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flat for sale

Ich vermiete ein 1 Zimmer-Appartement von ca. 45 Quadratmetern im 4. OG (Dachgeschoss) eines Wohn- und Geschäftshauses in Lörrach-Stetten. Das Appartement wurde 2002 aufwendig renoviert, unter anderem mit sichtbaren Holzbalken und einer kompletten Holzverschalung bis zum Giebel. Die Wohnung enthält eine kleine Küche und ein Duschbad.

Ausstattung: Komplett eingerichtete Küche mit kleinem Cerankochfeld, Mikrowelle, sämtliche Küchenutensilien für den tägliche Gebrauch. Wohnzimmer mit Doppelbettcouch, Sessel, Couchtisch, TV, (Satellit) einem umfangreichen Regalsystem, Essplatz und einem kleinen Kleiderschrank.

Lage: Freier Blick über den Stadtteil Stetten und auf den Tüllinger Berg, Mit S-Bahn-Anschluss nach Basel und Lörrach Hbf, (zwei Minuten Fußweg), Bus, und Straßenbahn (Line 6 Riehen/Basel).

Alle wichtigen Einrichtungen, wie Becker, Metzger, Friseur und Supermarkt in unmittelbarer Nähe. Mehrere Naherholungsgebiete in unmittelbar Nähe der Wohnung.

Ab 1. Februar 2011, eventuell auch früher

Achtung: Die Wohnung wurde bereits vermietet

Wenn Sie in Basel oder Lörrach studieren und noch eine Wohnung suchen – ich habe eine für Sie. Maximal zwei Personen, gerne junge Paare – S-Bahn Anschluss zwei Minuten Fußweg - wäre das etwas für Sie? Schreiben Sie mir bitte an meine E-Mail-Adresse - bald geht die Wohnung in die Tageszeitung - also bitte nicht lange zögern.

Miete, Miete auf Zeit, Kauf - was Sie wollen.

Kauf oder Miete - auch zeitlich begrenzt.

Das Wohnzimmer
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juwel
Das Esszimmer (oder Arbeitszimmer)
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Die Loggia
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Das Bad
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Möbliert ist sie nicht, aber ein Juwel unter den Wohnungen. Zu haben zur Miete oder zum Kauf in Lörrach, in der Nähe von Riehen/Basel, ca. 10 Minuten Fußweg zur Schweizer Grenze (Straßenbahn), etwa 2 Minuten Fußweg zur S-Bahn nach Basel.

Ca. 86 qm (inzwischen neu vermessen) EBK, Zentralheizung.

Frei: Ende Januar 2008.

Miete: Ab 500 Euro je nach Mietdauer + NK
(für Lörrach ein Schnäppchenpreis)
Kaufen: 98.000 Euro (war einmal 120.000)
Kontakt: sehpferd at sehpferd.com
(at bitte durch @ ersetzen).

An diesem Wochenende verschone ich mich und Sie mal mit Details aus dem Wohnungsverkauf und verrate Ihnen, was kürzlich in der Zeitung stand: Für deutsche Interessenten zählen nur drei Dinge: die Lage und die Lage und die Lage. Nun, die Lage war zwar noch nie so gut: S-Bahn fast vor der Tür, LKW-frei, kurze Fußwege zu allem, was nützt und zudem vollständig renoviert.

Nur – die eierlegende Wollmilchsau habe ich nicht im Angebot, und die wäre: Zentral, hell, im ersten OG, in einer Sackgasse, Neubau mit Garage, Südbalkon und Gartenanteil – und bitte unter 1.200 Euro pro Quadratmeter. Nur: Diese Wohnungen hat niemand zu verkaufen, da können die Damen mit den anschwellenden Altstimmen noch einige hundert Mal nachfragen.

Irgendwie müssten doch auch Deutsche mal kapieren, dass an Schnäppchen normalerweise immer ein Haken ist. Für die „richtige“ Wohnung gelten nämlich drei andere Argumente: Sie muss zu mir passen, sie muss zu mir passen und sie muss zu mir passen – aber machen Sie das mal einem Deutschen klar.

Mundfaule Wohnungssucher sind eine Sache, Wortgewandte eine andere – letztendlich aber weiß man bei keinem der Interessenten, warum er wirklich da ist. Ab morgen mache ich eine Zielgruppenwerbung: Diesmal sind meine Zielgruppe junge Leute, die einfach Spaß am Wohnen haben – denn dafür eignet sich meine 3-Zimmer-Wohnung wirklich ganz ausgezeichnet. Schließlich habe und hatte ich ja auch hauptsächlich Freude am Wohnen, und habe mir deswegen eine Wohnung gekauft – denn in Mietwohnungen hat die Freude am Wohnen schnell ein Ende, wenn man auch nur eine Tür rot anstreichen will.

