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Eine Umfrage von lovepoint.de, der Seitensprung- und Partneragentur, dürfte deutsche Männer völlig verwirren - Frauen wollen nämlich "eigentlich" lieber keine "Blowjobs" aka Fellatio geben, tun es aber trotzdem.

Ja, und warum tin sie es dann trotzdem? Aus Liebe?

Was wollen sie dann? Nun, zum Beispiel gefesselt werden, will lovepoint.de festgestellt haben - ob es dabei nur darum ging, die Pressemitteilungen über Eva Longoria zu verwursten oder ob ein anderer Anlass bestand, dies jetzt zu veröffentlichen, weiß ich natürlich nicht.

Die Pauschalierung erotischer Vergnügungen mit anderen Unterhaltungsprogrammen ist offenbar eine Ordnungswidrigkeit, die die Schließung eines Bordells rechtfertigt – so geschehen im Baden-Württembergischen Heidelberg. Der Unternehmer, der auch das umstrittene Bordell in Fellbach betreibt, das gerade durch die Presse gezogen wird, erhielt einen Bußgeldbescheid und die Auflage, das Etablissement bis zum 20. Juli zu schließen.

Nun soll hier wirklich nichts gegen die unermüdlichen Anstrengungen von Ordnungsämtern gesagt werden, das öffentliche Recht gegenüber jedem durchzusetzen, der es bricht. Doch es ist schon etwas merkwürdig, wenn diese Maßnahme nun ausgerechnet ein Bordellkponzept trifft, das von der Gutmenschenfraktion gerade massiv angegriffen wird: wegen der Pauschalierung.

In dem gleichen Gewerbegebiet, in dem sich der beanstandete Klub befindet, soll es nach einem Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung" noch mehrere Etablissements geben. Die aber, so die Zeitung, genössen „Bestandsschutz“ und hätten auch keine Vergnügungsbereiche.

Womit auch wir nun wissen: Sex an sich ist kein Vergnügen, sondern harte Arbeit – erst durch Wellnessangebote wird er zu einem Vergnügen, das eine Bordellschließung rechtfertigt.

Casual Dating, Seitensprungagenturen und Sexbörsen sorgen derzeit dafür, die Kultur der Ehe und Liebe aufzumischen und dem aus Begierde kostenlos gegebenem Sex die Tore zu öffnen.

Doch ist dies wirklich erstrebenswert? War die alte Methode "Sex gegen Geld" nicht gefahrloser und letztlich befriedigender?

Diskutieren Sie gerne mit - hier.

Nach den Anfangserfolgen des erotischen Lexikons "lechzen" hatten die Betreiber eine schwierige Pahse zu überwinden, weil das Lexikon trotz zurückhaltender Ausdrucksweise für viele Menschen zu offensiv war. Inzwischen ist aber ein Meinungswandel eingetreten.

Das Lexikon wird derzeit ergänzt und korrigiert - es dürfte aber bereits heute mit über 3333 Wörten und Begriffen das größte Erotiklexikon des Internets sein.

Die Betreiber glauben, dass ein Erotik-Lexikon, das genügend Distanz zu den Definitionswünschen der Interessengruppen hält, auf Dauer korrekter und präziser ist als ein Lexikon, dass diese Gruppeninteressen widerspiegelt.

Auch Domians machen PR - und werben mit neuen Konzeptionen. Wie sie aussehen, verrät derzeit mehrhaut.de an einem Beispiel. Das generelle Ziel: Mehr Körpernähe, weniger Schläge.

Cunnilingus ist Geschmackssache - und zwar nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen.

Mehr zum Thema finden Sie bei Mehrhaut - und natürlich einen kleinen Tipp: Frauen, die wollen, dass er es "schön macht", müssen ihre Lover zumeist erst ein bisschen anlernen.

Was haben verheiratete Männer mit Präriewühlmäusen gemeinsam? Und wie lieben wir denn eigentlich?

Das alles und noch viel mehr wird im ESQUIRE ventiliert - und dass Forscherinnen durchaus flirtwillig sind, lernen wir am Rande.

Der Spruch "ich bin doch nicht deine kleine Nutte" kommt leicht über die Lippen - aber was machen Sie dann eigentlich mit seinen Wünschen? Ignorieren und einer anderen Frau die Erfüllung der Wünsche überlassen?

Ja - ich meine, dass er immer noch seinen Zauber hat, dieser eine schöne Satz "ich liebe Dich".

Wenn jemand von "echter Liebe" schreibt, dann ist die Liebe schon nicht mehr echt - sonst würde er nur von Liebe schreiben. Doch ich will nicht spitzfindig werden, sondern nur dies sagen: Wer glaubt zu wissen, was "echte Liebe" oder "wahre Liebe" ist, und dies in die Welt hinaustrompetet, der bezichtigt damit automatisch die anderen, "falsche Liebe" oder "unwahre Liebe" zu verbreiten.

Sicher, das ist ein bekannter Traktatschreibertrick. Aber eben nur ein Trick.

 

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