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So mancher Männertraum kann wahr werden: Das als erotische Speise geltende Sushi wird in einem amerikanischen Restaurant in Seattle auf einer natürlichen Festtafel serviert, nämlich auf Aktmodellen.

Erfunden wurde das Ganze natürlich in Japan, aber es breitet sich nun überall in den USA aus - und ruft natürlich auch die Frauenverbände auf den Plan. Einer davon protestierte jetzt in Seattle, wie der Sender CNN berichtete: Die Damen bezeichneten die Praxis, eine nackte Frau als Servierplatte zu nutzen, als menschenunwürdig.

Den “idealen“ Sex-Shop für Frauen wollen fünf Berliner Kunststudentinnen im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelt haben. Sie arbeiteten dabei mit der Beate Uhse Erotikkette zusammen und entwickelten neben dem Interieur auch ein Produktkonzept für die neuartigen Lustläden.

Dabei wurde nach Meinung der Studentinnen ein „modernes, helles Design“ entwickelt. Nun, die Beate Uhse AG will das Konzept offenbar tatsächlich nutzen und plant nach Tests in Skandinavien und Großbritannien nun auch Geschäfte in der Bundesrepublik Deutschland. So weit Zeitungsberichte, unter anderem aus der BZ, die auch ein Bild des Entwurfs zeigt.

Was allerdings das Design für Beate Uhse betrifft, so erinnert es eher an das Foyer eines Krankenhauses. Eigentlich hätten sich die Berliner Kunststudentinnen die Arbeit auch sparen können, denn das frauenfreundliche Erotikgeschäft gibt es bereits: es steht in Kopenhagens Innenstadt, heißt „Lust" und erfreut sich eines regen Zulaufs an weiblicher Kundschaft.

In Kopenhagen verfolgt man dabei ein ähnliches Konzept: In einem Vorraum kann man sich an erotischen Düften, sinnlichen Kleinigkeiten und vor allem einer zuvorkommenden, aber dezenten Bedienung erfreuen, eine halbe Treppe tiefer findet man dann Dessous für die Wechselfälle der Liebe und die Spielzeugabteilung befindet sich noch eine halbe Treppe tiefer im Keller.

Im Gegensatz zum Entwurf der Berliner Studentinnen ist das Kopenhagener Modell allerdings eher etwas intimer beleuchtet: Schließlich möchte man Artikel für die Liebe erwerben, und die verträgt grelles Licht nicht immer.

Als vier amerikanische Ladies am 26. Februar letzten Jahres in einem Fischrestaurant Muschelsuppe aßen, bekam eine von ihnen eine merkwürdige Beigabe: Sie biss statt auf eine Muschel auf ein Kondom.

Freilich sind Kondome nun keine Nahrungsmittel, und da die Dame zudem empfindsam war, verbrachte sie einige Zeit auf der Damentoilette, wo es ihr offenkundig nicht gut ging. So weit so gut, doch wir sind in Amerika: Nun suchte sie einen Psychiater auf, der sie hinfort mit Psychopharmaka eindeckte, um Angst und Depressionen zu bekämpfen.

Wie in Amerika üblich, wird die Sache vor Gericht enden: Am 12. Januar nächsten Jahres wird Termin sein. Der Anwalt der beklagten Restaurantkette ist sich allerdings sicher: das Kondom kam nicht aus dem Restaurant und vermutlich auch nicht vom Lieferanten der Muscheln – gegen den hatte das Restaurant nämlich schon erfolglos prozessiert.

Gelesen im Monterey Harald

Können 5 Männer 500 Frauen zum Kochen bringen? Offenbar ja, wenn wir in Heide/Holstein sind, die Männer die „Original California Dream Boys" sind und rundum sowieso alles tote Hose ist. Wer mehr über kreischende Damen und strippende Männer wissen will, muss die „
Kieler Nachrichten
" lesen.

Von Österreich in die Schweiz sind es mehrere Tagereisen – zu Fuß. Und so kommt es wohl, dass die Geschichte der österreichischen Jungbäuerinnen, die sich halb nackt und äußerst verführerisch seit Jahren in den Jahresausgaben ihrer Kalender ablichten lassen, nun in der Schweiz angekommen ist.

