anstoss

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In meiner Jugend saß in der nämlichen Bar, in der ich mich damals viel zu häufig aufhielt, eine Dame, die auf den schönen Namen „Buschbaby“ hörte – wie sie wirklich hieß, ist mir entfallen. Sie wurde wohl so genannt, weil sie große, dunkle Augen hatte, die mich dann gleich wieder an die Lemuren erinnerten, sodass ich mich genötigt fühlte, über Sex und Lemuren zu schreiben.

Ermahnt, dass ich eigentlich Haustiercontent hervorbringen sollte, wurde ich gewahr, dass die einzigen Haustiere, die lange Zeit eine meiner Wohnungen beherrschten, Lebensmittelmotten waren. Da diese Tiere sehr lästig sind, besonders, wenn sie in Massen auftreten, fasste ich den kühnen Entschluss, sie in Sexfallen zu locken und sie dort kläglich verenden zu lassen.

Es waren nicht sieben auf einen Streich, sondern mindestens deren vier Dutzend.

Die Moral: Eine übersteigerte sexuelle Begierde kann dazu führen, dass man am blindlings in eine Liebesfalle tappt – und das soll nicht nur für Lebensmittelmotten gelten.
shhhh meinte am 28. Sep, 22:18:
Danke,
daß Sie den noch gebracht haben. Mein ich ernst!

Und noch was. Auch wenn ich immer noch nicht ganz den Sinn und Zweck Ihres Blogs, geschweigedenn Ihre EInstellung zu bestimmten Dingen verstehe: Machen Sie weiter so! Sie haben wesentlich mehr "Eier" als so manch anderer. Dafür haben Sie meinen vollen Respekt! Und das ist keine Anbiederung, denn ich halte Sie immer noch für irgendwie bescheuert. 
sehpferd antwortete am 29. Sep, 08:48:
Vielen Dank ...
... für die ehrliche Meinung. Irgendwie "bescheuert" zu sein, ist nicht unbedingt von Nachteil. Den Rest greife ich irgendwann einmal auf ... but not t(w)oday. 
 

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