Was, ihr wisst nicht, wie man Frauen ins Bett kriegt? Das liegt zum großen Teil daran, dass ihr nicht genügend lest: wissenschaftlich geprüfte Rezepturen nämlich. Meint Gentlemen's World (GQ). Alles ganz einfach, setzt allerdings voraus, dass man schon ein Date hat - sonst geht der Datingtest ja nicht. Schade. Also überspringen.
Also was muss ich tun? Vor dem Date die Wohnung aufräumen und das Bett frisch beziehen. Ich glaube, der Autor hat mal 9 ½ Wochen gesehen – da wird das Bett erst bezogen, als sie schon in der Falle sitzt – und sie flieht darauf hin. Kein Wunder, wenn er „Strange Fruit“ auflegt.
Apropos Früchte: Zu essen bekommt sie nichts: Alkohol ist nötig, um sie gefügig zu machen, Essen erzeugt nur Blähungen. Meint GQ.
Wichtig auch: Natürlichkeitsgesicht auflegen, zu viel Ehrlichkeit schadet nur - da könnte etwas dran sein. Anschließend selbst bezahlen (wer sonst?) und wenn man sie zuvor viel berührt hat, geht es ins Bett. Glauben Sie nicht? Wissenschaftlich erwiesen. Laut GQ.
Aus der „Psychologie des Kennenlernens" erfahren wir sodann, dass „jedes Happy End einen Anfang" benötigt, dann etliche Zeilen pseudopsychologische Salbaderei. Könnte aus einer Frauenzeitschrift stammen. Wie sich Frauen hingegen verhalten, wenn sie uns treffen, dazu hätten wir keine GEWIS-Umfrage gebraucht: abwartend natürlich. Schließlich bringt GQ noch ein bisschen Anatomie, hier zur Lendengegend: „Frauen wollen manchmal gar nicht gefragt werden, wie weit ein Mann wie schnell gehen darf". Aha.
Eine Zusammenfassung? Also: Bett beziehen, dann Alkohol einsetzen, um sie hereinzubekommen, bei Erfolg nicht zu zimperlich sein. Habe ich jetzt alles falsch verstanden? Sie können es nachlesen: Februar 2004, GQ, 4 Euro, am Kiosk, ab Seite 117.
Also was muss ich tun? Vor dem Date die Wohnung aufräumen und das Bett frisch beziehen. Ich glaube, der Autor hat mal 9 ½ Wochen gesehen – da wird das Bett erst bezogen, als sie schon in der Falle sitzt – und sie flieht darauf hin. Kein Wunder, wenn er „Strange Fruit“ auflegt.
Apropos Früchte: Zu essen bekommt sie nichts: Alkohol ist nötig, um sie gefügig zu machen, Essen erzeugt nur Blähungen. Meint GQ.
Wichtig auch: Natürlichkeitsgesicht auflegen, zu viel Ehrlichkeit schadet nur - da könnte etwas dran sein. Anschließend selbst bezahlen (wer sonst?) und wenn man sie zuvor viel berührt hat, geht es ins Bett. Glauben Sie nicht? Wissenschaftlich erwiesen. Laut GQ.
Aus der „Psychologie des Kennenlernens" erfahren wir sodann, dass „jedes Happy End einen Anfang" benötigt, dann etliche Zeilen pseudopsychologische Salbaderei. Könnte aus einer Frauenzeitschrift stammen. Wie sich Frauen hingegen verhalten, wenn sie uns treffen, dazu hätten wir keine GEWIS-Umfrage gebraucht: abwartend natürlich. Schließlich bringt GQ noch ein bisschen Anatomie, hier zur Lendengegend: „Frauen wollen manchmal gar nicht gefragt werden, wie weit ein Mann wie schnell gehen darf". Aha.
Eine Zusammenfassung? Also: Bett beziehen, dann Alkohol einsetzen, um sie hereinzubekommen, bei Erfolg nicht zu zimperlich sein. Habe ich jetzt alles falsch verstanden? Sie können es nachlesen: Februar 2004, GQ, 4 Euro, am Kiosk, ab Seite 117.
sehpferd - am Sonntag, 18. Januar 2004, 17:24 - Rubrik: printmedien