nachrichten
Wie der FOCUS mitteilte, will die Beate Uhse AG in der nächsten Zeit vermehrt Erotikshops für Frauen eröffnen. „Mea B.“, heißt die neue Kette, und es klingt nicht von ungefähr wie „Maybe“ – könnte ja sein, dass die neuen Dessous nicht in der „Lingerie“ gekauft wurden, sondern bei Beate – da kann Frau auch gleich noch einen Dildo mit einpacken.
Das vorgeblich „neue“ Konzept gibt es allerdings bereits – in der Kopenhagener Fußgängerzone residiert seit Jahren „Lust“, ein Erotikgeschäft, dass sich vornehmlich an Frauen und Paare wendet.
Das vorgeblich „neue“ Konzept gibt es allerdings bereits – in der Kopenhagener Fußgängerzone residiert seit Jahren „Lust“, ein Erotikgeschäft, dass sich vornehmlich an Frauen und Paare wendet.
sehpferd - am Dienstag, 17. Februar 2004, 21:23 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Was hat Bier mit Nacktheit gemeinsam? Die Reinheit? Das prickeln? Der bittersüße Geschmack der Liebe? Nun, Amerikaner machen sich keine großen Gedanken, sondern handeln: Gerade belebt ein amerikanischer Geschäftsmann die Marke „Nacktbier“ („Nude Beer“) wieder – ein ganz gewöhnliches Bier, bei dem sich unter den Flaschenetiketten ein paar nackte „Girls“ verstecken – sechs Verschiedene, immerhin. Da können Männer dann trinken und einander fragen: „Welche von den Tussen hast denn du heute“? Und bemerken: „Oh, geile Titten, was"?
Gegeben hatte es das frivole Nass bereits 1986. Damals war es ein großer Anfangserfolg, zumal es in vier Bundesstaaten wegen „Obszönität“ verboten war., verschwand aber bald wieder. Dem hat der neue Brauer etwas entgegenzusetzen: Er will erreichen, dass die Männer „seine“ Mädchen sammeln und will es daher auf Dauer nicht bei den sechs Modellen belassen.
Die Gebildeten unter den „Girls“ sind freilich gar nicht angetan vom Nacktbier: Man sähe mal wieder, so eine Feministin, wie eng der Genuss von Alkohol und der Genuss von weiblichen Körpern doch zusammenlägen.
Gegeben hatte es das frivole Nass bereits 1986. Damals war es ein großer Anfangserfolg, zumal es in vier Bundesstaaten wegen „Obszönität“ verboten war., verschwand aber bald wieder. Dem hat der neue Brauer etwas entgegenzusetzen: Er will erreichen, dass die Männer „seine“ Mädchen sammeln und will es daher auf Dauer nicht bei den sechs Modellen belassen.
Die Gebildeten unter den „Girls“ sind freilich gar nicht angetan vom Nacktbier: Man sähe mal wieder, so eine Feministin, wie eng der Genuss von Alkohol und der Genuss von weiblichen Körpern doch zusammenlägen.
sehpferd - am Montag, 16. Februar 2004, 19:06 - Rubrik: nachrichten
Sie würde „schon wieder“ Aktaufnahmen machen, schrieben dieser Tage ein paar übereifrige Journalisten über die Sängerin Janet Jackson. Die „Aktaufnahmen“ von denen da die Rede ist, sind aber längst im Kasten: Eine davon ziert das Cover ihrer neuen CD „Damita Jo“, die im März 2004 herauskommt.
Besonders albern war der Artikel über Frau Jacksons Nacktheit auf der Webseite vor RTL.

(c) 2004 by Virgin Records
Besonders albern war der Artikel über Frau Jacksons Nacktheit auf der Webseite vor RTL.

(c) 2004 by Virgin Records
sehpferd - am Donnerstag, 12. Februar 2004, 20:38 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Beim österreichischen Fernsehsender TV6 startete dieser Tage das von den nächtlichen Voyeuren sehnlichst erwartete neue Paar mit etwas Verspätung: Vor allem der weibliche Part des Duos dürfte die Männer entzücken: Sie ist eine wahrhaftige blonde Schönheit.
Die Tätigkeiten, die beide ausüben, entsprechen exakt dem, was andernorts als „die schönste Sache der Welt“ bezeichnet wird. Dem einen ist es Alltag, dem anderen langweilig, und der Dritte echauffiert sich. Zu den Dritten gehöre ich nicht.

Die Tätigkeiten, die beide ausüben, entsprechen exakt dem, was andernorts als „die schönste Sache der Welt“ bezeichnet wird. Dem einen ist es Alltag, dem anderen langweilig, und der Dritte echauffiert sich. Zu den Dritten gehöre ich nicht.

