printmedien
Wer bislang dachte, Sinnlichkeit und Bäume würden bei den Poeten nur Im Frühjahr Assoziationen auslösen, hat seine Rechnung ohne einen Dichter der Moderne gemacht, der diesen denkwürdigen Satz jetzt in der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlichte: „Denn gerade erscheinen die Jahreskalender 2004 vieler Zeitungen und Magazine, auf denen pralle Weiblichkeiten sich sinnlicher entblättern als die Bäume im Herbst.“
Nun, ob sie immer „sinnlich“ sind darf bezweifelt werden und ebenso, ob die Damen immer dort „prall“ sind, wo der Chronist der „Süddeutschen“, Henning Klüver, dies erwartet. Doch mindestens dies ist sicher – von Kalendern ist die Rede, von solchen ais Italien, und eben jenen aus Italien, ohne die Pirelli eben nur eine Kautschukfabrik wäre.
Da staunen wir über die Vergleiche, die uns die „Corriere della Sera“ zieht, wenn sie sich auf die Suche nach der schönsten „Kalendermaus“ macht: Sie verglich die Kalenderdamen mit dem Wein, von dem es gute und nicht ganz so gute Jahrgänge gäbe, aber die Ernte stehe nie in Frage.
Endlich sieht man mal wieder, warum wir poetische Autoren brauchen: Es ist nicht nur Baumstrip-Zeit, sondern auch die beste Saison für pralle Weiber, und als ob das nicht schon zum Mäusepiepen wäre – jetzt kommen auch noch die Spätlesen auf den Markt.
Was mag man in einem solchen Fall wünschen? Ein gutes neues Jahr? Oder besser vielleicht: Gute Ernte?
Nun, ob sie immer „sinnlich“ sind darf bezweifelt werden und ebenso, ob die Damen immer dort „prall“ sind, wo der Chronist der „Süddeutschen“, Henning Klüver, dies erwartet. Doch mindestens dies ist sicher – von Kalendern ist die Rede, von solchen ais Italien, und eben jenen aus Italien, ohne die Pirelli eben nur eine Kautschukfabrik wäre.
Da staunen wir über die Vergleiche, die uns die „Corriere della Sera“ zieht, wenn sie sich auf die Suche nach der schönsten „Kalendermaus“ macht: Sie verglich die Kalenderdamen mit dem Wein, von dem es gute und nicht ganz so gute Jahrgänge gäbe, aber die Ernte stehe nie in Frage.
Endlich sieht man mal wieder, warum wir poetische Autoren brauchen: Es ist nicht nur Baumstrip-Zeit, sondern auch die beste Saison für pralle Weiber, und als ob das nicht schon zum Mäusepiepen wäre – jetzt kommen auch noch die Spätlesen auf den Markt.
Was mag man in einem solchen Fall wünschen? Ein gutes neues Jahr? Oder besser vielleicht: Gute Ernte?
sehpferd - am Dienstag, 18. November 2003, 11:19 - Rubrik: printmedien
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die ehemaligen Playboy-Playmates „Barbi Twins" wollen nach Pressberichten das Herrenmagazin „Hustler" wegen der dort veröffentlichten erotischen Fotos verklagen. Es soll sich dabei um die Darstellung intimer erotischer Kontakte zwischen den Schwestern handeln, die angeblich von Shan Barbis Ehemann, Ken Wahl, aufgenommen sein sollen, berichtet "The Advocate".
Die Zwillinge behaupten, die Veröffentlichung dieser Fotos würde ihre Karriere zerstören. Zwar gab der Rechtsanwalt der Klägerin zu, beide hätten zuvor „einige“ Aktfotos von sich herstellen lassen, dies sei jedoch nicht mehr die Art von Tätigkeit, die sie jetzt ausüben.
Die Schwestern haben nämlich inzwischen eine neue Karriere im Gesundheitsgeschäft begonnen: Neben einer Fernsehshow gehört euch ein Gesundheitsmagazin dazu. Außerdem werden zahlreiche Gesundheitsprodukte verkauft.
