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Also, in Österreich ist es zukünftig so: Wer auf der Straße oder sonst wo einer Dame verspricht, eine gewisse Summe Geldes zu zahlen, falls die hernach mit ihm der Liebe frönt, der sollte besser vorher Fragen, ob die Dame eine registrierte Liebesdienerin ist. Ist sie es nämlich nicht, dann riskiert der Mann, 700 Euro zu bezahlen, weil er die falsche Dame angesprochen hat. Dieses neue Gesetz wurde am heutigen Freitag nämlich im österreichischen Landtag mit den Stimmen so gut wie aller Parteien beschlossen - außer den Grünen: Die hätten gerne noch einen Nachschlag gehabt.

Wer bislang noch nicht wusste, wo die Wiener Huren herumscharwenzeln, kann dies nun im Standard nachlesen: vermutlich, damit Freier in Zukunft keine Fehlofferten an „Solide" herantragen. Fragt sich freilich, ob österreichische Huren sich demnächst ein Schild umhängen müssen: „Ich bin keine Dame, sondern eine Hure“. Allen sieht man es ja nicht gleich von der Nasenspitze an.
 

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