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Ich sehe, dass hier ab und an neue, lustvolle Autorinnen und Autoren auftauchen. Wenn ihr denn vorhabt, länger hier zu bleiben, was in der Tat eine Herausforderung ist, bin ich ja durchaus bereit, euch zu verlinken, und zwar mehrfach. Wer dies will, und vor allem, wer darüber hinaus gehende Ideen hat, die uns allen nützen, mag schreiben an: sehpferd at sehpferd dot com.

Sie schnäbeln natürlich noch immer, die Enten von "I rub my duckie". Hatten sie schon länger nichts mehr von ihnen gehört? Nun, ich habe die ganze Geschichte für Sie.

Großvaters Kino war verrucht – jedenfalls dort, wo es verrucht war, und wie immer im Showgeschäft, waren die Ankündigungen oft das Wildeste am Ganzen.

Hier ein Plakat zu "Bums, Bums - sexuelle Explosion“ mit Jo Ann Martin als Hauptdarstellerin. Wer Jo Ann Martin war? Keine Ahnung. Es stammt jedenfalls aus einer Sammlung.

Einige der Originale werden allerdings auch verkauft.

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Na, bitte schön – 12 Kalenderfotos eines ungarischen Autoteile-Verkäufers.

(Sehr wenig Textilien an den Damen)

Was kann der Unternehmer tun, wenn er mit seinem Betriebsrat nicht zurechtkommt? Nun, die „Süddeutsche Zeitung“ will gehört haben, dass ein deutsches Unternehmen ein auffälliges Interesse daran hatte, dass Betriebsratsmitgliedern das Beste gewährt wurde, was derzeit an erotischer Entspannung zu haben ist.

Im Sport sollen sich Menschen körperlich näher kommen als bei jeder anderen Gelegenheit – heißt es. Man sagt, männliche Sportler würden der Versuchung, sich dabei auch erotisch näher zu kommen, weitgehend widerstehen. Doch wie ist es mit Frauen? Stimmt es, dass in jeder erfolgreichen Athletin auch die Seele einer leidenschaftlichen Lesbierin kocht?

Früher sagte man noch, man würde sich alle zehn Finger nach etwas lecken – vielleicht kann dieser Ausdruck noch aus einer Zeit, als man mit den Fingern aß? Da leckte man sich vermutlich alle zehn Finger, wenn es denn besonders gut war.

Aber einfach die Finger abschlecken? Die Finger der Geliebten, die ihn vielleicht zuvor noch in eine Eiscreme, eine Schale mit Mango Chutney oder vielleicht auch in ein Glas Champagner getaucht hätte?

Sommerthemen – ich würde euch gerne verlocken, über die Erotik der Hände, der Finger und der Fingernägel zu schreiben – und bevor ich vergesse, dies zu sagen: Fotografierte Hände lassen selten einen Rückschluss auf ihre Besitzerin zu, sodass man sich ruhig einmal trauen kann, auch ein Bild mitzuveröffentlichen.

Unabhängigkeitstag mag auch heißen, unabhängig von lästigen Textilien zu werden - oder wie interpretieren Sie diese Bilder?

Für den fetischistischen Voyeur, der schon alles probiert hat: Vielleicht turnen sie Frauen in Raumanzügen an? Zwar ist die Verständigung kompliziert und sicherlich muss auch der barrierefreie Zugang mühevoll vorbeireitet werden – aber was tut man nicht alles, um zu erleben, wie sie sich aus dem Raumanzug schält – notfalls tut es freilich auch ein Tauchanzug oder ein Gummianzug mit Gasmaske – aber denn wären wir wieder bei Fetischen wie gehabt.

Via Bloggywood

Sehen sie, nun habe ich endlich ein Saure-Gurken-Thema: Wie nackt dürfen Damen eigentlich im Büro oder sonst bei der Arbeit sein? Als Wurstverkäuferin beispielsweise oder als Kassiererin, Arzthelferin oder Friseurin? Und gilt für Sekretärinnen und Abteilungsleiterinnen etwas anderes?

Eigentlich ganz einfach: Wer Berufskleidung trägt, braucht nur Slip und Kittel – und setzt damit natürlich das Fantasiekarussell in Bewegung, das durch derartige uniformähnliche Bekleidung ohnehin schon stark in Drehungen gerät. Friseurinnen kommen ihren Kunden oft verführerisch Nähe – gelegentlich durchaus in der Absicht, das Trinkgeld zu erhöhen, aber mehr zu sehen gibt es im Sommer eigentlich auch nicht.

Schon etwas mehr sieht man bei den Verkäuferinnen, die ohne Kittel Waren anbieten: Da drückt selbst die Chefin mal ein Auge zu, wenn sie im Sommer etwas mehr von ihren schönen Brüsten zeigt, als dies gemeinhin tagsüber üblich ist – in Budapest ist dies in den großen Einkaufszentren ohnehin die Regel: Wer viel guckt, kauft vielleicht auch etwas.

Ganz anders in den Büros: Dort diskutiert man jeden Sommer erneut über durchsichtige Blusen – die darf zwar inzwischen sogar die Abteilungsleiterin tragen, aber den bitte nur unter der geschlossenen Kostümjacke – also auch wieder nichts. Auch Sekretärinnen und Empfangsdamen tun gut daran, die Bluse lieber aus kräftigeren Baumwoll- oder Leinenstoffen zu wählen – schon wegen der Auslandsgäste.

Glück haben sie eigentlich alle nicht bei dieser Witterung – nur die Vertreterin hat einen Vorteil: Ihre erlaubt man bei höheren Temperaturen schon mal, ein paar Knöpfchen mehr offen stehen zu lassen, während der Vertreter bei jedem Kunden erneut die Krawatte anziehen muss, unter deren Halsdruck er dann erheblich leiden darf.

Nackt bei der Arbeit? Wohl kaum, es sei denn, sie wären eine Stripperin. Und auch dann währt der Moment völliger Nacktheit ja nur wenige Minuten, während in der Sommerhitze noch das Scheinwerferlicht Wärme auf den Körper sendet. Also bleibt am Ende nur eines: Schwitzen.

 

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