Jetzt, nachdem das christliche Weihnachtsfest vorbei ist, dürfen wir wohl auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Jetzt dürfen wir beiden christlichen Kirchen wohl wieder sagen, dass es ein Christentum ohne Erbsünde, ohne Jungfrauengeburt und ohne Dreifaltigkeit gibt.
Jetzt – spätestens jetzt – sollten wir den Christen wohl wieder sagen, dass sie eine andere Aufgabe haben als sich den Himmel zu verzuckern und zu verkitschen: Sie sollen, wenn es denn geht mit Freude und Zuversicht, ihren Mitschwestern und Mitbrüdern dazu verhelfen zu Nahrung, Frieden, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit zu kommen. Das wiegt mehr als alle Evangelien zusammen.
Jetzt – spätestens jetzt – sollten wir den Christen wohl wieder sagen, dass sie eine andere Aufgabe haben als sich den Himmel zu verzuckern und zu verkitschen: Sie sollen, wenn es denn geht mit Freude und Zuversicht, ihren Mitschwestern und Mitbrüdern dazu verhelfen zu Nahrung, Frieden, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit zu kommen. Das wiegt mehr als alle Evangelien zusammen.
sehpferd - am Sonntag, 2. Januar 2005, 18:33 - Rubrik: glaube und aberglaube