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Unterwerfung geht irgendwie so wie damals ein beliebtes Spiel auf Pausenhöfen:

Ein Mädchen stellte sich in die Mitte einer Gruppe und schriee „kitzelfrei“. Das war der Anlass für die Umstehenden, die junge Dame „durchzukitzeln“, wie man damals so sagte, was sie dann mehr oder weniger heftig genoss – denn natürlich war sie nicht kitzelfrei, sondern wollte ihre Grenzen austesten.

Was heute in den erotischen Rollenspielen der Erwachsenen geschieht, unterscheidet sich davon kaum. Nur, das einem nicht mehr „kitzelfrei“ entgegen gerufen wird.
luise meinte am 12. Jan, 12:23:
Tut mir leid, aber immer wenn ich versuche, mir sexuelle Unterwerfung, eine SM-Session, vorzustellen, lande ich bei dem Bild, wie ich zurückschlage. Jedem das Seine, ich kann damit nichts anfangen. 
Doloresse antwortete am 12. Jan, 12:57:
wobei
die sexuelle Unterwerfung nichts mit Schlagen (gemeinhin meist mit SM umschrieben) zu tun haben muss und sehr oft auch gar nichts damit zu tun hat. 
luise antwortete am 12. Jan, 14:22:
Ob es eine Modeerscheinung ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich stosse immer häufiger auf Berichte über Schläge, über stundenlange Fesselungen, körperliche Gewalt, Schmerzen, Tränen, Erniedrigungen. Mich überkommt eine Gänsehaut bei solchen Erzählungen. Sexuelle Unterwerfung muss nichts mit Schlägen zu tun haben, das stimmt, aber über diese Spielart findet man kaum etwas. Im übrigen unterwirft man sich jedesmal dem anderen, wenn man dem anderen die Führung, das Tempo, den Rhythmus anvertraut und ihm folgt, wohin er führt. 
weib antwortete am 12. Jan, 14:26:
@luise wahrscheinlich liegt dir das dominante mehr :-) 
luise antwortete am 12. Jan, 14:27:
Nein, das weise ich von mir. ;o) 
 

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