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Die Züricher Polizei ist sehr erfolgreich, wenn es auf Hurenjagd geht: 60 Mal in nur sechs Monaten wurden Damen zur Kasse gebeten, die sich halb nackt oder in aufreizenden Dessous zu sehr aus dem Fenster gelehnt hatten, um Kunden zu verlocken.

Hinter der Aktion steht nach Presseberichten eine Gruppe mit dem Namen «Langstrasse Plus», deren Ziel es ist, „die Straßenprostitution zum Verschwinden zu bringen“. Grundlage ist ein Beschluss des Stadtparlaments aus dem Jahr 2003, nach dem so genannte Fensterprostitution überall dort verboten wurde, wo sie „von öffentlichem zugänglichen Grund aus wahrgenommen“ werden kann. Das Ganze mutet etwas eigenartig an, und so spricht man auch von „politischen“ Gründen für die Gesetzesänderung.

Huren, die sich doch erwischen lassen, müssen bei der ersten Anzeige 300 CHF Buße bezahlen.

Ein halbes Dutzend Trägerinnen und Träger von Weihnachtsmannmützen spazierten am heutigen Samstag durch die Stuttgarter Innenstadt. Daran wäre wohl nichts Besonderes, wenn sie nicht so weit gegangen wären, ausschließlich dieses Kleidungsstück zu tragen und sonst nichts.

So aber erregten sie ein wenig Aufsehen – vor allem bei der Polizei, die sich vor allem für die Personalien interessierte: nicht so sehr wegen der Nacktheit, sondern wegen der Teilnahem an einer nicht angemeldeten Demonstration. Wie die „link to="http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/568431
" text= "Stuttgarter Nachrichten"%>“ schrieben, ging es mal wieder um Pelze – die Damen und Herren waren Tierschutzaktivisten.

Wann immer eine Sache heikel ist, kann man diskutieren. Über die Dreistigkeit zum Beispiel, eine Sendung wie den „Bachelor" überhaupt zu produzieren, die Dummheit, sie anzusehen über die Einfalt, daran teilzunehmen. Nur über eines kann man nicht diskutieren: „über das Frauenbild, das dem Publikum vermittelt wird". Auch dann nicht, wenn irgendeine „Familienexpertin" mal wieder in BILD zu Wort kommen will (offenbar hat man anderwärts die Nase voll von solchen Frauen). Nein, liebe Frau Sabine Bätzing, „erschreckend" ist nicht das Sendekonzept, erschreckend ist, dass sich Frauen finden, die unbedingt im Fernsehen die Hühnchen im Korb des Hahns spielen wollen. Was sie sonst gesagt hat, die liebe Frau Bätzing (SPD)? Das alles erinnere sie an einen „arabischen Kamelhandel". Das ist nun eigentlich eine Beleidigung für die Kamele.

Soweit die Stimme der Sozialdemokratie. Doch auch die CDU hat nichts als Plattweisheiten zu sagen: Ihre „Bildungsexpertin" Katherina Reiche meinte, dass „Alice Schwarzer" möglicherweise „umsonst" gekämpft habe. Nein, Frau Reiche, hat sie nicht. Sie ist bei ihrem so genannten „Kampf" reich und berühmt geworden - umsonst hat sie das alles nicht gemacht. Nun, und dann sagte dieselbe Dame noch, dass die Frauen „benutzt" würden. So weit man hörte, rissen sich die Damen darum, an der Veranstaltung teilzunehmen. Aber das sagte ich schon.

Einzelne Inhalte wurden nach einer Lektüre von focus wiedergegeben.

Nach einem Pressebericht von Ananova nimmt die DHL ihren Kurierdienst sehr ernst – zu ernst für manche. Denn die Budapester Galerie MEO behauptete gegenüber Pressevertretern, die DHL habe angekündigt, Kunstwerke des japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki „zu zerstören“: Der Schaden hätte sich auf ungefähr 375.000 Euro belaufen.

Die DHL hat dies sofort dementieren lassen, musste jedoch zugeben, dass ein Mitarbeiter die Galerie offenbar angerufen habe, um zu sagen, dass es Schwierigkeiten mit der Verzollung geben könnte, da die Behörden die Fotos möglicherweise als „Pornografie" ansehen würden.

Die Galerie sieht das freilich anders und macht aus ihrer Verärgerung keinen Hehl: Galerie-Direktorin Julia Szocs sagte, man habe drei Tage lang mit der ungarischen Niederlassung von DHL über das Problem verhandeln müssen, um überhaupt wieder an die Bilder zu kommen – schließlich habe man die Bilder persönlich vom Budapester Flughafen abholen müssen.

gelesen in zwei Artikeln bei: ananova (mit den Bildern) und und nochmals hier.

Eine gewisse Natascha Berg weiß es: Von den nunmehr feststehenden 14 Teilnehmerinnen der Endrunde zur „Miss T-Online" könnten einige „ganz weit kommen".

Wie weit sie kommen können, ließ die Dame nicht verlauten – für eine „Miss-Kandidatin“ endet der Weg meist da, wo der Laufsteg zuende ist.

gesehen bei:
T-Onlne.de

Singles haben zwar nach Ansicht der Familienideologen ein wunderbares Leben und verfressen den Familien die Zukunft, aber dafür dürfen sich die lieben Familien einmal im Jahr rächen, nämlich Weihnachten.