Da meinte die Schweizer Landjugend-Präsidentin Tanja Stucki denn auch, man hätte genug Selbstvertrauen und „brauch sich nicht zu verstecken“. Freilich soll erst einmal Sommer werden: Vor 2005 werden wir keine barbusigen eidgenössischen Bäuerinnen auf Kalendern bewundern können - das wusste die NZZ.

Wer sich schon einmal ein Bild machen will - es ist sehr viel Vorstellungskraft nötig.

„Double F“ heißt die Geheimwaffe eines Brauers zur Förderung der Liebeslust. Die beiden Faktoren, die das kühle Getränk so heiß machen, sind angeblich die „amerikanische“ Braumethode und Pflanzenauszüge aus Catuaba, einem Rindenextrakt des tropischen Baums gleichen Namens. Der Rindensaft fördert die Durchblutung und soll angeblich potenzfördernde Eigenschaften haben.

Gelesen bei BerlinOnline.

Die sechs Frauen, die sich gemeinsam mit einem Sixpack Bier im Internet für eine Party versteigert haben, konnten einen Käufer finden: „Bluemoon100“ zahlte dafür 25000 Euro. Wie sie sagten, würden sie aber „keinesfalls über Nacht bleiben“ und sich „auch nicht ausziehen“, sagten sie der
Presse
.

Berühmt werden sie allerdings kostenlos: Gegenwärtig sollen den Frauen, die alle aus Rheda-Wiedenbrück stammen, sich vor Journalisten kaum noch retten können - und eine eigene Webpage mit der Chronik der laufenden Ereignisse gibt es auch schon.

sixpack ebay party

(c) 2003 by unknown author, from the above mentioned website

Wenn die Erotik nach Gerolzhofen kommt, muss man ja irgendetwas schreiben - zum Beispiel über "Denise La Bouche", selbst im Internet kaum bekannt, aber offensichtlich jüngst als „Nachwuchsdarstellerin" für einen Pornopreis nominiert.

Na, und dann waren da noch 30 Stände und ein „Feuertanz", mit dem eine Dame namens „Nikita" nun schon lange durch die Lande tingelt. Richtig - und der Chronist der Main-Post vermeldet, dass alles ungeheuer erfolgreich war, für den Veranstalter zumindest. Wie schön für ihn - und dies sei nachgetragen: Sogar Frauen waren dort. Man denke: Frauen! Doch angeblich drängten sie bei der Strip-Show nicht an den Bühnenrand. Vermutlich fehlte ein Men-Strip im Programm - dann hätte es nämlich kein Halten mehr gegeben.

Elisabeth Hinrichs, 56, ihres Zeichens Bezirkspolitikerin im Frauenausschuss der Bezirksversammlung zu Hamburg-Altona, wurde böse: Ihr taten angeblich „die Kinder so Leid", die vorgeblich verantwortungslose polnische Prostituierte in die Welt setzten. Deshalb forderte die Parteigängerin der Schill-Partei denn auch, man solle die „polnischen Prostituierten doch sterilisieren". Das war allerdings selbst der Schill-Partei zu viel: Sie berief die eigenartige Dame aus dem Ausschuss ab, berichtete die WELT.

Mary heißt eigentlich Georg Preuße und ist der Inbegriff eines Travestiekünstlers. Und jetzt feiert „sie" das 30-jährige Bühnenjubiläum im Schiller Theater Berlin mit einer rasanten Show, die schon etwas mehr als „nur" Travestie ist. „Entertainment vom Feinsten“, urteilte der Kritiker der „Berliner Morgenpost“.

Das Berliner Gastspiel mit dem Programm „Schillernde Zeiten" ist noch vom 07.11.2003 - 30.11.2004 im Berliner Schillertheater zu sehen. Weitere Vorstellungen sollen noch vom 30.12.2003 bis 31.01.2004 stattfinden. Alle Vorstellungen bis zum 30. 11 finden Dienstags bis Samstags um 20 Uhr, sowie Sonntags um 18 Uhr statt. Alle Angaben ohne Gewähr.

mary georg preuße travestie
(c) 2003 Georg Preuße (Archivbild)

 

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