Der Jargon auf der Hamburger Lustmeile ist auch nicht mehr das, was er einmal war - eine Art Geheimsprache nämlich, die zwar von Huren, Türstehern und Loddeln verstanden wurde, nicht aber von Provinzgast, bei dem schon mal „nachgekobert" werden sollte.
Heute, so der Sprachwissenschaftler Klaus Siewert, benutze man einfach seine Heimatsprache, wenn man etwas zu verheimlichen hätte – denn deutsch sei die Szene schon lange nicht mehr.
Und will doch die Sprache so schön war, hat er nun mithilfe des Kiezkenners Stefan Hentschel ein Buch geschrieben: „Hamburgs Nachtjargon – Die Sprache auf dem Kiez in St. Pauli“. Es ist im Eigenverlag erschienen und hat die Kennung ISBN 3-00-012871-x.
Loddel = Zuhälter
Nachkobern = für den Beischlaf im Zimmer mehr verlangen als zuvor vereinbart wurde
gelesen beim ndr
Heute, so der Sprachwissenschaftler Klaus Siewert, benutze man einfach seine Heimatsprache, wenn man etwas zu verheimlichen hätte – denn deutsch sei die Szene schon lange nicht mehr.
Und will doch die Sprache so schön war, hat er nun mithilfe des Kiezkenners Stefan Hentschel ein Buch geschrieben: „Hamburgs Nachtjargon – Die Sprache auf dem Kiez in St. Pauli“. Es ist im Eigenverlag erschienen und hat die Kennung ISBN 3-00-012871-x.
Loddel = Zuhälter
Nachkobern = für den Beischlaf im Zimmer mehr verlangen als zuvor vereinbart wurde
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noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen
Eines erfährt man hier bei TWODAYS ja recht schnell: Wer über Erotik schreibt, kann nicht ganz ernst zu nehmen sein, wer sein Leben hingegen in einen Herz-Schmerz-Soap verwandelt, ist (hier) gesellschaftsfähig.
Was mich noch stört, ist die Schuldzuweisung an andere: die Gesellschaft, die Politiker, die Wirtschaft - alles schlecht. Nur die Göttinnen und Götter des BLOGS wüssten es besser - aber sie diskutieren nicht einmal Alternativen. Meine Vermutung: Die meisten haben auch keine und machen alles schlecht, weil es so schön ist, Dinge schlecht zu machen: „je schlechter die Kritik, um so mehr freuen sich die Leute", frei nach Georg Kreisler.
In diesem Sinne ärgern mich immer mehr Beiträge in der so genannten „Community“, mehr aber noch der absolut unerträglich langsame Server der überhaupt nicht mit dem "Internet Explorer" neuester Version kommunizieren mag - warum auch immer. Den „Jänner“ nehme ich hingenen lächelnd in Kauf - "deutschsprachig" heißt ja schließlich nicht, dass man Deutsch schreiben muss.
Meine Leser interessierte die letzten Wochen hauptsächlich eines: Paris Hilton. Daran allerdings haben TWODAYS Mitglieder nur einen geringen Anteil – die meisten Anfragen kamen von Google und Yahoo.
Eines erfährt man hier bei TWODAYS ja recht schnell: Wer über Erotik schreibt, kann nicht ganz ernst zu nehmen sein, wer sein Leben hingegen in einen Herz-Schmerz-Soap verwandelt, ist (hier) gesellschaftsfähig.
Was mich noch stört, ist die Schuldzuweisung an andere: die Gesellschaft, die Politiker, die Wirtschaft - alles schlecht. Nur die Göttinnen und Götter des BLOGS wüssten es besser - aber sie diskutieren nicht einmal Alternativen. Meine Vermutung: Die meisten haben auch keine und machen alles schlecht, weil es so schön ist, Dinge schlecht zu machen: „je schlechter die Kritik, um so mehr freuen sich die Leute", frei nach Georg Kreisler.
In diesem Sinne ärgern mich immer mehr Beiträge in der so genannten „Community“, mehr aber noch der absolut unerträglich langsame Server der überhaupt nicht mit dem "Internet Explorer" neuester Version kommunizieren mag - warum auch immer. Den „Jänner“ nehme ich hingenen lächelnd in Kauf - "deutschsprachig" heißt ja schließlich nicht, dass man Deutsch schreiben muss.
Meine Leser interessierte die letzten Wochen hauptsächlich eines: Paris Hilton. Daran allerdings haben TWODAYS Mitglieder nur einen geringen Anteil – die meisten Anfragen kamen von Google und Yahoo.