Begeistert zeigte sich das Publikum von der Premiere des Theaterstücks „Die Zehn Gebote" von Johann Kresnik in der Friedenskirche zu Bremen. Das Stück, das ursprünglich im Bremer „St. Petri Dom" aufgeführt werden sollte, hatte im Vorfeld für viel Wirbel in der Hansestadt gesorgt: Grund waren reißerisch aufgemachte Artikel in der Boulevardpresse, denen zahllose Proteste angeblich engagierter Christen folgten. Das Ensemble musste schließlich umziehen, als der Druck, der von den Mitgliedern der lutherischen Gemeinde kam, zu groß wurde - einige von ihnen hatten gar mit dem Kirchenaustritt gedroht.
Die erwarten Massen von Protestierern, die angeblich in Bussen anreisen wollten, blieben jedoch aus: Nur etwa 20 Christen protestierten vor der Kirche gegen die Aufführung. Wie ein Sprecher sagte, wende man sich nicht gegen das Stück an sich, sondern nur gegen seine Aufführung in einem Gotteshaus.
Darüber berichtete unter anderem die Tagesschau.
Die erwarten Massen von Protestierern, die angeblich in Bussen anreisen wollten, blieben jedoch aus: Nur etwa 20 Christen protestierten vor der Kirche gegen die Aufführung. Wie ein Sprecher sagte, wende man sich nicht gegen das Stück an sich, sondern nur gegen seine Aufführung in einem Gotteshaus.
Darüber berichtete unter anderem die Tagesschau.
sehpferd - am Freitag, 23. Januar 2004, 07:17 - Rubrik: kult und kultur
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