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Anlässlich der aufgeplusterten Religionswerbung, die derzeit von einem Hollywood-Machwerk ausgeht, fragen sich die Gutmenschen nun, ob wir die Religion nicht zu stark vernachlässigt hätten. Es muss doch etwas bedeuten, wenn alle Menschen nun von der Religion reden, nicht wahr? Seht, liebe Leser, es ist doch so: der amerikanische Präsident (den kennen Sie doch, oder?) zieht nämlich auch "Gott auf seine Seite", wenn er den Kampf gegen „Terror und Homo-Ehe" aufnimmt.

Ja, lieber Peter Liebers von der MOZ (das ist die Märkische Oder-Zeitung), da lassen sich trefflich Zeilen aneinander reihen, nicht wahr? Und dann noch so wichtige Sätze, wie dieser: „Goethes Gretchen liebte und fragte nach Gott. Das deutsche Google-Gretchen liebt auch, fragt aber an erster Stelle nach Geld".

Das „deutsche Google-Gretchen“? Bei Gretchen.de fand der Zeitzeuge nur den lapidaren Satz: „Gretchen stellt für Clubauftritte eine neue Band zusammen. Termine stehen bisher noch nicht fest“. Es ist also mal wieder zu früh, die Gretchenfrage zu stellen.
 

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