Kommentatoren sagten allerdings, dass „einige“ Aktfotos wohl stark untertrieben sei – in Wahrheit gäbe es eine Menge davon – noch 2003 war der „Barbi Twin Calendar“ ein Renner auf dem Pin-up-Kalender-Markt.
Die Zwillinge behaupten, die Veröffentlichung dieser Fotos würde ihre Karriere zerstören. Zwar gab der Rechtsanwalt der Klägerin zu, beide hätten zuvor „einige“ Aktfotos von sich herstellen lassen, dies sei jedoch nicht mehr die Art von Tätigkeit, die sie jetzt ausüben.
Die Schwestern haben nämlich inzwischen eine neue Karriere im Gesundheitsgeschäft begonnen: Neben einer Fernsehshow gehört euch ein Gesundheitsmagazin dazu. Außerdem werden zahlreiche Gesundheitsprodukte verkauft.
Kommentatoren sagten allerdings, dass „einige“ Aktfotos wohl stark untertrieben sei – in Wahrheit gäbe es eine Menge davon – noch 2003 war der „Barbi Twin Calendar“ ein Renner auf dem Pin-up-Kalender-Markt.
sehpferd - am Sonntag, 16. November 2003, 10:49 - Rubrik: printmedien
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Harsche Kritik an den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten, allem voran am ZDF, übte FAZ-Kolumnist Stefan Niggemeier. Er bezeichnete das, was nach 23 Uhr im Fernsehen als „People-Show“ verkauft wird, schlicht als „Peep-Show“.
sehpferd - am Montag, 10. November 2003, 16:16 - Rubrik: printmedien
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Wenn es den Leser bringt, sind sich weder die „Stuttgarter Nachrichten“ noch der „Südkurier“ zu schade, irgendwelchen Mist nachzudrucken, der eigentlich in den dpa-Papierkorb gehört. Doch „nackt auf der Toilette eingesperrt“ ist eben eine Schlagzeile. Da spielt man dann auch schon mal Bild-Zeitung.
sehpferd - am Montag, 10. November 2003, 15:55 - Rubrik: printmedien
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Belgien ist eines der Länder, in denen Prostitution verboten ist - so verboten, wie sie in den meisten Ländern ist: Offiziell existiert sie nicht, doch blüht sie überall. Doch nachdem die Nachbarn Niederlande und Deutschland Prostitution legalisiert haben, dürfte auch den Belgiern nichts anderes mehr übrig bleiben - meinen die einen.
Die anderen freilich hängen mit leuchtenden Augen am angeblichen „Modellfall" Schweden, wo Prostitution verboten ist, Hure aber keine Strafe fürchten müssen - die sollen die Freier zahlen, und notfalls will sie der schwedische Staat hinter Gitter bringen.
Was tut nun eine amerikanische Journalistin, um die Situation zu beschreiben? Nun, zuerst führt sie uns vor, wie verrucht die Stadt Brüssel mit alle ihren Bordellen ist, nennt den Preis von 50 Euro und rechnet vor, wie viele Belgier Huren besuchen gehen: mehr jedenfalls, als ins Kino gehen. Dann sieht sie sich die Nachbarstaaten an: ja, sie haben Schwierigkeiten, von den Huren steuern einzutreiben – und immer noch weigerten sich Banken, für Huren Konten zu eröffnen.
Schließlich geht sie vor Ort: Sie befragt eine gewisse „Bidgette" nach ihren Erfahrungen, deren Geschichte „ungewöhnlich" sei, weil diese Frau aus dem Bild fällt, Journalisten von Prostituierten haben., nämlich: „Junge Frauen werden normalerweise von Zuhältern verlockt, die oft auch Menschenhändler sind, und ältere Frauen brauch das Geld sehr nötig - oftmals sind Drogen das Motiv" dichtete die Journalistin Noelle Knox schnell ein paar Klischees nach.