Dann, so weiß die Wissenschaft, schiebt der Single nämlich Frust, und möglicherweise flüchtet er sich dann schnell in ein warmes Bett, in dem schon jemand drin liegt – nicht etwa, um Sex zu haben, sondern um zu kuscheln. Meint jedenfalls der Leipziger Sexualwissenschaftler Kurt Starke, den ich hier nach der „svz“ zitiere.

Nicht nur Männer haben häufig ein Verhältnis zur Linken: Auch Frauen leisten sich ab und zu ein kleines feuchtes Abenteuer. Freilich muss Frau sich hüten: „Warum schmeckst du so nach Gummi?“ soll eine japanische Dame neulich von ihrem Freund gefragt worden sein, und eine andere macht sich Sorgen um die Dehnung: Ihr ständiger Freunde hätte eine kleinere Größe als ihr Liebhaber: Also lässt sie jeweils eine Woche verstreichen, dann würde er nicht merken, dass sie in anderen Dimensionen gelebt hat, schreibt die japanische Zeitschrift „Spa!“, die Sex-Geschichten am Band produziert. Die Sprache dort ist allerdings etwas plastischer als meine weichgespülte Übersetzung.

Gelesen in: mainichi.

English in short:

Will he notice the difference? A Japanse Girl is afraid her boyfriend might find out that she has a lover who is "bigger". She thinks that she might expand as well - so she keeps a week difference between the one and the other.

Bekanntlich zahlen Unternehmer nur das an Steuern, was sich partout nicht mehr am Finanzamt vorbeimogeln lässt. Das ist bei Huren nicht anders, und wenn sie schon Steuern zahlen, dann dürfen wir getrost annehmen, dass ein paar Tausender immer durch die Bettritzen fallen. Wie wir inzwischen auch gehört haben, kennen sich die Huren in der Unternehmerregel Nummer eins bestens aus: Das Geschäft geht nie gut, wenn es gut geht, sondern es ist immer so schlecht, dass man es genauso gut aufgeben könnte. Berücksichtigt man all dies, dann sind Beträge zwischen 4000 und 5000 Euro im Monat immerhin noch ganz sehenswert. So viel jedenfalls behauptet der SPIEGEL anhand eines Beispiels aus Berlin, verdient dort eine „Slavia". Dieselbe Zeitschrift will auch wissen, dass die Finanzbeamten „jede berufsbedingte Aufwendung abnicken" würden - zum Beispiel auch mal eine exklusive Peitsche für 500 Euro.

Derweil überlegt der Staat, wie er den Damen sinnvoll in die Tasche greifen kann: In Stuttgart und Düsseldorf, so hörte man, wird etwa 15 bis 25 Euro pro Tag und Arbeitsstätte abgeführt – zahlen muss der Bordellbetreiber.

Die vielen Damen freilich, die tagsüber anderen Tätigkeiten nachgehen und nur einzelne Abende und Wochenenden der Liebesgunst frönen, wird der Fiskus wohl nie erreichen.

Die „Prolos“ dürfen sich freuen: Das von der Firma „Endemol“ ausgerichtete Medienspektakel „Big Brother V“ soll nach Pressevorankündigungen vor allem erotischer werden: Bewerber werden neuerdings nach der „sexuellen Orientierung“, gefragt – und nach der Bereitschaft, nackt im Haus des Großen Bruders herumzulaufen.

Doch das ist nicht das eigentlich empörende: Der „Druck“ auf die Bewohner soll nun „verstärkt“ werden. Was immer in der dreisten Presseankündigung des Anbieters „Battles“ sind, sie werden jetzt um „Challenges“ erweitert – um Herausforderungen also. Dass es sich dabei kaum um geistige Herausforderungen handeln dürfte, sondern darum, in möglichst peinlichen Situationen gefilmt zu werden, deutet die Pressemitteilung ebenfalls an: man will die „psychischen und physischen Grenzen“ der Teilnehmer testen.

Ob wir ein paar Brüder und Schwestern in die Kamera kotzen sehen werden? Wir wissen es nicht. Aber eines wissen wir jetzt schon: Der Boulevardpresse wird der Stoff nicht ausgehen.

http://dwdl.de/article/1069760241/

Moralisten überall: nach der R&R Sängerin Beyoncé Knowles hat nun auch die Sängerin Kylie Minogue verstanden, dass sich Empörung ganz gut verkauft: Egal, was man auf der Bühne trägt oder auszieht: Ihr Sex sei ja so harmlos, sie schnurre nur wie eine Katze. Die anderen aber, die sind ja so böse: Die Popkultur, so die Sängerin, würde nämlich „pornografisiert“ – was immer das ist – dies jedenfalls wusste die fr.
Zwar wird die Popkultur zunehmend erotischer, aber die Werbung wird es auch – und Pornografie wird gesellschaftsfähig, wie nicht nur Hollywood eindringlich unter Beweis stellt. In Deutschland freilich nicht: Dort ist, wir hörten es gerade, ohne Not wieder einer ernste Diskussion über „Jugendschutz“ entfacht worden.

 

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