sehpferd - am Mittwoch, 4. Februar 2004, 22:43 - Rubrik: nachrichten
Amerikanische Forscher ließen Weißbüscheläffchen etwas von den Aussonderungen rauschiger Affenweibchen schnuppern und siehe da: Nicht nur die äffische Geilheit, sondern auch die Entscheidungsfindung wurde aktiviert. Meine Hochachtung vor den Büschelchen - mancher Menschenmann sollte sich ein Beispiel an ihnen nehmen.
Und hier hat es gestanden: Morgenpost Berlin.
Und hier hat es gestanden: Morgenpost Berlin.
sehpferd - am Freitag, 30. Januar 2004, 21:57 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die bayrische Kultusministerin und Strauß-Tochter Monika Hohlmeyer hat beim RTL gegen die neue Serie „Schulmädchen" protestiert, weil sie in einem „Franz-Josef-Strauß-Gymnasium" spielt.
In der Serie soll es um schlüpfrige Themen wie Sex zu dritt und andere Liebesspiele gehen.
Es stand unter anderem in rp-online.
In der Serie soll es um schlüpfrige Themen wie Sex zu dritt und andere Liebesspiele gehen.
Es stand unter anderem in rp-online.
sehpferd - am Freitag, 30. Januar 2004, 21:47 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Wie der Washingtoner Korrespondent der „Deutschen Welle“ berichtet, kommt aus Amerika noch einiges auf uns zu: neue Reality-Shows zum Beispiel, die es dort schon gibt: Da wir das „zukünftige Top-Modell“ Amerikas gesucht: Geht nicht, ohne sich erstmal nackt vor der Kamera zu zeigen. Beim Kampf um die „Bachelorette“ (Junggesellin) sollen schon mal die Fäuste geflogen sein – nun vielleicht sehen wir auch hier bald, wie man sich um ein Mädchen kloppt: fernsehen soll ja bilden. Wem das noch nicht pervers genug ist, der darf sich auf folgendes freuen: „Mit den Zähnen transportieren sie Kuhgehirne oder andere faulende Tierteile von einer mit stinkenden Soße gefüllten Wanne in die andere. Oder sie schlürfen einen randvoll gefüllten Becher mit leckerem Maden-Shake aus.“
Das alles ist moralisch? Offenbar. In einem Land, indem Präsident und Kirche darum kämpfen, dass Mädchen Jungfrauen bleiben, bis sie eine Ehe eingehen. Wie schön, dass Amerika solch ein moralisches Land ist.
Das alles ist moralisch? Offenbar. In einem Land, indem Präsident und Kirche darum kämpfen, dass Mädchen Jungfrauen bleiben, bis sie eine Ehe eingehen. Wie schön, dass Amerika solch ein moralisches Land ist.
sehpferd - am Freitag, 30. Januar 2004, 09:23 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Wie aus zahlreichen Presseberichten hervorgeht, beabsichtigt die Beate Uhse AG den Penthouse-Verlag „General Media" zu kaufen. Wie verlautet, erwartet das Unternehmen damit vor allem eine Stärkung seiner Aktivitäten auf dem amerikanischen Markt. Das deutsche Erotik-Unternehmen soll der einzige Interessent für den angeschlagenen amerikanischen Verlag sein. Die Beate Uhse AG war kürzlich in die Schlagzeilen geraten, weil eine schwedische EU-Abgeordnete ein Börsenverbot für die Erotik-Branche verhängen wollte - gemeint war damit neben einem schwedischen Unternehmen auch die Beate Uhse AG.
sehpferd - am Donnerstag, 29. Januar 2004, 19:06 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Moral ist gut, wenn sie dem Geschäft nützt: Erst wird man Miss, dann zieht man sich für Herrenmagazine aus. Wer es umgekehrt macht, verstößt gegen die Regeln einer Branche, die seit Jahrzehnten diese Art von Doppelmoral als Schutzschild verwendet: Bürgermief vergangener Jahrzehnte.
Meine Prognose: Die Miss-Macher können ihre Wettbewerbe in Kürze einstellen, weil sie keine Frauen mehr finden werden, die keine Aktfotos von sich haben machen lassen und dennoch noch eine „Miss“ werden wollen.
Der Auslöser stand bei: T-Online
Meine Prognose: Die Miss-Macher können ihre Wettbewerbe in Kürze einstellen, weil sie keine Frauen mehr finden werden, die keine Aktfotos von sich haben machen lassen und dennoch noch eine „Miss“ werden wollen.
Der Auslöser stand bei: T-Online
sehpferd - am Mittwoch, 28. Januar 2004, 21:25 - Rubrik: nachrichten
„Sie werden nur mit Körnern und Rohkost beliefert und müssen nach Auskunft der Produktionsgesellschaft sogar selber Tiere schlachten, wenn sie Fleisch essen wollen.“ Die Rede ist von Fernsehen, Big Brother Fünf. Ob es gesendet wird? Da bin ich fast sicher. Proteste? Darüber witzelt man in der Branche schon: Dann hätten die Stammtische doch endlich wieder ein Thema.
Merkwürdig, dass die Gutmenschen und der Jugendschutz immer nur über kopulierende Paare stolpern - oder sollte es vielleicht Absicht sein, um davon abzulenken, wer die Moral mit Füßen tritt?
Zitat aus der Webseite von T-Online
Merkwürdig, dass die Gutmenschen und der Jugendschutz immer nur über kopulierende Paare stolpern - oder sollte es vielleicht Absicht sein, um davon abzulenken, wer die Moral mit Füßen tritt?
Zitat aus der Webseite von T-Online
sehpferd - am Montag, 26. Januar 2004, 21:04 - Rubrik: nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen