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Jeder kann sich seine Modelle vom Menschen ausdenken, wie er will. Ich habe auch nichts dagegen, wenn eine ganze Gruppe von alt gedienten Psychotherapeuten, Psychotrainern und Transaktionsanalysten den alten Hut von der unheiligen Dreifaltigkeit eines Ich, eines Es und eines Über-Ich weiter verbreitet. Nur hörte ich gestern, dass dies auch heute noch an Hochschulen üblich ist – nicht als historische Randnotiz, sondern als geltende Lehre.

Können mir die Damen und Herren Freudianer vielleicht mal erklären, wie ein solches Modell alltagstüchtig werden soll? Wie es sich auf neue Situationen einstellen kann? Wie es vorausdenken und Probehandeln kann? Und wie die Menschen mit diesem Patchwork ihr Selbst finden und sich dessen sicher werden sollen, von der Entwicklung der Persönlichkeit einmal ganz zu schweigen?

Das Modell von Herrn Freud blockiert sich doch permanent selbst. Wenn ich zynisch wäre, könnte ich ja sagen: Man merkt es an seinen Befürworterinnen und Befürwortern. Sie sind nicht lernfähig.
Hein meinte am 9. Jan, 17:38:
Leseprobe:
Online-Tagebücher, sogenannte Blogs, setzen sich als eigene journalistische Stilform allmählich auch in Deutschland durch. Die Internet-Chronisten können zur Gefahr für Politiker und Unternehmen werden. Doch Glaubwürdigkeit wird nicht immer mitgeliefert. 
 

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