das letzte Jahr war erbärmlich für die deutschen und österreichischen Blogger: Selbstbeweihräucherung auf der einen Seite, ein nicht enden wollendes Kindergartengebrabbel auf der anderen. Fortschritte? Da muss schon vieles anders werden, vor allem aber dies: Die stärksten Kräfte unter uns müssen sich zusammentun – und bitte: mir ist scheißegal, ob daraus die erotischste Frauenzeitschrift im Netz wird oder das kritischste Politikmagazin, wenn es nur mehr wird als das blah, blah, mit dem wir uns letztes Jahr voneinander verabschiedet haben – und das auch heute schon wieder aufgenommen wird.
Ach, was das letzte Jahr für mich war? Ich habe zwei wichtige Entscheidungen getroffen, die meinem Leben eine neue Bahn geben. Es war an der Zeit, und es gab die Gelegenheit. Jetzt fehlt nur noch eine dritte Entscheidung: die für eine neue, möglichst verheißungsvolle Tätigkeit.
Was das Jahr 2005 bringen wird? Herausforderungen natürlich, wie jedes Jahr.
Nein, nein, eigentlich sollte es heute gar kein Geblubber aus den Algen mehr geben. Ich habe den Weihnachtsmann dieses Jahr einen guten Mann sein lassen und bin auf eine Sonneninsel geflogen. Leider gab es wenig Sonne, dafür war das Hotel eine einzige Katastrophe. „Hotel unter deutscher Leitung“ heißt offensichtlich „Qualität findet nicht statt“.
Nun, ich habe mir den Urlaub trotz des unsagbarer miesen Hotels und des schlechten Wetters nicht verkorksen lassen, sondern die Restsonne, die Fischküche und den Wein genossen.
Der Rückblick auf das letzte Jahr? Jammerdeutschland und vorerst keine Aussichten auf Besserung, Gewerkschaften und Kirchen als Fortschrittsverhinderer und weder eine Regierung noch eine Opposition, die dies ändern wollen. Grabenkämpfe um Kopftücher und einen Gottesbezug in der Verfassung. Das war das Negativste.
Das Positive: ein Präsident, der die Dinge beim Namen nennt und sich damit an die Spitze des Fortschritts stellt. Eine Gesellschaft, die offenbar langsam lernt, dass die linken Rattenfänger Giftköder ausgelegt haben. Die ersten Stimmen aus dem Volk, die einsehen, dass unsere Gesellschaftsordnung nicht verkrusten darf. Die Hoffnung: Möglichst viele Menschen, die sich in den bürgerlichen Initiativen sammeln, um den dahindümpelnden Musikdampfer „Deutschland“ wieder in ein schnelles Handelsschiff zu verwandeln.
Was man selber tun kann? Vor allem endlich, endlich, endlich davon abzugehen, dass unsere bisherigen Moral- und Sozialvorstellungen bis ans Ende aller Tage Bestand haben werden, und dabei doch ein brauchbares Sozialsystem mit einer grundlegenden Moral zu erhalten. Dazu brauchen wir, mit Verlaub, kein Christentum, sondern die Freiheit zum Handeln, die Gleichheit vor dem Gesetz und die Brüderlichkeit, den Ärmsten vom Überfluss abzugeben.
Mich soll wundern, was wir 2005 von den Blogs zu erwarten haben. Hoffentlich mehr. Das letzte Jahr war erbärmlich für die deutschen und österreichischen Blogger: Selbstbeweihräucherung auf der einen Seite, ein nicht enden wollendes Kindergartengebrabbel auf der anderen. Fortschritte? Da muss schon vieles anders werden, vor allem aber dies: Die stärksten Kräfte unter uns müssen sich zusammentun – und bitte: mir ist scheißegal, ob daraus die erotischste Frauenzeitschrift im Netz wird oder das kritischste Politikmagazin, wenn es nur mehr wird als das blah, blah, mit dem wir uns letztes Jahr voneinander verabschiedet haben – und das auch heute schon wieder aufgenommen wird.
Ach, was das letzte Jahr für mich war? Ich habe zwei wichtige Entscheidungen getroffen, die meinem Leben eine neue Bahn geben. Es war an der Zeit, und es gab die Gelegenheit. Jetzt fehlt nur noch eine dritte Entscheidung: die für eine neue, möglichst verheißungsvolle Tätigkeit.
