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Noch ein Soziologiestudent, der sich und uns und überhaupt alles unheimlich wichtig nimmt: „in erster Linie möchte ich aber gerne die Kommunikation von Beitragenden untereinander beobachten“.

Meine Meinung dürfte klar sein: Je weniger wir beforscht werden, umso besser für uns.

Darf ich raten, Herr Student? Weblogs tolle Sache, alles, alles Mache, mancher sogar ins Bett hüpft, dann besonders Krasse. (Frei nach Georg Kreisler: Der Musikkritiker).

Nein, ich nehme sie nicht ernst. Ganz und gar nicht.

Der Schöne und die Schöne tun das Schöne, aber "als Alleinstehende steht man eben oft allein da". Eine weitere Gurke für mein Sommerglas.

Der Spiegel

Der Schmuddelblogger lässt gerade seine Fertilität untersuchen Dabei hat er soeben entdeckt, dass auf dem nämlichen Becherchen Viagra steht.

Wie es begann, steht und weitergeht? Für alle Schlüssellochgucker: Hier.

Jimmiz Journal sagt: „Schröders Tage sind gezählt. Eine Erneuerung kann nur ohne ihn stattfinden. Und auf den Oppositionsbänken der Republik.“ Mag sein, aber da fehlt zweierlei: Erstens ist ein Neubeginn davon abhängig, die Macht der Gewerkschaften zu beschneiden, wenn sie nicht von sich aus einlenken. Da sehe ich bei der SPD schwarz.

Zum zweiten muss erwähnt werden: Schröder hat auch noch ein Volk, das nicht nur aus Sozialdemokraten besteht. Das sitzt eigentlich nur noch auf den Oppositionsbänken. Schade um das Volk.

Wenn man einmal angefangen hat, im Internet über Abzocker zu recherchieren, kommt einem sehr schnell das Stichwort „Herzkreise“ oder „Schenkkreise“ auf den Bildschirm. Fragt sich nur, warum immer wieder Menschen auf solche Machenschaften hereinfallen.

Erotische Pornos beschäftigen gerade das Brigitte-Forum. Erotische Pornos? Können denn Pornos erotisch sein? Kann Erotik Pornografie sein? Ich denke, diese Diskussion kann man bis zur Rente führen – mindestens.

Doloresse juckte es in den Fingern, mal über eine Bloggerin herzuziehen: Da glaubt doch tatsächlich irgendein überkandidelter Alt-Teenager, sich als „Lady Dark Secret“ im Web präsentieren zu müssen. Neben dem „Bettelblog“ betreibt die Damen auch noch eine Webseite, bei der Einfallslosigkeit der Vater und Dreistigkeit die Mutter war: Greedydomme. Der fetteste Link führt zu einer Versammlung ähnlicher „Damen“, die allesamt „Geldsklaven“ suchen („werde meine Geldsau“). Ob es gut läuft? Zwar werden die Dummen nicht alle, aber was es bei den Taschengeldladies gegen Euro gibt, gibt es anderwärts gratis: heiße Luft.

Lili Tapí will diese Woche eigentlich auswandern, doch sie stellt fest, dass andere dabei nicht sehr viel Erfolg hatten: Seufzend malt sie dieses Bild: „(Stell dir vor), du kommst mich in Italien besuchen und ich bediene dich im Dirndl mit zwei Mass in jeder Hand.“

Da muss man sich eigentlich nur nach vorstellen, wie das Mieder quillt. Doch das bekamen wir im ZEIT-Blog noch nicht zu sehen. Wie wäre es also demnächst mit „Catastrophe Chocolat (oder eben Lili Tapí) will eigentlich nur, dass ihr Mieder quillt? Wahrscheinlich nicht ZEIT-like.

Warum ich das schreibe? Weil ich euch auf das Blog von Lilí und Catastrophe locken will.

Außerdem werde ich dann die Geschichte los, das mich in einem indischen Restaurant Mr. Singh in Glasgow einst ein Türke im Schottenröckchen bedient hat. Ich bin dann lieber zu „Mother India“ gegangen. Da hat der Chef serviert und ab und an kam eine schwarzhäutige Schönheit aus dem ersten Stock herunter und lächelte die Gäste an. Bevor ich es vergesse: Das Essen dort war vorzüglich.

PS: Wegen der „Zwei Mass“ habe ich noch mal im Wahrig nachgesehen. Der meint eigentlich: Zwei Maß.

Die meisten Menschen stellen sich unter „feurigem Sex“ bestimmt etwas anderes vor, als es Jennifer Steele tut: Sie ist eine Feuerschluckerin, und sie tut es nackt.

Bei Bedarf und je nachdem, ob das Publikum deutlich über 18 ist, bietet sie noch mehr: Auf ihrer Webseite bezeichnet sie sich als „der erste und einzige Pornostar, der Feuer schluckt, während er Sex hat (vaginal und anal)".

Wenn das nicht befeuert, was dann?

Wer Lust auf Rennküchenschaben hat, sollte vielleicht mal nach Litauen gehen. Oder doch wenigstens diese Webseite ansehen. Erotisch? Nein, ich glaube nicht. Sie sehen aus, wie Küchenschaben nun einmal aussehen. Fragt sich nur, ob der Tierschutzverein bald einschreitet.

 

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