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lichtbilder - photography

Ich glaube ja, manchmal etwas Sinnvolles über zeitgenössische Fotografie zu schreiben – aber mit dem, was die ZEIT - Fotogalerien bieten, kann ich nicht konkurrieren. Also: Unbedingt einen Blick darauf werfen. Dies gilt, wie immer, natürlich für alle Fotoenthusiasten und nicht nur für Freunde ihrer erotischen Varianten.

Im freien Bereich (Mitgliedschaft erforderlich, aber kostenlos) von NERVE ist diesmal ein Fotograf zu sehen, der im Stil des vorvergangenen Jahrhunderts fotografiert. Dabei ist es weniger die fotografische Platte, die den Effekt der Bilder erzeugt, sondern die lange Belichtungszeit: Wie zu Zeiten des Ur-Ur-Urgroßvaters müssen die Modelle die einmal eingenommene Stellung bis zu zwei Minuten halten – und die Anstrengung darf natürlich nicht zu sehen sein.

charlie schreiner

(c) 2004 by Charlie Schreiner

Was macht die Liebe aus? Ist es Liebe, wenn man sie körperlich praktiziert? Ja? Auch noch, wenn man sich dabei fotografiert? Ja, in jedem Fall? Aber was, wenn man auch noch Dritte einbindet und wieder fotografiert? Nun, dann muss es wohl Liebe sein. Die Bilder, die dabei entstehen, sind bei NERVE zu sehen, im bezahlten Premium-Mitgliederbereich. Kostet leider, lohnt aber für Liebhaber erotischer Fotografie.

nerve premium siege

© 2004 ©Siege, Katie James and Nerve.com, Inc.

Jaiko Suzuki ist eine Stripteasetänzerin auf der Bühne und eine Stripschwimmerin im Wasser, und offenbar ist sie es mit voller Überzeugung. Seit der Fotograf Eric Rhodes sie zum ersten Mal in Tokio gesehen hat, folgt er ihr mit der Kamera überall hin – und zeigt jetzt bei NERVE (im freien Mitgliederbereich), wie sinnlich die Japanerin ist.

Wie der Schweizer BLICK jetzt schrieb, fand das erste Foto-Shooting für den Schweizer Jungbauernkalender 2005 jetzt statt: Aus 70 schönen Damen vom Lande wurden inzwischen 25 ausgewählt, von denen sich dann vielleicht zwölf im Kalender wiederfinden werden. Was wir zu erwarten haben? Der „BLICK“ beschreibt es so: „Die langen blonden Haare im Wind, die Füße in Gummistiefeln und dazu viel nackte Haut“. So etwas Ähnliches gab es freilich schon häufiger, aber eben nicht in der Schweiz. Zudem bemerkt der BLICK, dass man sich trotz der bereits begonnenen Shootings noch bis zum 15. April bewerben könne.

Die Fotografin Alice Hawkins hat eine 2-tägige Mammutschau hinter sich: Vom 12. bis zum 13. Februar dieses Jahres fotografierte sie sich selbst und andere im Londoner "Showstudio". Das Ergebnis ist detailliert und vielfältig auf der Webseite von Showstudio.com zu sehen und bietet nicht nur den Freunden erotischer Fotografie, sondern jedem Kunstliebhaber einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten moderner Porträt-Fotokunst.

alice

No. 112

(c) 2004 by Alice Hawkins

Sexpuppen? Nein, sie sind nicht von jener Art, in der die Hülle alles ist und der Geist nichts, und auch nicht von jener, in der die Hülle Plastik ist und der Inhalt Luft.

Das hat auch seine Vorteile, denn es fehlt der Ärger mit den Körperflüssigkeiten, und man kann ihnen ständig in die Augen sehen, die immer weit aufgerissen sind. Und schließlich bleiben alle immer Jungfrauen: Es gibt keinen Weg in ihre Körper und keinen Weg hinaus. Die Rede ist von Plastikpuppen und Sex, für Nerve fotografiert von ICHIRO.

plastik puppen lesbische liebe
(c) 2004 by ICHIRO / Nerve

Die 22-jährige „Charm“, die in New York lebt, bezeichnet ihr Gesicht als ihren schönsten Körperteil. Wer sich davon überzeugen will, darf gerne die heutige Ausgabe von „Ishotmyself“ ansehen und ihr in die schönen braunen Augen sehen – ganz nahe, aber nur heute.

ishotmyself non-nude

(c) 2004 by Ishotmyself.com

Der Fotograf Mark Anthony Lacy ist der Erotik der fünfziger Jahre auf der Spur – mit heutigen Mitteln. Was dabei herauskommt, ist allemal sehenswert, zumal die Modelle meist in jener Wäsche stecken, aus der man die Damen der Fünfziger erst einmal herausschälen musste, bevor sich die Möglichkeit intimer Zärtlichkeiten ergab.

dame der fünfziger jahre in ihrer wäsche

(c) 2004 by Mark Anthony Lacy

Die 24-jährige Cindy hat das Kunststück vollbracht, sich selbst im Schlammbad und in einem See zu fotografieren – gar nicht so einfach. Da sie dazu noch eine natürliche Schönheit ist, lohnt sich der Weg zu „Ishotmself“ wo sie schlammbedeckt in der zu besichtigen ist - nur heute, versteht sich.

nackte frau in der wildnis schlammbedeckt

(c) 2004 by Ishotmyself.com

 

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