Ungewöhnlich ist demnach vor allem, dass besagte „Bridgette“ genau gewusst hat, was sie tat, als sie mit 41 Jahren Hure wurde – und bewies, dass sie diesen Beruf in ihrem Alter nicht nur ausüben konnte, sondern sich außerdem in nur sechs Jahren ein kleines, aber feines Bordell kaufen und einrichten konnte – und nebenbei noch das Geld verdiente, ihre Schulden zu bezahlen, die ihr aus dem Konkurs der Boutique verblieben waren. Inzwischen arbeiten vier Mädchen in ihrem Bordell - "Puffmutter" hätte man sie wohl früher genannt.
Und dann, ame Ende, fällt die Journalistin auch noch auf ein bisschen Hurensentimentalität herein: "Nein", so soll „Bridgette" zum Abschluss des Gesprächs gesagt haben, „Prostitution sollte nicht existieren". Goldene Worte, die in Amerika sicherlich auf gute Resonanz stoßen.
Teile dieses Artikels wurden zitiert aus: usatoday.
Die anderen freilich hängen mit leuchtenden Augen am angeblichen „Modellfall" Schweden, wo Prostitution verboten ist, Hure aber keine Strafe fürchten müssen - die sollen die Freier zahlen, und notfalls will sie der schwedische Staat hinter Gitter bringen.
Was tut nun eine amerikanische Journalistin, um die Situation zu beschreiben? Nun, zuerst führt sie uns vor, wie verrucht die Stadt Brüssel mit alle ihren Bordellen ist, nennt den Preis von 50 Euro und rechnet vor, wie viele Belgier Huren besuchen gehen: mehr jedenfalls, als ins Kino gehen. Dann sieht sie sich die Nachbarstaaten an: ja, sie haben Schwierigkeiten, von den Huren steuern einzutreiben – und immer noch weigerten sich Banken, für Huren Konten zu eröffnen.
Schließlich geht sie vor Ort: Sie befragt eine gewisse „Bidgette" nach ihren Erfahrungen, deren Geschichte „ungewöhnlich" sei, weil diese Frau aus dem Bild fällt, Journalisten von Prostituierten haben., nämlich: „Junge Frauen werden normalerweise von Zuhältern verlockt, die oft auch Menschenhändler sind, und ältere Frauen brauch das Geld sehr nötig - oftmals sind Drogen das Motiv" dichtete die Journalistin Noelle Knox schnell ein paar Klischees nach.
Ungewöhnlich ist demnach vor allem, dass besagte „Bridgette“ genau gewusst hat, was sie tat, als sie mit 41 Jahren Hure wurde – und bewies, dass sie diesen Beruf in ihrem Alter nicht nur ausüben konnte, sondern sich außerdem in nur sechs Jahren ein kleines, aber feines Bordell kaufen und einrichten konnte – und nebenbei noch das Geld verdiente, ihre Schulden zu bezahlen, die ihr aus dem Konkurs der Boutique verblieben waren. Inzwischen arbeiten vier Mädchen in ihrem Bordell - "Puffmutter" hätte man sie wohl früher genannt.
Und dann, ame Ende, fällt die Journalistin auch noch auf ein bisschen Hurensentimentalität herein: "Nein", so soll „Bridgette" zum Abschluss des Gesprächs gesagt haben, „Prostitution sollte nicht existieren". Goldene Worte, die in Amerika sicherlich auf gute Resonanz stoßen.
Teile dieses Artikels wurden zitiert aus: usatoday.
sehpferd - am Freitag, 7. November 2003, 20:27 - Rubrik: printmedien
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Die „Kieler Nachrichten" übernehmen redaktionell völlig unbearbeitete Polizeiberichte in ihre Zeitung - und natürlich findet sie Googles News-Dienst. Nun wissen wir also, wie Polizisten Pressemitteilungen schreiben.
Egal, was an der Meldung dran ist, liebe Kieler Nachrichten, man übernimmt keinen Wortschrott ungeprüft. Auch nicht von der Polizei.