Was das Jahr 2005 bringen wird? Herausforderungen natürlich, wie jedes Jahr.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Keine Gewalt der Erde kann mich davon abbringen, meinen Lesern dieser Tage Glück und Zuversicht für das neue Jahr zu wünschen. Jenen, die noch in ihren Mauselöchern hocken und die Dunkelheit beweinen, die angeblich bei ihnen herrscht, darf ich sagen: Kommen sie heraus und genießen sie das Glück der Gegenwart, die Lust, zu leben und die Herausforderung, die Zukunft mitgestalten zu können.
Diese Tage haben mehr als manche andere gezeigt, dass die Gewalten der Natur jeden Tag in unser Leben hineinschlagen können – und gerade deswegen wird es Zeit, morgen einen kleinen Apfelbaum zu pflanzen – es darf durchaus auch ein Gedanke sein, der zu mehr Lebensfreude führt.

Diese Tage haben mehr als manche andere gezeigt, dass die Gewalten der Natur jeden Tag in unser Leben hineinschlagen können – und gerade deswegen wird es Zeit, morgen einen kleinen Apfelbaum zu pflanzen – es darf durchaus auch ein Gedanke sein, der zu mehr Lebensfreude führt.

noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Nein, ich bin nicht bereits abgetaucht, sondern sammele gerade meine Gedanken ein, die mir überall verstreut herumliegen, versuche wenigstens mal ein paar von ihnen zu bündeln. Eine freche Online-Zeitung für Politik, Kultur und Wirtschaft, das wäre schon etwas, vielleicht mit Zeitzeugen aus verschiedenen Epochen: Noch leben ja Menschen, die den 2. Weltkrieg und den Neuaufbau in Deutschland erlebt haben.
Ich selbst kann sie derzeit weder ins Netz hieven noch in irgendeiner Weise führen – ich habe anderweitige Verpflichtungen. Mitte 2006 sieht es anders aus, aber so lange will ich nicht warten. Jemand wird sich finden, denke ich. Der Mensch, sei er weiblich oder männlich, muss freilich klug im Kopf und ideologisch etwas distanziert sein, ein Gefühl für Geld und dessen Einsatz haben und vor allem die Kraft, alles zum Erfolg zu führen. Es reicht eben nicht, nur in die Gegend hinein schreiben, gerade wie es einem gefällt. Dabei mag hier und dort eine bunte Blume blühen – doch für ein solches Projekt braucht man schon jemanden, der planvoll vorgehen kann.
Weihnachten ist für mich eine Zeit, in der „die Mäuse in Großvaters Haus piepen“, wie es in einerniederdeutschen Geschichte heißt. Da denke ich an meine Traditionen und reise tief in die Familiengeschichte. Dabei denke ich oft an meinen eigenen Großvater – ihm habe ich viel zu verdanken, denn er hatte eine Fähigkeit, die heute selten ist: er konnte vor allem zuhören.
Gedanken sammeln und bündeln – über die Gegenwart, die Vergangenheit und das eigene Leben. Was wir heute aus unserem Alltag herausfiltern, wird schon morgen Geschichte sein, und was wir heute planen, aber auch zu planen unterlassen, wird morgen in die Zukunft eingehen. Ich freue mich auf die Zukunft. Sie ist jeden Tag eine Herausforderung.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leser ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.
Ich selbst kann sie derzeit weder ins Netz hieven noch in irgendeiner Weise führen – ich habe anderweitige Verpflichtungen. Mitte 2006 sieht es anders aus, aber so lange will ich nicht warten. Jemand wird sich finden, denke ich. Der Mensch, sei er weiblich oder männlich, muss freilich klug im Kopf und ideologisch etwas distanziert sein, ein Gefühl für Geld und dessen Einsatz haben und vor allem die Kraft, alles zum Erfolg zu führen. Es reicht eben nicht, nur in die Gegend hinein schreiben, gerade wie es einem gefällt. Dabei mag hier und dort eine bunte Blume blühen – doch für ein solches Projekt braucht man schon jemanden, der planvoll vorgehen kann.
Weihnachten ist für mich eine Zeit, in der „die Mäuse in Großvaters Haus piepen“, wie es in einerniederdeutschen Geschichte heißt. Da denke ich an meine Traditionen und reise tief in die Familiengeschichte. Dabei denke ich oft an meinen eigenen Großvater – ihm habe ich viel zu verdanken, denn er hatte eine Fähigkeit, die heute selten ist: er konnte vor allem zuhören.
