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Bi-Frauen und lesbische Frauen finden im Vereinigten Königreich nun eine vielgefragte Nische - im Online-Datingbereich. Die Webseite trägt den Namen der antiken Dichterin Sappho.

Das Mutterunternehmen, Easydate, hat jetzt sogar nach Presseberichten 10 Millionen Pfund für den weiteren Ausbau der Nischen-Aktivitäten ocker gemacht.

Anspruchsvolle Frauen und Männer sind normalerweise die Schrecken der aufrichtigen Partnersuchenden, und jede(r) versucht, den Kontakt mit ihnen zu vermeiden.

Doch vielleicht klappt ja im Casual Dating aka Sex-Kontaktbörsen, das Spiel mit dem "anspruchsvollen Liebesgenuss". darauf baut jedenfalls eine neu Agentur nach Informationen der Liebepur.

Girl-Girl-Küsse, auch Lesbenküsse genannt, sollen angeblich der Beziehung zwischen Männern und ihren Freundinnen schaden. Die Männer sollen nicht nur eifersüchtig werden, wie die Liebepur aus einer englischen Quelle zitiert, sondern angesichts der Bisexuellen Kusstechniken auch Sorgen über die sexuelle Orientierung ihrer Freundinnen bekommen.

Vielleicht schadet „ein bisschen bi“ ja sogar noch, wenn man gar nicht wirklich bisexuell ist?

Von den Hagestolzen und den alten Jungfern unterscheiden sich moderne Singles ja angeblich erheblich. Doch um welchen Preis? Kann man sich "ein bisschen Glück" in Form von guten Gesprächen und gelegentlich etwas Sex kaufen?

Die Liebeszeitung versucht die Antwort.

Sind Akademikerinnen ab 35 beim Dating so gut wie chancenlos? Vermutlich ja, denn sie haben vor allem eines getan, was sich niemals wieder reparieren lässt: Als sie der Hacuh der Partnersuche zum ersten Mal anwehte, da verweigerten sie sich ihm.

Und nun? Nun sehen sie: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - und in der Liebepur steht, wie dies zustande kam - und warum man kein Mitleid mit diesen Frauen haben sollte.

Von kaum etwas ist derzeit so viel die rede wie vom Glück. Doch was macht unser Glück aus? Macht, Geld und Ruhm? Oder die Zufriedenheit, einem geliebten Menschen in die Arme fallen zu können und sich dabei geborgen zu fühlen?

Die Singles in aller Welt werden jetzt seufzen, und auch mancher österreichische Single wird jetzt träumend die Augenlider senken: Ja, schön wäre es … aber leider steht eher ein BMW oder eine Harley vor der Tür als das Glück. Die Wunschpartnerin oder der Wunschpartner klingelt nicht an der Tür – und da draußen im Wiener Bermudadreieck oder an anderen bekannten österreichischen Balzplätzen will man nicht suchen.

Sicher – man hat von Online-Dating gehört, und vielleicht auch schon mal ein halbes Auge drauf geworfen – aber ganz und gar hingesehen hat man noch nicht. Viele Partnersuchende in Österreich fragen sich auch heute noch: Tut man denn das? Und nützt es denn?

Man kann diese Frage nicht eindeutig beantworten, denn der sogenannte „Markt“ ist auch in Österreich vielfältig: Singles haben die Wahl zwischen Chats, Flirtbörsen, Facebook-Applikationen, Singlebörsen und Online-Partneragenturen. Diese Vielfalt verwirrt viele Partnersuchende – vor allem solche, die sich selbst nicht „an den Markt werfen“ wollen, sondern die gelassen, freundlich und selbstbewusst ihren Lebenspartner suchen.

Aus den vielen Angeboten stechen dabei die Online-Partneragenturen hervor. Sie arbeiten nach dem altbekannten Prinzip des gegenseitigen Vorstellens, nur dass dies viel schneller vor sich geht: Man meldet sich an, beantwortet Fragen zur Person, und wird am Ende dann durch ein ausgeklügeltes Verfahren anderen Menschen bekannt gemacht, die als Partner infrage kommen könnten. Lediglich den Kontakt muss man dann noch selbst aufnehmen.

Sind nun alle Agenturen gleich gut? Das ist sicherlich eine schwer zu beantwortende Frage. Den Ausschlag für eine Empfehlung könnte aber ein jüngst erschienener Test bieten, der erstmals die Ergebnisse des sogenannten „Matching-Verfahrens“ berücksichtigt. Danach steht die Partneragentur „PARSHIP“ in dieser Disziplin ganz oben.

