Während es in der retrolinken und neosozialistische Bloggerszenerie offenbar schick ist, „national“ als Unwort zu verkaufen, wenn von Deutschland die Rede ist, sind nationalistische Tendenzen offenbar immer gut und richtig, wenn sie von einem national orientierten Sozialisten vertreten werden: die peinliche Art und Weise, in der zum Beispiel der Präsident Boliviens Evo Morales, Truppen aufmarschieren lässt, um den Theaterdonner um seine Verstaatlichungen operettenhaft zu unterstützen, wird offenbar ganz selbstverständlich von der Linken Schickeria gut geheißen.
Merkwürdig, wie plötzlich nationales Gedankengut sowie der Einsatz des Militärs gegen Wirtschaftsunternehmen verherrlicht wird. Entweder die deutschen Salonsozialisten merken gar nicht, welches Vokabular sie verwenden, oder es ist nur noch ein auflackierter Heiligenschein, der „links“ von „rechts“ trennt. Das allerdings wäre schade, denn bislang hatte selbst ich von „links“ noch so etwas wie moralisches Denken erwartet. Doch siehe – man kann sich irren.
Eine genauere Analyse folgt – vorläufig können Sie mal in Bloxbox lesen, was so gemeint wird - und kommentieren bitte nur noch hier.
Merkwürdig, wie plötzlich nationales Gedankengut sowie der Einsatz des Militärs gegen Wirtschaftsunternehmen verherrlicht wird. Entweder die deutschen Salonsozialisten merken gar nicht, welches Vokabular sie verwenden, oder es ist nur noch ein auflackierter Heiligenschein, der „links“ von „rechts“ trennt. Das allerdings wäre schade, denn bislang hatte selbst ich von „links“ noch so etwas wie moralisches Denken erwartet. Doch siehe – man kann sich irren.
Eine genauere Analyse folgt – vorläufig können Sie mal in Bloxbox lesen, was so gemeint wird - und kommentieren bitte nur noch hier.
sehpferd - am Donnerstag, 4. Mai 2006, 18:03 - Rubrik: zeit geschehen