Gedanken sammeln und bündeln – über die Gegenwart, die Vergangenheit und das eigene Leben. Was wir heute aus unserem Alltag herausfiltern, wird schon morgen Geschichte sein, und was wir heute planen, aber auch zu planen unterlassen, wird morgen in die Zukunft eingehen. Ich freue mich auf die Zukunft. Sie ist jeden Tag eine Herausforderung.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leser ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen – fast immer sonntags
Der Morgen findet mich wieder am Computer. Ich sollte etwas anderes tun – zum Beispiel mal meinen Schreibtisch aufräumen, Rechnungen bezahlen, ein paar unbedingt notwendige Dinge für das nächste Jahr vorbereiten. Auch meine Web-Aktivitäten liegen im Argen. Meine Seiten sind Kraut und Rüben, aber nicht das, was sie einmal werden sollten.
Also muss etwas anders werden. Das neue Jahr ist ja immer gut für Vorsätze.
Was mir dieser Tage auffiel? Politisch natürlich die Debatte um die Staatsreform. Chancen vergeben, jedenfalls vorläufig. Stattdessen führen wir in Deutschland Türkendebatten. Könnten wir nicht, bitteschön, wenigstens zuerst etwas tun, um unser Land vor der Zwergenstaatzerfledderung zu retten und uns dann die Köpfe über andere Länder heiß zu reden? Nein, wir können es nicht. Man muss sich nur die Diskussionen anhören – und einmal nicht auf die Themen, sondern auf die Art und Weise hören, wie diskutiert wird: Die Lösungen werden immer schon verkündet, bevor die Probleme überhaupt bekannt sind.
Kulturell ist mein Thema natürlich Weihnachten. Welchen Stellenwert hat die Weihnachtsgeschichte, ja, wie hält man es überhaupt mit dem Christentum dieser Tage? Die Kulturdebatte wirft ihre Schatten auch auf Weihnachten: Sollen wir, die Christen, etwa Rücksicht auf Muslime und Juden nehmen, nur, weil die auch in unserem Land wohnen? Man müsste sich in diesem Zusammenhang eigentlich fragen, was an Weihnachten überhaupt christlich ist. Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsbaum und der Lichterglanz sind es nicht, ja nicht einmal das süddeutsche „Christkind“ ist es. Aus religiöser Sicht wird man auch dies sagen dürfen: Das christliche Weihnachten ist eine Offenbarung, die sich der bildlichen Darstellung widersetzt: Was übrig bleibt, ist ein Stück Folklore, und dies gilt auch dann noch, wenn man sich auf Lukas beruft.
Was Weihnachten für mich ist? Es sind die „Wihen Nachten“, das Tannenbaumglück, die Hoffnung auf mehr Licht, aber auch der Blick zurück auf das bisherige Leben. Irgendetwas bleibt immer von Kinderträumen, Kinderhoffnungen, und Kinderbefürchtungen. Die Träume? Immerhin wurden einige von ihnen wahr, und auch bei der Hoffnung sieht es rosig aus. Die Befürchtungen? Nun, da ist kein Weihnachtsmann mehr, der den Zettel mit den bösen Taten aus der Tasche zieht. Bilanz muss ich jetzt selber ziehen – schließlich verantworte ich auch das Leben, das ich führe.
Bleiben die Blogs. Dazu fällt mir ein, dass „mehr“ nicht immer „besser“ ist. Die vereinzelten Blogger, die interessant schreiben können, ziehen sich mehr und mehr zurück, schreiben deutlich weniger. Dafür kommen immer mehr Blogger hinzu, die nichts zu sagen wissen, aber dennoch schreiben.
Nun, und ich? Wenn man über viele Dutzend blanke Busen geschrieben hat, die sich irgendwie vom Abendkleidträger befreit haben oder von vornherein blank liegen, wird man dessen auch einmal müde. Zudem bringen die Nachrichtenquellen immer weniger wirklich interessante Meldungen. Dennoch - es wird weitergehen, auch im neuen Jahr: Mit allen Themen, die sie bei mir so kennen, lieben und hassen. In diesem Sinne vorläufig: einen schönen Sonntag.
Der Morgen findet mich wieder am Computer. Ich sollte etwas anderes tun – zum Beispiel mal meinen Schreibtisch aufräumen, Rechnungen bezahlen, ein paar unbedingt notwendige Dinge für das nächste Jahr vorbereiten. Auch meine Web-Aktivitäten liegen im Argen. Meine Seiten sind Kraut und Rüben, aber nicht das, was sie einmal werden sollten.
Also muss etwas anders werden. Das neue Jahr ist ja immer gut für Vorsätze.
Was mir dieser Tage auffiel? Politisch natürlich die Debatte um die Staatsreform. Chancen vergeben, jedenfalls vorläufig. Stattdessen führen wir in Deutschland Türkendebatten. Könnten wir nicht, bitteschön, wenigstens zuerst etwas tun, um unser Land vor der Zwergenstaatzerfledderung zu retten und uns dann die Köpfe über andere Länder heiß zu reden? Nein, wir können es nicht. Man muss sich nur die Diskussionen anhören – und einmal nicht auf die Themen, sondern auf die Art und Weise hören, wie diskutiert wird: Die Lösungen werden immer schon verkündet, bevor die Probleme überhaupt bekannt sind.
