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Manchmal manipuliert die Presse wissend, manchmal aber auch leichtfertig: In vielen Artikeln werden Erotikkonzerne, aber auch einschlägige Versandhändler und selbst Einzelhändler als „Sex-Industrie" bezeichnet. Es handelt sich um eine fehlerhafte Übersetzung aus dem Englischen: „Industry" heißt in Wahrheit Branche, also auf Hochdeutsche „Geschäftszweig".

Das Handelsblatt schreibt von „Aktien der Sexindustrie" oder wahlweise von einem „Börsenverbot der Sex-Industrie", der Focus von einer „Marktdurchdringung der Sexindustrie", der Spiegel vom „Ausschluss der Sexindustrie". Urheber der "Sexindustrie" war indessen die „Deusche Presse Agentur" mit ihrem Artikel über die schwedische Europaabgeordnete Marianne Eriksson. Frau Eriksson hatte gefordert, Erotik-Anbieter von der Börse zu verbannen, weil die Gewinne dieser Unternehmen „aus dem Verkauf von Menschen" stammten.

Die schwedische Abgeordnete gehört zu einer Gruppe links orientierter Feministinnen, die grundsätzlich davon ausgehen, dass die Arbeit der Frauen in der Erotik-Branche Sklavenarbeit sei.
walküre meinte am 21. Jan, 22:16:
ah nein,
prostitution ist sicher keine sklavenarbeit, die mädels sind alle nymphoman und lieben es, für ein paar lächerliche scheine ihre seele zu verkaufen ... ist dein gewissen jetzt beruhigt ? 
zeitgenossen antwortete am 21. Jan, 22:30:
Die
Erotikbranche besteht eben nicht nur aus Prostitution. Wobei natürlich jedeR, die mal jemandes Arsch leckte, weiss, dass diese in den meisten Branchen weitverbreitet ist. Persönlich tue ich alles, um mich an die Richtigen zu verscherbeln. Es ist eben alles ein Geben und Nehmen ...ist Dein Gewissen jetzt beruhigt? 
walküre antwortete am 21. Jan, 22:32:
wer
hat behauptet, ich hätte kein ruhiges gewissen ? 
zeitgenossen antwortete am 21. Jan, 22:39:
Ah entschuldigen Sie,
für pseudorethorische Mätzchen verfange ich mich manchmal in moralistischen Endlosschleifen. Aber bitte, ein ruhiges Gewissen? Haben nur Idioten und schon wieder am Päckchenmachen. 
walküre antwortete am 21. Jan, 22:43:
wow,
vielen dank, jetzt hab ich wieder was fürs leben gelernt ! 
zeitgenossen antwortete am 21. Jan, 22:51:
Ich liefere gern Vorlagen,
um sich über mich lustig zu machen, denn das gehört zum Päckchen. Sie aber haben:

1. Von der Erotikbranche auf, das ist natürlich Prostitution, geschlossen.
2. behauptet, ein ruhiges Gewissen zu haben und falls das nicht der Fall sei, dies als rethorische Finte benutzt, um auf unzulässige Weise eine Diskussion zu beenden.

Von mir kann man was lernen, sicher. 
sehpferd antwortete am 21. Jan, 22:52:
Bitte um Verständnis
Ich bitte um Verständnis, dass ich mich in die Diskussion um Prostitution nicht mehr einmische - ich habe an anderer Stelle schon alles darüber gesagt, und zur "Gegenseite" verlinkt, so dass die Standpunkte transparent werden. 
zeitgenossen antwortete am 21. Jan, 22:57:
Das ist ok,
wir brauchen Sie nicht, mit Frauen lässt sich eh besser streiten.

Nachtrag: Sagt die Feministin 
walküre antwortete am 21. Jan, 23:02:
sorry,
ich breche an dieser stelle die diskussion unzulässigerweise ab, da sie offensichtlich etwas an niveau verloren haben - würden sie sich ansonsten mit einer idiotin unterhalten ? - und wünsche eine gute nacht. 
zeitgenossen antwortete am 21. Jan, 23:11:
aeh,
das check ich als Idiotin jetzt nicht, wann hab ich mal Niveau gehabt, Rhetorik so geschrieben *billigelacherhiereinfügen* Ich wollte mit Ihnen streiten und ich bezeichne mich tatsächlich als Feministin, aber ich interessiere mich auch für Diskussionen und Unterwäsche. 
 

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