Yoko Ono gerät gerade in die Schlagzeilen der britischen Presse: Der Grund ist eine Arbeit zum Thema „Meine Mutter war so schön“. Dabei zeigt die 71-jährige Künstlerin den nackten weiblichen Schoß ebenso sowie schöne, frauliche Brüste.
Zu sehen ist es überall in der Stadt Liverpool, vor allem aber auf dem „John Lennon Flughafen“. Dumm fragenden Journalisten verpasst sie schon mal die richtige Antwort. „Wer ist die Frau auf dem Bild?“ fragte sie ein britischer Berichterstatter, und Yoko antwortete: „Es ist deine Mutter“.
Diese Antwort hatte Chris Brown von der Daily Post nun allerdings nicht erwartet. Er muckt denn auch auf, dass „der Preis für die Publicity (für Liverpool) für manche viel zu hoch sei“. Na denn – nackte Brüste müssen ja schrecklich gefährlich sein.
Zu sehen ist es überall in der Stadt Liverpool, vor allem aber auf dem „John Lennon Flughafen“. Dumm fragenden Journalisten verpasst sie schon mal die richtige Antwort. „Wer ist die Frau auf dem Bild?“ fragte sie ein britischer Berichterstatter, und Yoko antwortete: „Es ist deine Mutter“.
Diese Antwort hatte Chris Brown von der Daily Post nun allerdings nicht erwartet. Er muckt denn auch auf, dass „der Preis für die Publicity (für Liverpool) für manche viel zu hoch sei“. Na denn – nackte Brüste müssen ja schrecklich gefährlich sein.
sehpferd - am Donnerstag, 30. September 2004, 22:03 - Rubrik: kult und kultur
albannikolaiherbst meinte am 30. Sep, 22:31:
Es hilft aber alles nichts.
Sie schafft eine ziemlich schlechte "Kunst", Brüste nun her oder hin.(Sah eine Ausstellung von ihr vor zwei Jahren hier in Berlin bei Raffael Vostell; sie war auch da... und trug ihre Berühmtheit vor sich her. Dahinter war nix als - hohles Gehabe.)
sehpferd antwortete am 30. Sep, 23:21:
Nun ...
... ob es "ziemlich" schlecht um die Kunst der Yoko Ono steht oder weniger schlecht - etwas Respekt darf man ruhig einer 71-jährigen entgegenbringen. Mich würde interessieren, wie sie selbst beispielsweise Meret Oppenheim beurteilen. Auch von ihr sagen Menschen immer wieder, sie sei "ziemlich schlecht" gewesen. Als Zeitgenossin freilich hat sie eine sehr bedeutende Rolle gespielt.
Was zählt nun?
(Zur Diskussion freigegeben)
albannikolaiherbst antwortete am 30. Sep, 23:26:
Die Kunst zählt.
Und, wirklich, Alter ist kein Verdienst, sondern ergibt sich. (Kriegszeiten ausgenommen, in ihnen ist Alter eine Leistung, die man achten muß.)Ich kenne zu wenig von der Oppenheimer, um dazu etwas sagen zu wollen. In meinem ästhetischen Denken ist sie - wofür sie nichts kann - ein blinder Fleck.