Kulturell ist mein Thema natürlich Weihnachten. Welchen Stellenwert hat die Weihnachtsgeschichte, ja, wie hält man es überhaupt mit dem Christentum dieser Tage? Die Kulturdebatte wirft ihre Schatten auch auf Weihnachten: Sollen wir, die Christen, etwa Rücksicht auf Muslime und Juden nehmen, nur, weil die auch in unserem Land wohnen? Man müsste sich in diesem Zusammenhang eigentlich fragen, was an Weihnachten überhaupt christlich ist. Der Weihnachtsmann, der Weihnachtsbaum und der Lichterglanz sind es nicht, ja nicht einmal das süddeutsche „Christkind“ ist es. Aus religiöser Sicht wird man auch dies sagen dürfen: Das christliche Weihnachten ist eine Offenbarung, die sich der bildlichen Darstellung widersetzt: Was übrig bleibt, ist ein Stück Folklore, und dies gilt auch dann noch, wenn man sich auf Lukas beruft.
Was Weihnachten für mich ist? Es sind die „Wihen Nachten“, das Tannenbaumglück, die Hoffnung auf mehr Licht, aber auch der Blick zurück auf das bisherige Leben. Irgendetwas bleibt immer von Kinderträumen, Kinderhoffnungen, und Kinderbefürchtungen. Die Träume? Immerhin wurden einige von ihnen wahr, und auch bei der Hoffnung sieht es rosig aus. Die Befürchtungen? Nun, da ist kein Weihnachtsmann mehr, der den Zettel mit den bösen Taten aus der Tasche zieht. Bilanz muss ich jetzt selber ziehen – schließlich verantworte ich auch das Leben, das ich führe.
Bleiben die Blogs. Dazu fällt mir ein, dass „mehr“ nicht immer „besser“ ist. Die vereinzelten Blogger, die interessant schreiben können, ziehen sich mehr und mehr zurück, schreiben deutlich weniger. Dafür kommen immer mehr Blogger hinzu, die nichts zu sagen wissen, aber dennoch schreiben.
Nun, und ich? Wenn man über viele Dutzend blanke Busen geschrieben hat, die sich irgendwie vom Abendkleidträger befreit haben oder von vornherein blank liegen, wird man dessen auch einmal müde. Zudem bringen die Nachrichtenquellen immer weniger wirklich interessante Meldungen. Dennoch - es wird weitergehen, auch im neuen Jahr: Mit allen Themen, die sie bei mir so kennen, lieben und hassen. In diesem Sinne vorläufig: einen schönen Sonntag.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Mal ganz schnell eine Excel-Tabelle erzeugen, etwas hochrechnen – nur leider ist mein Excel in englischer Sprache und ich bin wirklich kein Experte für dieses Gemischwarenprogramm. Ich suche verzweifelt nach „Potenzen“ und finde keine, doch Leo hilft mir mal wieder aus. „Potenz=Power (math.)”. Na also.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das Logo soll einmal im Leben in seiner ganzen Größe gezeigt werden, wenn ich denn schon darauf hingewiesen werde, dass im Web ein ganz ähnliches Bild existiert.

(c) 2004 by sehpferd, ursprung etwa 1984

(c) 2004 by sehpferd, ursprung etwa 1984
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen – fast immer sonntags
Sagen sie in Deutschland mal jemandem, dass sie neue Aufgaben suchen. Sie werden merken, dass sich die Gesichter sofort verdüstern, die ohnehin vorhandene Sorgenfalten noch deutlicher sichtbar werden und die Minen nur eines ausstrahlen: „was, in Ihrem Alter"?
Das ist, mit Verlaub, noch eine milde Reaktion. Da Deutsche dazu neigen, bereits ein Urteil gefällt zu haben, bevor sie auch nur im Mindesten das Problem begriffen haben, reagieren sie vorschnell: Die einen wollen mich gleich in den Cinderellaklub aufnehmen, in dem sich die Gelackmeierten der Gesellschaftsordnung ein Stelldichein zu geben scheinen, die anderen, meist hochmütige Gutverdiener, reagieren zynisch: „Über so etwas sollte man sich halt beizeiten Gedanken machen, nicht erst, wenn es zu spät ist“.
