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Über die Musik in der Stadt New Orleans um die vorletzte Jahrhundertwende haben uns die Jazzpäpste die Hucke voll gelogen, doch über etwas haben sie uns die Wahrheit gesagt: Wirkliche elegante Musik konnte man in den zahllosen Bordellen hören, wo meist ein gut ausgebildeter Herr am Piano saß und den Tasten den populären Ragtime entlockte. Einer von ihnen war Jelly Roll Morton, der in seinen späteren Jahren noch Jazzgeschichte schreiben sollte.

Einige der New-Orleans-Huren haben die Zeiten überdauert – in Fotos, die ein gewisser Ernest J. Bellocq von ihnen erst hergestellt und dann mindestens teilweise wieder vernichtet hat. Was übrig blieb, gibt es auf dieser Webseite zu sehen. Das Leben des Fotografen inspirierte auch den Regisseur Louis Malle, dessen Werk „Pretty Baby“ den Aufstieg und Fall von Storyville und der dort angesiedelten Bordelle erzählt.
 

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