anstoss

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wundersames

Eine neue, intelligente Variante im virtuellen Liebesspiel bringt ein erotisches Blog – selbst Jane, die schon einiges gesehen hat, war ganz begeistert von dieser Bloggerin.

Falls sie eigentlich nie richtig angezogen waren, wenn sie ihren Liebhaber oder Ehemann einmal lustvoll verführen wollten – damit klappt es bestimmt.

Adrienn Varga hat bestritten, dass sie demnächst spärlich bekleidet in der deutschen Ausgabe des Playboy erscheinen würde, wie eine ungarische Zeitschrift kürzlich behauptet hatte. Freileich hatte die schöne Adrienn zuvor schon für das FHM–Magazin posiert und dabei auch nicht allzu viel Kleidung getragen – aber wenn sie denn sagt, dass sie künstlerische Fotos bevorzugt – nun ja. Mehr von ihr sportlich und zivil hier.

Weniger zimperlich soll Bea Győzike gewesen sein, und dabei noch etwas mutiger. Denn sie ist Roma, und für eine Roma-Frau galt es bisher nicht als schicklich, sich nackt für Herrenmagazine auszuziehen. Doch für das ungarische Magazin CKM machte sie offenbar eine Ausnahme, die sie inzwischen publicityträchtig bereut hat. Bei ihrer Entscheidung sollen allerdings etwa 20.000 Euro erheblich geholfen haben – nicht wenig Taschengeld für eine Ungarin.

Schrieb ich nicht über Zürich? Über Bären? Erst jetzt erfuhr ich, dass manche Bären zu bärig für empfindliche Züricher Kinderseelen sind. Das wusste Doloresse. Nun, ich lege noch mal eine brave Bikini-Bärin nach.

fembear

Ein Drittel der Österreicher und Österreicherinnen, so eine Studie, würde die Liebe gerne auch Untertags oder gleich in der Früh genießen. Offenbar steht diesem Wunsch aber irgendetwas entgegen, denn die meisten Bewohner der Alpenrepublik verlegen ihre feuchten Genüsse auf den Abend oder auf das Wochenende.

Für manche Männer sind körperlich starke Frauen natürlich immer interessant, weil sie den Duft der Domination ausstrahlen, aber ob sie nun gleich wieder so stark sein müssen, wie diese gezeichneten japanischen Bodybuilderinnen?

Via Fleshbot

Heute ist der Tag der neuen alten Nachrichten, wie es scheint: Britische Eltern sind angeblich empört, weil Drogerieketten jetzt auch Vibratoren verkaufen. Nun, vor einigen Jahrzehnten wären sie noch empört gewesen, wenn dort Kondome verkauft worden wären und noch ein paar Jahrzehnte zuvor wurden so genannte Damenbinden überhaupt nur flüsternd beim Drogisten verlangt.

Also, Ladies, wenn diese süßen Vibratoren schon beim Drogisten herumliegen, dann nehmt einfach einen mit. Mit der Anwendung könnt ihr ja noch warten, bis die Kinder zur Schule sind.

Erotische Literatur kann sehr unterschiedlich sein, selbst dort, wo sie ernsthaften literarischen Anspruch erhebt, wie hier, im Berliner Zimmer. Mal ein bisschen zu süß, mal ein bisschen zu spritzig, mal etwas zu witzig formuliert, mal wie schon hundertmal gelesen: erotische Geschichten, eben.

Leseprobe: „Er griff nach ihren Brüsten, die sich ihm von einem milchweißen Mondstrahl übergossen darboten“. Hätte meinem Deutschlehrer gefallen, ist aber Kitsch.

Ich darf sie nur vor das Portal begleiten. Man muss 18 sein, um eintreten zu dürfen. Wegen der milchweißen Mondstrahlen, vermutlich.

Weder Frau Merkel noch Herr Schröder sind in irgendeiner Weise erotisch interessant – und wo, bitte schön, nehme ich dann meine Themen her? Die Presse weiß heute, dass der „König nackt ist“, weil irgendeine Agentur mal wieder geglaubt hat, so etwas sei witzig – gemeint ist Jacques Chirac, ein Mann, dessen beste Zeiten der Vergangenheit angehören – genau wie die des deutschen Kanzlers Gerhard Schröder.

Auch, dass sich ein „35-jähriger Pole am Schultheisweiher“ einigen jungen Mädchen nackt gezeigt habe, halte ich nicht für erwähnenswert, und sonst?

Waren wir nicht alle mehr oder weniger nackt in diesen Tropennächten? Vielleicht war die eine oder andere Dame ein wenig leichtsinnig? Warten wir mal ab bis Ende Februar nächsten Jahres. Bis dahin dürften die Tropennacht-Kinder geboren sein und die neue Regierung ihre ersten Bewährungsproben bestanden haben – oder eben nicht.

Als langjähriger Internet-Teilnehmer weiß ich natürlich, was Friend Finder ist – ja, eines der ersten Ich-Bin-Einsam-Du-Bist-Einsam-Dienste, in denen sich alle zusammenfinden konnten, die irgendwelche Gelüste nach einem anderen Menschen hatten.

Für diejenigen, die ganz bestimmte Gelüste hatten, wurde dann Adult Friend Finder eingerichtet, und wem das alles noch eine Nummer härter brauchte, konnte noch zu alt(ernative).com gehen.

Warum ich ihnen das alles erzähle? Weil man dort als Mitglied jetzt Blogs einrichten kann. Allerdings scheinen viele Blogger nicht vollständig überzeugt zu sein – man findet viel Kritik und in den meistgelesenen Beiträgen auch mal die Aussage, dass man vom Bloggen die Nase voll habe. Wie auch immer: Ich will sie nicht dorthin locken – es ist zum Teil wirklich kein Vergnügen, schlecht fotografierte Frauen in Stellungen zu sehen, in denen man sich besser nicht fotografieren lassen sollte.

Aber dies kann man daraus lernen: Es gibt offenbar noch Einsatzgebiete für Blogs, die wirtschaftlich sinnvoll sind, von denen der normale Internetbenutzer aber gar nichts erfährt. Schon vor Wochen habe ich festgestellt, dass amerikanische „Escorts“ (lassen sie sich von dem vornehmen Wort nicht blenden) Blogs dazu nutzen, um mögliche Kunden auf ihre Webseiten zu locken. Ich will „Adult Friend Finder“ nicht zu nahe treten, aber dort macht man Werbung auf Webseiten, die nicht danach aussieht, als ob die Damen alle aus reiner Liebe handeln würden. Bei mir tummelte sich gerade in einer Anzeige (vorn einer anderen Webseite) eine Dame herum, die sich „sweethorny123 nannte und schrieb: I wanna be f***ed and like to s**ck. Sie hatte immerhin noch ein Höschen an, während die auf der gleichen Seite werbenden „special bi“ und „subsarah“ dergleichen bereits abgelegt hatten.

Nun, wie auch immer. Das Experiment läuft noch. Eine Bloggerin, die sich gerade verabschiedete, begründete dies wie folgt: „Last post May 23, 2005 7:03 am Mood: annoyed, 3026 views. This is officially my last post on this blog. If I feel the need to blog again, it will be somewhere else. Hope everyone else is having better luck with getting their posts to stick than I am. 24 comments“.

 

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