Nun ist es weder zu früh noch zu spät, und der Cinderellaklub war noch nie der Ort, an dem ich ein Domizil gesucht hätte. Nein, ich suche nur neue Aufgaben, und dies nicht ab sofort, sondern erst ab Mitte 2006. Was es zu tun gäbe, müsste sich weder in Deutschland befinden, noch müsste es mich zu den Arbeitszeiten normaler Bürger beschäftigen noch müsste es riesige Honorare erzielen. Das erweitert den Kreis möglicher Tätigkeiten natürlich erheblich.
Irgendwie ist dies in anderen europäischen Ländern anders. Dort freuen sich die Leute, wenn Menschen wieder neue Aufgaben anpacken wollen – und nicht an dem kleben, was sie seit Jahrzehnten tun – und um meine Zukunft habe ich mir noch nie Sorgen gemacht. Für die Mutigen ist die Zukunft immer eine Herausforderung, während sie für die Ängstlichen immer eine Gefahr darstellt.
Was mich sonst noch so bewegte diese Woche? Vor allem, dass wir schon den dritten Advent haben. Das habe ich auf meiner Webseite gesehen und bin ein bisschen erschrocken. Immerhin war ich gestern in Basel und habe die letzten Weihnachtsgeschenke erstanden.
Mein Blog hat immer mehr Leser – und zu meiner Überraschung auch zahlreiche Abonnenten. Ihnen sei hier einmal gedankt. Darüber hinaus habe ich neulich etwas losgetreten: Ich würde mich nämlich über Geschichten freuen, die „ihre Erotik ausschließlich aus der Situationsschilderung gewinnen und neben sämtlichen Bezeichnungen für sexuelle Handlungen auch alle Wörter vermeiden, die Genitalien, Gesäße und Brüste bezeichnen.“
Das ist absolut ernst gemeint. Man kann diese Geschichten an „sehpferd at t bindestrich online punkt de“ senden oder auch nur einen Hinweis darauf, wo ich sie wiederfinden kann. Mal sehen, was daraus wird. Ich bin gespannt.
Sagen sie in Deutschland mal jemandem, dass sie neue Aufgaben suchen. Sie werden merken, dass sich die Gesichter sofort verdüstern, die ohnehin vorhandene Sorgenfalten noch deutlicher sichtbar werden und die Minen nur eines ausstrahlen: „was, in Ihrem Alter"?
Das ist, mit Verlaub, noch eine milde Reaktion. Da Deutsche dazu neigen, bereits ein Urteil gefällt zu haben, bevor sie auch nur im Mindesten das Problem begriffen haben, reagieren sie vorschnell: Die einen wollen mich gleich in den Cinderellaklub aufnehmen, in dem sich die Gelackmeierten der Gesellschaftsordnung ein Stelldichein zu geben scheinen, die anderen, meist hochmütige Gutverdiener, reagieren zynisch: „Über so etwas sollte man sich halt beizeiten Gedanken machen, nicht erst, wenn es zu spät ist“.
Nun ist es weder zu früh noch zu spät, und der Cinderellaklub war noch nie der Ort, an dem ich ein Domizil gesucht hätte. Nein, ich suche nur neue Aufgaben, und dies nicht ab sofort, sondern erst ab Mitte 2006. Was es zu tun gäbe, müsste sich weder in Deutschland befinden, noch müsste es mich zu den Arbeitszeiten normaler Bürger beschäftigen noch müsste es riesige Honorare erzielen. Das erweitert den Kreis möglicher Tätigkeiten natürlich erheblich.
Irgendwie ist dies in anderen europäischen Ländern anders. Dort freuen sich die Leute, wenn Menschen wieder neue Aufgaben anpacken wollen – und nicht an dem kleben, was sie seit Jahrzehnten tun – und um meine Zukunft habe ich mir noch nie Sorgen gemacht. Für die Mutigen ist die Zukunft immer eine Herausforderung, während sie für die Ängstlichen immer eine Gefahr darstellt.
Was mich sonst noch so bewegte diese Woche? Vor allem, dass wir schon den dritten Advent haben. Das habe ich auf meiner Webseite gesehen und bin ein bisschen erschrocken. Immerhin war ich gestern in Basel und habe die letzten Weihnachtsgeschenke erstanden.
