anstoss

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Sehpferd untersucht, was deutsche Blogger über Evo Morales schreiben - von den extremen linken bis zu den liberalen Bloggern. Ergänzend wird hinzugefügt, was Sehpferd selber denkt. Soviel dürfte klar sein: Nicht das, was die meisten Blogger meinen.

Wenn Ihnen sonst nichts einfällt - warum werben Sie nicht einfach mit der BBC? Die gibt zum Beispiel eine Pressemitteilung heraus, Sie geben Ihren Senf dazu und verteilen das ganze abermals als Pressemitteilung.

We are not amused, but anyway ... als Quelle wird im Übrigen die FAZ genannt, was falsch ist. Über den Hintergrund und die lesenswerte Pressemitteilung der BBC lesen Sie hier mehr.

Während es in der retrolinken und neosozialistische Bloggerszenerie offenbar schick ist, „national“ als Unwort zu verkaufen, wenn von Deutschland die Rede ist, sind nationalistische Tendenzen offenbar immer gut und richtig, wenn sie von einem national orientierten Sozialisten vertreten werden: die peinliche Art und Weise, in der zum Beispiel der Präsident Boliviens Evo Morales, Truppen aufmarschieren lässt, um den Theaterdonner um seine Verstaatlichungen operettenhaft zu unterstützen, wird offenbar ganz selbstverständlich von der Linken Schickeria gut geheißen.

Merkwürdig, wie plötzlich nationales Gedankengut sowie der Einsatz des Militärs gegen Wirtschaftsunternehmen verherrlicht wird. Entweder die deutschen Salonsozialisten merken gar nicht, welches Vokabular sie verwenden, oder es ist nur noch ein auflackierter Heiligenschein, der „links“ von „rechts“ trennt. Das allerdings wäre schade, denn bislang hatte selbst ich von „links“ noch so etwas wie moralisches Denken erwartet. Doch siehe – man kann sich irren.

Eine genauere Analyse folgt – vorläufig können Sie mal in Bloxbox lesen, was so gemeint wird - und kommentieren bitte nur noch hier.

 

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