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Bei der Themensuche zum Blog fiel mir auf, dass es nicht nur das Sommerloch gibt, sondern auch noch einen Ort dieses Namens – ob dort derzeit alle Journalisten hocken?

Noch eine Anmerkung: Wer bezweifelt, dass dort Menschen wohnen, wird hier eines Besseren belehrt - man kann dort sogar geboren werden.

Die Achterbahn wird in Zukunft nicht mehr kopfüber ins Tal der Träume reisen: Chocolat hat den Gedanken aufgegeben, die Schokoladenfabrik (mütterlicherseits vordisponiert) zu übernehmen oder aber das Gauklerleben auf Jahrmärkten (väterlicherseits vordisponiert) neu zu beginnen, und so macht sie den vorläufig in Sommer. Lili Tapi hingegen wird Reisejournalistin – da dürfen wir hoffen, noch etwas von ihr zu hören.

Die katholische Kirche, insbesondere ihre weltliches Megaphon, die katholische Presseagentur, hat schon weit in die Welt hinausposaunt, dass die Journalisten Äußerungen des Papstes von Rom und seiner Würdenträger bewusst falsch interpretieren würden.

Ich lade daher jeden Menschen ein, den Brief des Papstes gegen den Feminismus im Original zu lesen, und zwar vor allem das 15. Kapitel und den Schluss. Ich werde dem Drang, daraus zu zitieren, nicht nachgeben. Der Schreiber, Joseph Kardinal Ratzinger, entlarvt sich darin selbst.

Nein, nein, es ist nicht das, was im Bordelljargon „Kaviar“ heißt, sondern es sind diese salzigen Fischeier, die angeblich von Feinschmeckern mit Champagner heruntergeschlürft werden. In diesem Fall allerdings wäre Champagner eine wirklich ausgezeichnete Beigabe.

Den Herren Katholiken, welche heute auf Geheiß des Papstes zu Rom die Frauenrolle neu zu definieren gedenken, empfehle ich, die Genesis nachzulesen: Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

Es war also der Wille Gottes, sich selbst in einem Mann und einem Weib zu verwirklichen, doch dieses Ansinnen wurde von dem Mann zunichte gemacht, den er geschaffen hatte: Adam.

Adam war, wie bekannt, nicht zufrieden mit der Frau, die Gottes Ebenbild war – er wollte eine Frau, die ihm Untertan war, und so schuf Gott auf Geheiß Adams eine zweitklassige Frau, Eva, die Adam sogleich verächtlich die „Männin“ nannte.

Dennoch bleibt es Gottes Wunsch, sich selbst als Mann und Weib auf der Erde wiederzufinden – und genau aus diesem Grund ist die katholische Kirche, in der Frauen keine Führungsrollen haben dürfen, nicht Gottes Kirche, sondern Adams Kirche.

Die „taz“ veröffentlicht unter dem Titel „Am Messdiener herumschrauben“ einen Artikel über die katholische Kirche, ihre Priester und warum sich voraussichtlich nie etwas ändern wird.

Kein Zweifel, diese Kirche hat ein Problem, und sie kann es nicht lösen: der Geburtsfehler der katholischen Kirche, das Zölibat, ist ein Irrweg, der ins Elend führt.

 

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