Mein Blog hat immer mehr Leser – und zu meiner Überraschung auch zahlreiche Abonnenten. Ihnen sei hier einmal gedankt. Darüber hinaus habe ich neulich etwas losgetreten: Ich würde mich nämlich über Geschichten freuen, die „ihre Erotik ausschließlich aus der Situationsschilderung gewinnen und neben sämtlichen Bezeichnungen für sexuelle Handlungen auch alle Wörter vermeiden, die Genitalien, Gesäße und Brüste bezeichnen.“
Das ist absolut ernst gemeint. Man kann diese Geschichten an „sehpferd at t bindestrich online punkt de“ senden oder auch nur einen Hinweis darauf, wo ich sie wiederfinden kann. Mal sehen, was daraus wird. Ich bin gespannt.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen - fast immer sonntags - aber dieses Mal nicht
Sonntags soll aus den Algen blubbern – doch irgendwie gibt die Blubbermaschine nichts her: freilich schüttele ich häufig den Kopf – aber nützt es etwas? Da will mir ein Blogger kundtun, dass die heutige Schülergeneration die Erste wäre, die jemals von Konkursen, Arbeitslosigkeit, Überproduktion und Kaufzurückhaltung gehört hätte. Soll ich ihm ein Geschichtsbuch schenken? Eines, in dem das Ende der Ära jenes unsäglichen Kanzlers Ludwig Ehrhard beschrieben wird, der durch „Maßhalteappelle“ bekannt wurde? Nun, ich halte die meisten Linksblogs ohnehin für die Nachfolgeprodukte jener Agitation, die einst das SED-Regime in der DDR erfunden hat: Der Stil passt, die Verdrehung der Tatsachen auch und natürlich die erlernte Rhetorik, mit der anders Denkende immer in die Ecke neoliberaler Idioten gestellt werden, gerade so, als ob die verdammte Linke sich nicht vom Brot der gleichen Wirtschaftsordnung ernähren, würde wie ich.
Natürlich kann man auch den Kopf schütteln über die Kulturdiskussion: als ob die deutsche Kultur rein wäre wie die jungfräuliche Braut. Keine indogermanischen Einflüsse? Keine Römischen? Keine Französischen und Italienischen? Keine Slawischen? Keine Jüdischen? Alles irgendwann einmal ganz neu Stein auf Stein gesetzt, als das Christentum in die Volksseele eingepflanzt wurde?
Was glaubt dieses Volk eigentlich, woher es seine Kultur hat? Die Religion kommt von den Juden und Römern, der Geist von den Arabern und Griechen, die Freiheit und Gleichheit aus Frankreich und die Demokratie aus England. Zuzüglich der Kleinigkeiten: die deutschesten aller Deutschen, die Gebrüder Grimm, haben ihre Märchen in Frankreich zusammengestohlen, und selbst der deutsche Jugendstil hat seine Ursprünge in Japan.
Meinetwegen sind wir eine Kulturnation. Aber dann bitte eine, die allen Einflüssen gegenüber offen ist: Wer das Rotkäppchen importiert, muss auch dem Wolf die Grenzen öffnen. Tut man das nicht, kommt so etwas wie der Adenauer-Staat dabei heraus.
Hörte ich „deutsche Leitkultur“? Da antworte ich doch „deutsche Lachkultur“.
Sonntags soll aus den Algen blubbern – doch irgendwie gibt die Blubbermaschine nichts her: freilich schüttele ich häufig den Kopf – aber nützt es etwas? Da will mir ein Blogger kundtun, dass die heutige Schülergeneration die Erste wäre, die jemals von Konkursen, Arbeitslosigkeit, Überproduktion und Kaufzurückhaltung gehört hätte. Soll ich ihm ein Geschichtsbuch schenken? Eines, in dem das Ende der Ära jenes unsäglichen Kanzlers Ludwig Ehrhard beschrieben wird, der durch „Maßhalteappelle“ bekannt wurde? Nun, ich halte die meisten Linksblogs ohnehin für die Nachfolgeprodukte jener Agitation, die einst das SED-Regime in der DDR erfunden hat: Der Stil passt, die Verdrehung der Tatsachen auch und natürlich die erlernte Rhetorik, mit der anders Denkende immer in die Ecke neoliberaler Idioten gestellt werden, gerade so, als ob die verdammte Linke sich nicht vom Brot der gleichen Wirtschaftsordnung ernähren, würde wie ich.
Natürlich kann man auch den Kopf schütteln über die Kulturdiskussion: als ob die deutsche Kultur rein wäre wie die jungfräuliche Braut. Keine indogermanischen Einflüsse? Keine Römischen? Keine Französischen und Italienischen? Keine Slawischen? Keine Jüdischen? Alles irgendwann einmal ganz neu Stein auf Stein gesetzt, als das Christentum in die Volksseele eingepflanzt wurde?