Egal, was an der Meldung dran ist, liebe Kieler Nachrichten, man übernimmt keinen Wortschrott ungeprüft. Auch nicht von der Polizei.
sehpferd - am Freitag, 7. November 2003, 18:36 - Rubrik: printmedien
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Nachrichten gibt es eigentlich immer, und wer suchet, der findet vielleicht in Isarloisach (wo immer das liegt) den Schlüssel zur Philosophie: Statt des langsamen, qualvollen Todes, den einem die Zigarette möglicherweise beschert, kann man sich nämlich eine billige Hülle über die Lullenschachtel stülpen - so ähnlich wie ein Kondom über den gefährlichen Lustspender - sozusagen.
Nein, diese Nachricht ist nicht „Sehpferdlike“ – aber sie war „Merkur-Online“ doch einen ziemlich langen Artikel wert.
Nein, diese Nachricht ist nicht „Sehpferdlike“ – aber sie war „Merkur-Online“ doch einen ziemlich langen Artikel wert.
sehpferd - am Montag, 3. November 2003, 23:08 - Rubrik: printmedien
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Wenn wir die Frauenzeitschriften nicht hätten, wüssten die Meinungsforscher so gar nicht mehr, was sie denn beforschen sollten - aber so geht ihnen die Arbeit nicht aus: Mehr als die Hälfte der deutschen Frauen haben nicht nur wild wogende Fantasien, sondern würden sie auch gerne mal in Szene setzen - und dabei auch häufiger Orgasmen haben. Im Kleinen täte es freilich auch schon ein besserer Küsser, den sich 42 Prozent der Frauen herbeisehnen – schön, wenn er noch zärtlich wäre: 67 Prozent der Frauen könnte er damit glücklich machen.
Männer mögen sanfte süße Schleckmünder – über die Hälfte von Ihnen lechzt laut Umfrage nach mündlichen Ermunterungen. Frauen stehen dieser Variante nicht so aufgeschlossen gegenüber – sie möchten nur zu einem Drittel mehr Zungenspiele wagen.
Natürlich muss, wie immer, ein Wissenschaftler her, der das alles kommentiert: Erst machen die Paare es häufig, dann immer weniger – und nach vier Jahren, so weiß die Wissenschaft, pendelt sich der Sex auf „einem relativ geringen Niveau“ ein.
Hoffentlich hilft es der Auflage der betroffenen Zeitschrift, sich nicht auf „niedrigem Niveau einzupendeln“ – bei derartig abgestandenen Umfragen wäre es durchaus möglich.
Pressemitteilung über: presseportal
Männer mögen sanfte süße Schleckmünder – über die Hälfte von Ihnen lechzt laut Umfrage nach mündlichen Ermunterungen. Frauen stehen dieser Variante nicht so aufgeschlossen gegenüber – sie möchten nur zu einem Drittel mehr Zungenspiele wagen.
Natürlich muss, wie immer, ein Wissenschaftler her, der das alles kommentiert: Erst machen die Paare es häufig, dann immer weniger – und nach vier Jahren, so weiß die Wissenschaft, pendelt sich der Sex auf „einem relativ geringen Niveau“ ein.
Hoffentlich hilft es der Auflage der betroffenen Zeitschrift, sich nicht auf „niedrigem Niveau einzupendeln“ – bei derartig abgestandenen Umfragen wäre es durchaus möglich.
Pressemitteilung über: presseportal
sehpferd - am Montag, 3. November 2003, 21:35 - Rubrik: printmedien
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
„Nach acht Drinks“, so titelte der SPIEGEL, habe die amerikanische Heulboje Britney Spears „ohne nachzudenken“ endlich eingewilligt, „Nacktaufnahmen“ von sich machen zu lassen – auf denen sie allerdings, wie fast immer bei dem Gerede über „Nacktfotos“ gar nicht nackt zu sehen ist. Die „Drinks“ erwiesen sich als „Red Bull“, und auch sonst möchte man der Dame wohl sagen, dass man sich in der Branche nicht mit „acht Drinks“ rausreden kann.
