Der Erzbischof von Köln ¸ Kardinal Joachim Meisner , hat sich für die umstrittenen Äußerungen in seiner Dreikönigspredigt entschuldigt – allerdings halbherzig. Der Wortlaut:
„Wenn ich geahnt hätte, dass mein Verweis auf Hitler missverstanden hätte werden können, hätte ich die Erwähnung unterlassen. Es tut mir leid, dass es dazu gekommen ist“.
„Missverstehen“ ist wohl nicht das richtige Wort, denn der Sinnzusammenhang zielte rhetorisch absolut in die Richtung, die wir sehr wohl verstanden haben: die Abtreibung sollte mit Mord und Völkermord gleichgestellt werden. Aber belassen wir es mal dabei. Lange wird man den Text wohl nicht mehr im Original lesen können: Die entsprechende Textstelle soll aus Veröffentlichungen nun mehr gestrichen werden.
Mehr dazu im „Spiegel“. Der ursprüngliche Wortlaut findet sich noch an zahlreichen Stellen im Web – so schnell kann man das Gesagte nicht tilgen.
„Wenn ich geahnt hätte, dass mein Verweis auf Hitler missverstanden hätte werden können, hätte ich die Erwähnung unterlassen. Es tut mir leid, dass es dazu gekommen ist“.
„Missverstehen“ ist wohl nicht das richtige Wort, denn der Sinnzusammenhang zielte rhetorisch absolut in die Richtung, die wir sehr wohl verstanden haben: die Abtreibung sollte mit Mord und Völkermord gleichgestellt werden. Aber belassen wir es mal dabei. Lange wird man den Text wohl nicht mehr im Original lesen können: Die entsprechende Textstelle soll aus Veröffentlichungen nun mehr gestrichen werden.
Mehr dazu im „Spiegel“. Der ursprüngliche Wortlaut findet sich noch an zahlreichen Stellen im Web – so schnell kann man das Gesagte nicht tilgen.
sehpferd - am Samstag, 8. Januar 2005, 15:43 - Rubrik: religion im blick