Am Freitagabend während des Wartens auf ein Flugzeug will ich euch schnell noch das zeigen, was viele meiner Leser und auch immer mehr Leserinnen lieben: ungewöhnliche Aktaufnahmen ohne Marzipanschwein-Look. Die Dame, die auf dem Titel erscheint, ist freilich entschieden falsch angezogen für die kalte Winternacht.
sehpferd - am Freitag, 15. Juli 2005, 19:54 - Rubrik: lichtbilder - photography
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Christian Rentrop mag private Nachrichten im Internet nicht besonders. Sein Fazit; Frauen sollten nicht bloggen – Männer auch nicht. Gemeint sind ein paar unreife Mädchen und Knaben, die über das Internet nun tatsächlich kaum mehr als Müll produzieren.
Zitat:
„Haltet Ihr euer nebensächliches Leben für so spannend, dass die Menschheit daran teilhaben sollte? ... Also bitte nehmt sie offline und überlasst denen das Feld, die wirklich was zu sagen haben. Das Internet soll ja nicht aussehen wie das Nachmittagsprogramm von Sat1.“
Darauf gibt es natürlich mehrere Antworten: Die erste wäre, „ach, wenn es doch wenigstens so übersichtlich wäre wie das Nachmittagsprogramm von Sat1“, die andere, „der Mann hat wohl die falschen Blogs gelesen“.
Noch eine Antwort?
Das wirkliche Privatleben gehört überhaupt nichts ins Internet. Wer dort alle Aspekte seines wirklichen Lebens veröffentlicht, muss entweder extrem unabhängig oder aber extrem blauäugig sein (dafür gäbe es noch ein anderes Wort). Gehen wir also davon aus, dass man uns irgendwelche Storys auftischt, die wie als das lesen sollten, was sie sind: Geschichtchen und Gedichtchen. Vor allem aber ist dies wichtig: dass ich sie nicht lese. Dann hört der Spuk vielleicht bald auf.
Zitat:
„Haltet Ihr euer nebensächliches Leben für so spannend, dass die Menschheit daran teilhaben sollte? ... Also bitte nehmt sie offline und überlasst denen das Feld, die wirklich was zu sagen haben. Das Internet soll ja nicht aussehen wie das Nachmittagsprogramm von Sat1.“
Darauf gibt es natürlich mehrere Antworten: Die erste wäre, „ach, wenn es doch wenigstens so übersichtlich wäre wie das Nachmittagsprogramm von Sat1“, die andere, „der Mann hat wohl die falschen Blogs gelesen“.
Noch eine Antwort?
Das wirkliche Privatleben gehört überhaupt nichts ins Internet. Wer dort alle Aspekte seines wirklichen Lebens veröffentlicht, muss entweder extrem unabhängig oder aber extrem blauäugig sein (dafür gäbe es noch ein anderes Wort). Gehen wir also davon aus, dass man uns irgendwelche Storys auftischt, die wie als das lesen sollten, was sie sind: Geschichtchen und Gedichtchen. Vor allem aber ist dies wichtig: dass ich sie nicht lese. Dann hört der Spuk vielleicht bald auf.
sehpferd - am Freitag, 15. Juli 2005, 19:31 - Rubrik: blog nachrichten