Es scheint eher so, dass dies alles mal wieder an die Adresse ihrer Freunde von der Religionsfront gerichtet war, denn sie fügte hinzu „es würde ihr nicht gefallen, wenn ihr Kind sich mit 21 so anziehen würde“ – typischer Jargon der amerikanischen Sektenbrüder.
Wien auch immer – nach der englischen „Elle“ folgte das Herrenmagazin Esquire, dem Musikmagazin „Rolling Stone“ ist sie in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Q“ schon wieder in einer erotisch aufreizenden Pose zu sehen.
Anmerkung: (DER SPIEGEL sagt, in der "November-Ausgabe", auf der Webseite von Q steht es aber anders).
Bild: (c) 2003 by Elle, UK
Es scheint eher so, dass dies alles mal wieder an die Adresse ihrer Freunde von der Religionsfront gerichtet war, denn sie fügte hinzu „es würde ihr nicht gefallen, wenn ihr Kind sich mit 21 so anziehen würde“ – typischer Jargon der amerikanischen Sektenbrüder.
Wien auch immer – nach der englischen „Elle“ folgte das Herrenmagazin Esquire, dem Musikmagazin „Rolling Stone“ ist sie in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Q“ schon wieder in einer erotisch aufreizenden Pose zu sehen.
Anmerkung: (DER SPIEGEL sagt, in der "November-Ausgabe", auf der Webseite von Q steht es aber anders).

Bild: (c) 2003 by Elle, UK
liebe & dating | erotik & sex | erotik-wissen |
sehpferd - am Sonntag, 2. November 2003, 17:02 - Rubrik: printmedien
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
In Bild am Sonntag wurde heute, am 2. November 2003, ein Deutscher namens Boris Becker interviewt. Soweit mir bekannt, hat der mal Tennis gespielt. Aber das tut nichts zur Sache, er ist nämlich ein kleiner Philosoph, der sich in den Kopf gesetzt hat, die Frauen zu verstehen.
„Aber ich finde, wenn man einen Menschen trifft, dem man die eigene Seele öffnet, mit dem man sich auf dieser Ebene austauscht oder vereinigt, dann ist das zehnmal so intensiv, spannend oder erotisch als kalter Sex"," meint Herr Becker. In Finnland sagt man, wenn der Teufel alt wird, wird er Pfarrer - darauf könnte auch Beckers Buchtitel hindeuten: „Augenblick, verweile doch". Wie aus Pfarrers Mund klingt freilich auch, was er über eine folgenreiche Sexaffäre sagt: "Gott der Herr freut sich nämlich über jedes Kind". Nun ja, das Wort zum Sonntag in "Bild am Sonntag", gesprochen von Boris Becker.
Was Sehpferd neu war: dass Beckers Ex-Ehefrau in der „Zeit" einen Traum schildern durfte. Sehpferd hätte nie gedacht, dass sich „BILD" und "ZEIT" einmal so nahe kommen würden.
„Aber ich finde, wenn man einen Menschen trifft, dem man die eigene Seele öffnet, mit dem man sich auf dieser Ebene austauscht oder vereinigt, dann ist das zehnmal so intensiv, spannend oder erotisch als kalter Sex"," meint Herr Becker. In Finnland sagt man, wenn der Teufel alt wird, wird er Pfarrer - darauf könnte auch Beckers Buchtitel hindeuten: „Augenblick, verweile doch". Wie aus Pfarrers Mund klingt freilich auch, was er über eine folgenreiche Sexaffäre sagt: "Gott der Herr freut sich nämlich über jedes Kind". Nun ja, das Wort zum Sonntag in "Bild am Sonntag", gesprochen von Boris Becker.
Was Sehpferd neu war: dass Beckers Ex-Ehefrau in der „Zeit" einen Traum schildern durfte. Sehpferd hätte nie gedacht, dass sich „BILD" und "ZEIT" einmal so nahe kommen würden.
sehpferd - am Sonntag, 2. November 2003, 08:38 - Rubrik: printmedien
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