Der Grund liegt in einem kleinen Geheimnis, das selbst PARSHIP nur wenigen verrät: Man arbeitet dort ständig mit einem großen Team daran, das Verfahren zum Vorstellen, also das „Matching“ zu verbessern. Offensichtlich hat man damit Erfolg – und die Profiteure sind eindeutig die Singles, die nun besonders viele passende Angebote erhalten. Von dort bis zu einem Date ist es dann nicht mehr weit – und schöne, zufriedenstellende Dates mit wirklich passenden Partnern bilden ja bekanntlich die Vorstufen zum dauerhaften Glück.

Kaum sagt mal jemand die Wahrheit ungeschminkt, schon wird eine öffentliche Debatte daraus. Kristina Schröder hat dem SPIEGEL relativ ungeschminkt gesagt, was eine junge Frau heute über Omas Feminismus denkt: Da war einmal etwas, sicher – und es ist Geschichte. Heute ist heute, und weil das so ist, müssen wir die Sache in neuem Licht sehen. Ja, und dann hat sie noch auf einen Irrtum der extremen Feministin Alice Schwarzer hingewiesen. Das war eigentlich schon alles.

Man kann über den Weg der Frauen zu Macht und Einfluss diskutieren, kann die Art und Weise analysieren, wie sie angedacht war und wie die Töchter und Enkelinnen der Revolution dann doch alles ganz anders verwirklichten – aber man kann nicht über Feminismus diskutieren. Denn anders als die pragmatische Seite der Medaille, die vollständige Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung, ist die theoretische Seite eine Kopfgeburt der Elfenbeintürme. Wie bei viele andere –ismen ist die Diskussion darüber völlig akademisch geworden, was auch in der Äußerung der SPD-Politikerin Manuela Schwesig (SPD, 36) zum Ausdruck kam, die sagte, Frau Schröder habe „keinerlei Verständnis für die historische Bedeutung des Feminismus.“

Deutsche Schulmeisterei in Reinkultur: Wenn man jemanden nicht anders beleidigen kann, behauptet man, ihm würden das „Verständnis für die historische Bedeutung fehlen“.

Man kann Deutschland nur wünschen, dass die Diskussionen um Kinder, Jugend, Ehe und Familie endlich pragmatisch angegangen werden und nicht aus Ideologien heraus. Die heiße ideologische Karte zu ziehen, hat Deutschland noch nie weitergebracht – es ist der kühle Blick nach vorne, der uns die Zukunft sichert.

Die Liebeszeitung ist oftmals kritischer, als man denkt: Zum Beispiel , wenn von "neuen Liebesformen" die Rede ist. Denn bei der Definition von "Liebe" versteht das Radaktionsteam keinen Spaß: Jeder kann zwar leben, wie er will, aber man darf nicht jedem die Definitionsmacht über das Wort "Liebe" überlassen, schon gar nicht der cleveren Randgruppe, die das Wort "Polyamory" erfand. Übrigens: Ein Fremdwort zum K*****. Sollen die Leute doch bitte auf Deutsch schreiben, was sie wirklich meinen: die "freie Liebe".

Die Liebeszeitung weiß, wie man das Liebesglück verhindert - aber auch, wie das Glück der Liebe fast von selbst anklopft.

Der alte Schwerenöter Gramse will Flirtweltmeister werden. Ob Lianes Bar dafür die richtige Umgebung ist? Er bezweifelt es, wir bezeifeln es - aber warum geht er dann überhaupt hin? Nur wegen Buschbaby? Oder wegen Liane? Für alle Gramse Fans - ein neuer Gramse über das Flirten.

Wenn die Diskretion streng eingehalten wird, zeigen Frauen deutlich, welche sexuellen Wünsche sie haben - und sie erfüllen sich diese Wünsche auch. Möglich wird es für fast jede Frau jetzt durch das Internet.

Lange Zeit durfte man es kaum sagen, aber jetzt ist es halbwegs klar: wer besonders "schleckig" bei der Partnerwahl ist, der verliert. Zu den Verlierer gehören auch besonders gut ausgebildete Frauen - sie glauben, Prinzessinnen geworden zu sein - und sie sind eben doch nur Marktteilnehmer wie jede andere Frau.

 

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