anstoss

  sehpferdvs sehpferds magazin für anstöße und anstößiges
rosinentexte_500_x
Mario Sixtus hat einen sehr interessanten Artikel über das Verhältnis von Bloggern und Journalisten für "heute.de" verfasst – und versucht dabei, das insbesondere von Bloggern aufgebaute Feindbild zu überwinden.

Sehr lesenswert und informativ, vor allem für Blogger, die in ihrem Heißhirn oft etwas vergessen: „So angespannt das Verhältnis zwischen Bloggern und Journalisten oft ist: So lange sich die beiden in ein und demselben Publikationsraum aufhalten, werden sie miteinander leben müssen.“

Dazu möchte ich gerne ergänzen: Und voneinander lernen. Vorläufig gibt es zumeist noch ein paar Grundlagen zu lernen. Nicht für Journalisten, sondern für Blogger.
Bluesman meinte am 25. Jan, 23:22:
Es geht also auch anders
Schönen Dank für den Link zu heute.de .Dieser Bericht war meiner Ansicht nach gut recherchiert und informativ.Eigendlich müssten wir der Klingeltonfirma und auch Planetopia dankbar sein,denn schließlich führte deren dusseliges Verhalten dazu das man mal die Möglichkeiten testen konnte die sich aus dem Blog ergeben.Endlich hat die Öffendlichkeit ein Mittel sich gegen Vergölterung und Jambaisierung zu wehren. 
sehpferd antwortete am 26. Jan, 06:36:
Zustimmung
Ganz meiner Meinung. "Planetopia" mag sein, was es will, und es mag schlecht recherchiert haben - aber es hat Öffentlichkeit geschaffen.

Blogger haben nun erweiterte Möglichkeiten, sich mit "der" oder jedenfalls ihrer Öffentlichkeit auseinander zu setzen. Journalisten müssen das ohnehin jeden Tag. 
Jan Soefjer meinte am 27. Jan, 00:02:
"Bloggen ist Tippen, kein Journalismus"
Der Beste Artikel, den ich bisher über Blogs und Journalismus gelesen habe. Gleich der Einstieg war "Sahne": ""Früher hatten Normalsterbliche nur eine Möglichkeit, einen Text einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren: Sie schrieben einen Leserbrief an die F.A.Z. und dort wurde er dann weggeworfen."
*lol* 
sehpferd antwortete am 27. Jan, 00:16:
Ja, habe ich gelesen ...
aber dennoch ... es ist nach wie vor wichtig, Leserbriefe zu schreiben, selbst dann, wenn sie ein spitzfingriger Redakteur sie in den Paierkorb werfen sollte. Und: "wir" müssen ja auch erst mal gelesen werden - gar nicht so einfach (böswilliger Gedanke, aber unheimlich aufkommend: one Sat 1, versteht sich).

Und: ich habe neulich gerade einen "Leserbrief" bekommen: Irgendjemand schrieb mir, dass er "stolz auf sein Blut" sei. Soll er meinetwegen Blut spenden gehen. 
 

Add to Technorati FavoritesMy Popularity (by popuri.us)

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma