Ich habe vor einiger Zeit einmal geschrieben, dass mehr und mehr Frauen Unterwerfung als einen Teil des erotischen Rollenspiels nicht nur goutieren, sondern auch selber danach streben.
Auslöser für meine eigenen Recherchen war ein Gespräch mit einer Ärztin, die ihren Ehemann davon überzeugen wollte, dergleichen mit ihr zu spielen. Bei weiteren Nachforschungen fand ich dann heraus, dass derartige Wünsche nicht ungewöhnlich sind: Da Frauen heute einen größeren Anteil an der Macht haben, sind sie auch stärker an der Unterwerfung interessiert, und da sie selbstbewusster geworden sind, versuchen sie auch, von sich aus Vorschläge zu machen.
Freilich kann man dergleichen missverstehen. Jüngst las ich eine andere Diskussion, in der ein junger Mann schrieb, so etwas sei doch optimal: Der Mann könne seine Gelüste ausleben, die Frau zu unterwerfen, und die Frau sei damit auch noch höchst zufrieden.
Der arme Mann. Eine Frau, die sich einem Mann spielerisch unterwirft, stellt selbstverständlich hohe Ansprüche an seine Talente: sie will sich weder langweilen noch überfordert werden, und sie erwartet, dass ihr Meister neben Talent auch gewisse Vorkenntnisse mitbringt – mindestens ein paar Basiskenntnisse in Psychologie und Anatomie – und neben einer kräftigen Stimme und kräftigen Armen soll er dann auch noch das Talent zum Schauspieler haben.
Man sieht, wie schnell man einander missverstehen kann, wenn man erst gar nicht versucht, andere zu verstehen, sondern voreilig die eigenen Maßstäbe anlegt.
Eine sehr ausführliche und überwiegend sachliche Diskussion zum Thema gibt es bei „Med1“. Dabei geht es auch um Kontaktanzeigen und die Chancen und Risiken, die sich daraus ergeben – bei jeder Begegnung.
Zufällig fand ich heute auch bei Twoday einen aktuellen Beitrag zur Unterwerfung.
Auslöser für meine eigenen Recherchen war ein Gespräch mit einer Ärztin, die ihren Ehemann davon überzeugen wollte, dergleichen mit ihr zu spielen. Bei weiteren Nachforschungen fand ich dann heraus, dass derartige Wünsche nicht ungewöhnlich sind: Da Frauen heute einen größeren Anteil an der Macht haben, sind sie auch stärker an der Unterwerfung interessiert, und da sie selbstbewusster geworden sind, versuchen sie auch, von sich aus Vorschläge zu machen.
Freilich kann man dergleichen missverstehen. Jüngst las ich eine andere Diskussion, in der ein junger Mann schrieb, so etwas sei doch optimal: Der Mann könne seine Gelüste ausleben, die Frau zu unterwerfen, und die Frau sei damit auch noch höchst zufrieden.
Der arme Mann. Eine Frau, die sich einem Mann spielerisch unterwirft, stellt selbstverständlich hohe Ansprüche an seine Talente: sie will sich weder langweilen noch überfordert werden, und sie erwartet, dass ihr Meister neben Talent auch gewisse Vorkenntnisse mitbringt – mindestens ein paar Basiskenntnisse in Psychologie und Anatomie – und neben einer kräftigen Stimme und kräftigen Armen soll er dann auch noch das Talent zum Schauspieler haben.
Man sieht, wie schnell man einander missverstehen kann, wenn man erst gar nicht versucht, andere zu verstehen, sondern voreilig die eigenen Maßstäbe anlegt.
Eine sehr ausführliche und überwiegend sachliche Diskussion zum Thema gibt es bei „Med1“. Dabei geht es auch um Kontaktanzeigen und die Chancen und Risiken, die sich daraus ergeben – bei jeder Begegnung.
Zufällig fand ich heute auch bei Twoday einen aktuellen Beitrag zur Unterwerfung.
sehpferd - am Montag, 10. Januar 2005, 22:12 - Rubrik: zeit geschehen