Was glaubt dieses Volk eigentlich, woher es seine Kultur hat? Die Religion kommt von den Juden und Römern, der Geist von den Arabern und Griechen, die Freiheit und Gleichheit aus Frankreich und die Demokratie aus England. Zuzüglich der Kleinigkeiten: die deutschesten aller Deutschen, die Gebrüder Grimm, haben ihre Märchen in Frankreich zusammengestohlen, und selbst der deutsche Jugendstil hat seine Ursprünge in Japan.
Meinetwegen sind wir eine Kulturnation. Aber dann bitte eine, die allen Einflüssen gegenüber offen ist: Wer das Rotkäppchen importiert, muss auch dem Wolf die Grenzen öffnen. Tut man das nicht, kommt so etwas wie der Adenauer-Staat dabei heraus.
Hörte ich „deutsche Leitkultur“? Da antworte ich doch „deutsche Lachkultur“.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen – fast immer sonntags
Der Hauptvorwurf gegen meine sinnlichen Seiten war immer, dass sie nicht sinnlich wären. Natürlich ist solche Kritik völlig unerheblich: Wenn sie „sehpferd blödsinnige Seiten“ heißen, würden sich die Leute eben beklagen, dass sie nicht wirklich blödsinnig wären, und wenn sie „sehpferds scharfsinnige Seiten hießen“, würden ein Teil der Leser sagen, sie seien weder scharf noch sinnig.
So weit ist es Bloggerschicksal: Es gibt immer irgendwelche Hündinnen und Hunde, die einem in den Garten scheißen. Freilich komm eines hinzu: Man traut dem angeblichen „Sexschreiber“ weder eine gründliche Recherche noch ausreichende Sachkenntnisse zu, um andere Dinge beurteilen zu können.
Ich habe Ruhe, seit ich beweisen konnte, nicht nur besser recherchieren zu können, sondern auch ein weitaus gesünderes Urteilsvermögen als die meisten meiner Kritiker zu haben. Die Spreu vom Weizen trennen zu können ist eine elementare menschliche Eigenschaft und einer der Garanten für den Erfolg, der Zweite ist Qualität: gute Themen, gute Recherche, gute Schreibe. Ich behaupte nicht, es immer zu können.
Allerdings reicht mir das bei weitem nicht aus. Ein Zustand wie die Gegenwart existiert nur in unseren Köpfen, tatsächlich aber ist alles, was wir hier in diesem Moment treiben, schon Vergangenheit. Die Zukunft erscheint mir wichtiger, und dies habe ich in einem langen Leben gelernt: Eine gute Zukunft erwächst stets aus einem winzigen Moment, den man selbst als nicht sonderlich wichtig erkannte: dieser Anruf, der sie wie alle Anrufe anhörte, aber eine Lebenswende einleitete, jene kühne Idee, einfach so dahingesprochen und dann schnell in die Tat umgesetzt, ohne zu glauben, dass sie auf Jahre den Erfolg bringen würde. Warum ich das schreibe? Weil ich denke, dass ich gerade jetzt Zeichen setzen könnte.
Neu im Blog: die Geschichten meines Alter Ego, Johann Fürchtegott Gramse, „Jojo“ genannt. Es sind etwas modernisierte Geschichten aus alter Zeit, in denen sich stets eine lusthemmende Komponente wiederfindet, und ich nenne sie deshalb „unerotische Geschichten“. Ich denke, solche Geschichten können zeigen, dass die Welt nicht voller schöner Menschen mit erotischer Ausstrahlung ist, die nichts als die Geschlechtslust im Kopf haben. Das wirkliche Leben beinhaltet schwierige Gemütslagen, persönliche Rückschläge und auch gescheiterte Liebesakte.
Jüngst habe ich nach der Lektüre eines Fragments die Frage gestellt, wer den eigentlich die jungen Männer verführt – entfernte Tanten oder Cousinen, Ladenmädchen oder Kurtisanen, lebenshungrige gleichaltrige Schulkameradinnen oder triebhafte ältere Buchhalterinnen? Mir fällt auf, dass Frauen hier wesentlich schneller im Erzählen, bisweilen auch im Beschuldigen sind, und die Psychoanalytiker nehmen gar zumeist an, die Qualität des „ersten Mals“ habe namhafte Auswirkungen auf die weibliche Psyche. Sehen sie – und nun kann ich einfach nicht glauben, dass junge Männer so ganz frei von schlimmen Erlebnissen mit gewillkürten, ekligen und erniedrigenden „ersten Malen“ mit Frauen sind - es sei denn, die Welt wäre eine Scheibe.
Dennoch – eine schöne Woche.
