Japanerinnen sollen ganz wild auf künstliche Brustwarzen, so genannte „Nipple Enhacer“ sein. Geliefert werden die aus fleischfarbenem Silikon bestehenden Nippelchen paarweise für Beträge zwischen 25 und 40 US-Dollar (*). Ob nun der russische Tennisstar Maria Sharapova oder die Serie „Sex in the City“ verantwortlich für den Boom ist, konnte auch die „Shukan Post“ nicht beantworten, aber sicher scheint zu sein, dass der Boom vorerst ungebrochen ist: stets durch aufrecht stehende Nippelchen die Bereitschaft zum Lustgenuss zu verkünden, scheint eine neue Mode in Japan zu werden.
Fragt sich nur, was die Damen tun, wenn der BH fällt. Möglicherweise ist die Erregung bis dahin ja bereits biologisch begründet.
*Die Preisangaben werden ohne jegliche Gewähr veröffentlicht.
Fragt sich nur, was die Damen tun, wenn der BH fällt. Möglicherweise ist die Erregung bis dahin ja bereits biologisch begründet.
*Die Preisangaben werden ohne jegliche Gewähr veröffentlicht.
sehpferd - am Montag, 24. Januar 2005, 20:11 - Rubrik: wundersames
teacher meinte am 24. Jan, 22:07:
Mich wundert
nicht der Trend des "nipple enhacering" (heißt das so?). Den sehe ich als logische Ausbaustufe des gesellschaflich forcierten weiblichen Exhibitionismus. Wenn man nichts mehr zum Ausziehen hat, muss man die (sekundären) Geschlechtsmerkmale betonen (operativ oder sonst wie). Dieses Verhalten soll kontrolliert aufreizen (im männlichen Vokabular: Macht zeigen), nicht zu Konsequenzen führen. Ergo bleibt der BH oben! Was mich wundert ist die geographische Zuordnung des Phänomens: Die (konservative) Rolle der Frau in Japan ist weit entfernt von feministischen Forderungen westlicher Prägung. Könnte der Trend gar ein Signal zur fernöstlichen Frauen-Revolution sein?