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Nach den Jungfrauenschwüren nun die „Sex-mit-Wählern“-Schwüre. Auf einer neuen Webseite können Amerikanerinnen und Amerikaner schwören, dass sie mit einem Wähler Sex haben werden, sich aber einem Nicht-Wähler konsequent verweigern werden.

Der Schwur kann in drei Abstufungen geleistet werden. Heldinnen und Helden des amerikanischen Volkes wird diese Version Nahe gelegt:

American Hero:
I pledge to have sex with a voter on election night and withhold sex from non-voters for the next four years
.


Bevor sich jemand echauffiert: Es ist selbstverständlich nicht ernst gemeint, aber wenn Sex für Wähler ausgelobt worden wäre, wer weiß, wie die Wahl im Saarland am Wochenende ausgegangen wäre.

voter

(c) 2004 by votergasm.org

My Secret Life“ ist eines der bekanntesten erotischen Werke der angelsächsischen Literatur. Herausgegeben zwischen 1888-1894 in elf Folgen, wurde das Werk mehrfach in teils heftig zensierter Form nachgedruckt. Die Originalauflage soll bei etwa 20 Exemplaren pro Folge gelegen haben. Jedes dieser Exemplare kostete freilich 60 GBP, was einem heutigen Preis von etwa 4000 GBP (ca. 6000 Euro) entsprechen würde.

Obwohl das Werk in Belgien oder Holland verlegt worden sein soll, glaubt man doch an einen englischen Ursprung, und der anonyme Autor „Walter“ soll in Wahrheit Henry Spencer Ashbee geheißen haben. Wie obszön das Werk war, kann man am Wortgebrauch erkennen: 5357-mal wird die „Möse“ erwähnt, und das Wort „ficken“ kommt 4032-mal vor, während „nur“ 718-mal Sperma fließt.

Gute Pressearbeit macht es möglich: Heute blasen alle meine Quellen mir ins Ohr, ich möge doch etwas über die „virtuelle Freundin“ schreiben, die eine amerikanische Firma mit Stammhaus in Hongkong heute an die Öffentlichkeit gelassen hat. Also schreibe ich darüber, was ich sah: Das Mädchen ist sehr jung, sieht ziemlich asiatisch aus, geht ziemlich staksig und zeigt höchstens mal ihren nackten Bauch vor.

Die Pressemitteilung ist denn auch nicht besonders fantasievoll geschrieben: Die Freundin kann „in ihrem virtuellen Haus oder an ihrer virtuellen Arbeitsstätte oder in einer virtuellen Bar oder in einem Restaurant sein oder gerade mit einer anderen virtuellen Freundin in einem virtuellen Einkaufszentrum shoppen“. Nun, wer hätte das für möglich gehalten?

Ich hatte schon einmal – lange ist es her, eine Katze auf meinem Computer. Nach meiner Meinung war sie etwas lebendiger als das „Virtuelle Mädchen“ von der „Articial Life Inc.“, doch seine Meinung kann sich jeder selber bilden: hier.

Rauchen gefährdet die Gesundheit und macht möglicherweise süchtig. Die Bilder von Raucherinnen, mal mehr, mal weniger bekleidet, scheinen ebenfalls süchtig zu machen, jedenfalls werden sie immer populärer. So populär, dass der Inhaber einer Webseite solche Bilder sammelt.

Eine kleine Warnung: Es ist mehr drin, als drauf ist. Während nämlich die Hauptseiten mit braven Porträts daherkommen, sind die Inhalte von unterschiedlicher Qualität – empfindsame Seelen sollten die Bilder lieber nicht öffnen.

raucherin erotisch blond

© dieses Bildes unbekannt

"Und, was macht diese Blog-Sache?
- Ach, interessiert dich das plötzlich doch?
- Klar interessiert es mich, wenn du dich zum Affen machst."


Zitat aus dem Blog des Schmuddelbloggers. Ohne Kommentar. Warum, werden sich meine ständigen Leser denken können.

Rosenbusch und Banane sind neue „Kids on the Blog“, die wiederum Teil eines Kunstprojektes sind – wenn ich denn alles richtig verstanden habe. Obwohl ich ein Sehpferd bin, blicke ich noch nicht ganz durch – sie haben, wie es scheint, ein sehr verschachteltes Imperium. Die im Rückblick gezeigten Bilder der „Universalkünstlerin“ Ulaana fallen beim Sehpferd durch, aber das will ja noch nichts heißen. Mehr über Ulaana („Die Rote“) aka Sonja Konrad (?) gibt es hier.

Was trägt die züchtige Hausfrau in der Küche? Selbstverständlich eine Schürze, und je nachdem, was sie mit dem Kochen beabsichtigt, vielleicht nichts als eine Schürze. Wenn die Schürze dann auch noch ein Nichts sein soll (oder wenigstens so aussehen), dann ist dies Ihre Seite. Falls sie jedoch Küchenarbeit eher als etwas sehen, das mit Speisen zu tun hat, können sie zu dieser braven Seite wechseln.

nacktschuerze

Bild: © 2004 by nakedaprons

Ticklefight ist irgendwie aus der Versenkung wieder aufgetaucht – und verweist (wie könnt es anders sein) auf einen Hintern. Nicht den eignen. Einen, den die Nachrichtenagentur Reuters um die Welt schickt. Zur Eröffnung der Olympiade.

Ich kann nicht umhin, Doloresse zu danken, die wiederum dem Spanking Blog dankt, der eigentlich extremerestraints dankbar sein sollte. Wofür? Für ein Spielzeug, das ich hier besser nicht zeige – und auch nicht überall hin verlinke. Außer zu Doloresse, versteht sich.

Wenn jemand umzieht, merkt man es ja nicht immer gleich: Also, Belle de Jour, die Deutsche, ist umgezogen. Zu Antville, wo sie fröhlich weiterplappert.

 

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