Also: Die Show geht weiter – wieder ab Mittwoch und dann noch mal Donnerstag und Samstag. Diesmal nur mit der 3-Zimmer-Wohnung.

Falls sie wissen wollen, was aus diesem tollen Appartement bei Basel geworden ist: Es ist immer noch zu haben – mitsamt der Vögelchen, wenn es sein muss (aber ohne den Joghurtbecher). Und eines kann ich Ihnen sagen – wenn Sie das Wohnzimmer sehen würden, dann würden sie wahrscheinlich alles tun, um diese Wohnung zu besitzen – aber keine Angst – ich verkaufe sie gegen Geld.

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Lörrach: (Near the Swiss frontier) Apartment for sale or rent

Apartment in Scandinavian style, 45 m³, build in 2000, in excellent condition, central gas heating, equipped Kitchen,in Southern Germany, Lörrach. Train station ( Train going to Riehen and Basel) in walking distance – only 2 minutes. All schools and kindergarten also in walking distance as well as post office, grocery, supermarket, baker and butcher. Only 59.000 Euro. Can be rented (fully equipped) as well – 450 Euro a month.

More Information and contact details (in German).

In Lörrach (app. 800 m to the Swiss frontier)

3-room-Flat, 90 m³, stylish, in excellent condition, central gas heating, equipped Kitchen, Loggia, Cellar in Southern Germany, Lörrach. Train station ( Train going to Riehen and Basel) in walking distance – only 2 Minutes. All schools and kindergarten also in walking distance as well as post office, grocery, supermarket, baker and butcher. Now only 108.000 Euro.

More Information and contact details (in German).

Eine Kinderstimme, kaum verständlich, ohne Einleitung:

„Wo ist die Wohnung?“

Ich erkundige mich mal, ob ich das relativ unverständliche Gebrabbel überhaupt verstanden habe, dann sage ich mein Sprüchlein auf.

Und das Baujahr?

1948, aber immer renoviert, die zweite Wohnung ist Baujahr 2000.

(Tuschelende Erwachsenenstimmen im Hintergrund).

Hat die Wohnung eine Garage?

Nein, sie hat keine Garage.

Na, dann schönen Dank.

(Meine Gedanken dazu verschweige ich hier lieber - aber eines ist sicher: Demnächst beauftrage ich einen Makler. Dann bin ich wenigstens diese Art von Telefonbelästigung los)

Normalerweise gebe ich ja so schnell nicht auf – aber was einem Wohnungsinteressenten zumuten, kann schon ganz schön entnervend sein. Was mich vor allem stört: „Wir sehen uns die Wohnung mal von außen an“. Nun, ich habe schon darüber geschrieben. Man bewohnt Wohnungen nicht von außen, man bewohnt sie von innen, man muss wissen, welche Nachbarn man bekommt und wie hoch die Kosten wirklich sind. Ich wundere mich, wie Leute glauben können, dass sie mit einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche an Nebenkosten auskommen wollen. Vor allem aber muss einem eine Wohnung gefallen – und wie kann ich erkennen, ob mir eine Wohnung gefällt, wenn ich sie nicht wenigstens ansehe?

Aber natürlich: Wenn ich mir überlege, wie wenig Deutsche ans Wohnen denken und wie viel ans Auto ... dann ist Wohnen doch eher zweitrangig und die „Lage“ wohl etwas wichtiger.

Noch schlimmer: Leute, die unbedingt einen Termin die Woche über am Tage haben wollen (da habe ich üblicherweise keine Zeit) – und dann einfach nicht erscheinen. Kismet? Käufer dürfen alles? Kunde ist König? Aber die Höflichkeit der Könige darf ich mir doch ausbitten, oder?

Kein Zweifel – ich habe den Wohnungsverkäufer-Blues – und frage mich, ob die Leute, die alle unterwegs sind, um angeblich Wohnung zu kaufen (es sind sehr viele), tatsächlich irgendwann kaufen werden – und irgendwie beruhiget mich: Es gab unter den etwa 50 vorgeblichen Interessenten tatsächlich fünf, die echtes Interesse hatten. Bei Dreien hat die Finanzierung nicht geklappt, die beiden anderen waren sehr flexibel in der Wahl ihres Wohnortes – und dann gibt es in der Tat bessere Wohnungen zum gleichen Preis – schließlich ist hier fast alles außer den beiden verfeindeten Schwesterstädten Weil und Lörrach Obstbauern- und Winzerland.

Nur: Hier gibt es alle Schultypen, Kindergärten, zwei Privatschulen, eine Fachhochschule, die S-Bahn fast genau vor der Tür (aber unhörbar), Kultur in Hülle und Fülle – und die Stadt Basel als nächste Großstadt.

 

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