Der Hauptvorwurf gegen meine sinnlichen Seiten war immer, dass sie nicht sinnlich wären. Natürlich ist solche Kritik völlig unerheblich: Wenn sie „sehpferd blödsinnige Seiten“ heißen, würden sich die Leute eben beklagen, dass sie nicht wirklich blödsinnig wären, und wenn sie „sehpferds scharfsinnige Seiten hießen“, würden ein Teil der Leser sagen, sie seien weder scharf noch sinnig.
So weit ist es Bloggerschicksal: Es gibt immer irgendwelche Hündinnen und Hunde, die einem in den Garten scheißen. Freilich komm eines hinzu: Man traut dem angeblichen „Sexschreiber“ weder eine gründliche Recherche noch ausreichende Sachkenntnisse zu, um andere Dinge beurteilen zu können.
Ich habe Ruhe, seit ich beweisen konnte, nicht nur besser recherchieren zu können, sondern auch ein weitaus gesünderes Urteilsvermögen als die meisten meiner Kritiker zu haben. Die Spreu vom Weizen trennen zu können ist eine elementare menschliche Eigenschaft und einer der Garanten für den Erfolg, der Zweite ist Qualität: gute Themen, gute Recherche, gute Schreibe. Ich behaupte nicht, es immer zu können.
Allerdings reicht mir das bei weitem nicht aus. Ein Zustand wie die Gegenwart existiert nur in unseren Köpfen, tatsächlich aber ist alles, was wir hier in diesem Moment treiben, schon Vergangenheit. Die Zukunft erscheint mir wichtiger, und dies habe ich in einem langen Leben gelernt: Eine gute Zukunft erwächst stets aus einem winzigen Moment, den man selbst als nicht sonderlich wichtig erkannte: dieser Anruf, der sie wie alle Anrufe anhörte, aber eine Lebenswende einleitete, jene kühne Idee, einfach so dahingesprochen und dann schnell in die Tat umgesetzt, ohne zu glauben, dass sie auf Jahre den Erfolg bringen würde. Warum ich das schreibe? Weil ich denke, dass ich gerade jetzt Zeichen setzen könnte.
Neu im Blog: die Geschichten meines Alter Ego, Johann Fürchtegott Gramse, „Jojo“ genannt. Es sind etwas modernisierte Geschichten aus alter Zeit, in denen sich stets eine lusthemmende Komponente wiederfindet, und ich nenne sie deshalb „unerotische Geschichten“. Ich denke, solche Geschichten können zeigen, dass die Welt nicht voller schöner Menschen mit erotischer Ausstrahlung ist, die nichts als die Geschlechtslust im Kopf haben. Das wirkliche Leben beinhaltet schwierige Gemütslagen, persönliche Rückschläge und auch gescheiterte Liebesakte.
Jüngst habe ich nach der Lektüre eines Fragments die Frage gestellt, wer den eigentlich die jungen Männer verführt – entfernte Tanten oder Cousinen, Ladenmädchen oder Kurtisanen, lebenshungrige gleichaltrige Schulkameradinnen oder triebhafte ältere Buchhalterinnen? Mir fällt auf, dass Frauen hier wesentlich schneller im Erzählen, bisweilen auch im Beschuldigen sind, und die Psychoanalytiker nehmen gar zumeist an, die Qualität des „ersten Mals“ habe namhafte Auswirkungen auf die weibliche Psyche. Sehen sie – und nun kann ich einfach nicht glauben, dass junge Männer so ganz frei von schlimmen Erlebnissen mit gewillkürten, ekligen und erniedrigenden „ersten Malen“ mit Frauen sind - es sei denn, die Welt wäre eine Scheibe.
Dennoch – eine schöne Woche.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Wie gut, dass der Kindergarten ständig neue Opfer sucht, um sich auszutoben: Diesmal ist Panthol der böse Nachbar, dem die Kids Stinkbomben vor das Haus legen. Freilich existiert aus meiner bescheidenen Sicht die Dummheit leider völlig unabhängig vom Grad der Bildung. Es scheint eine Art populäre Erkrankung des Geistes zu sein.
Doch dies möchte ich gerne dagegen halten: Letztlich zahlt sich kein Blog-Streit wirklich aus. Es sei denn, man nähme Eintrittsgeld und engagiere einen Schiedsrichter. Ich würde gerne mitmachen, aber nur bei einem Preisgeld ab 1000 Euro. Sonst wäre mir meine Zeit zu schade.
Doch dies möchte ich gerne dagegen halten: Letztlich zahlt sich kein Blog-Streit wirklich aus. Es sei denn, man nähme Eintrittsgeld und engagiere einen Schiedsrichter. Ich würde gerne mitmachen, aber nur bei einem Preisgeld ab 1000 Euro. Sonst wäre mir meine Zeit zu schade.