seltsame welt
Achtzig Stripklubs, so berichtet die FAZ, gäbe es allein in Moskau. Der hungrige Voyeur wird demnach das „Rasputin“ schätzen, weil die Kellnerinnen dort angeblich das Dinner nackt servieren, während der durstige Lüstling im „Golden Girls“ am besten auf seine Kosten kommen soll: dort, so heißt es, können man den Wodka nötigenfalls von den Brüsten der Kellnerinnen abschlecken.
Was Russen recht ist, ist Russinnen billig: Sie können sich im „Krasnaja Schapochka“ nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen. Zahlungsfähigkeit vorausgesetzt, erfüllen ihnen die die dort tätigen Herren jeden Wunsch, schrieb Alia Begisheva für die FAZ.
Nachtrag: Der Klub "Krasnaja Schapochka" der FAZ heißt im World Wide Web eigentlich "Krasnaya Shapochka", was auf Deutsch so viel wie "Rotkäppchen" heißt. Na dann hinein in die Höhle der Wölfe, ihr Rotkäppchen da draußen in Moskau.
Was Russen recht ist, ist Russinnen billig: Sie können sich im „Krasnaja Schapochka“ nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen. Zahlungsfähigkeit vorausgesetzt, erfüllen ihnen die die dort tätigen Herren jeden Wunsch, schrieb Alia Begisheva für die FAZ.
Nachtrag: Der Klub "Krasnaja Schapochka" der FAZ heißt im World Wide Web eigentlich "Krasnaya Shapochka", was auf Deutsch so viel wie "Rotkäppchen" heißt. Na dann hinein in die Höhle der Wölfe, ihr Rotkäppchen da draußen in Moskau.
sehpferd - am Sonntag, 3. Oktober 2004, 18:02 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Von einer gewissen Elin Grindemyr wird behauptet, sie sei ein Modell. Darüber konnte ich im Internet keine Auskunft finden – internationale Agenturen führen sie jedenfalls nicht, nur hier taucht sie etwas dürftig beschrieben auf.
Doch die Dame ist so schwedisch, dass sie eben gar nichts anderes sein könnte als eben eine Schwedin: ein bisschen zu Blond, ein bisschen zu pausbäckig, ein bisschen zu nichts sagend. Aber Männer scheinen sie zu lieben: Sie sei die „schönste Frau der Welt“, meinte gerade einer der vielen schwedischen Männer, die Bilder von ihr ins Internet stellen. Möglich, dass jenen Herren die zwei hervorstechendsten Argumente für sie besonders gefallen.
Doch die Dame ist so schwedisch, dass sie eben gar nichts anderes sein könnte als eben eine Schwedin: ein bisschen zu Blond, ein bisschen zu pausbäckig, ein bisschen zu nichts sagend. Aber Männer scheinen sie zu lieben: Sie sei die „schönste Frau der Welt“, meinte gerade einer der vielen schwedischen Männer, die Bilder von ihr ins Internet stellen. Möglich, dass jenen Herren die zwei hervorstechendsten Argumente für sie besonders gefallen.
sehpferd - am Samstag, 2. Oktober 2004, 21:45 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Vor nicht allzu langer Zeit hat ein japanischer Professor die Damen in fünf Kategorien eingeteilt – nach den Schamhaaren. Da fragen wir uns doch: wonach den eigentlich sonst. Der 70-jährige, der sogar ein Buch darüber veröffentlich hat, will auch wissen, dass eine bestimmte Art, das Schamhaar zu tragen, „eine gute Ehefrau am Tag und eine ebenso gute Hure bei Nacht“ geben würde.
Nun hat jemand die Sache aufgegriffen und die Ansichten des Professors humorvoll lächerlich gemacht. Eine Dame, die es auch wissen musste, schreib einmal, dass eine stilvolle Hure die Schamhaare stets in der gleichen Weise pflegen solle wie ihre Kopfhaare – und die sehr sorgfältig. Ich mag hinzufügen: Das sollte vielleicht nicht nur für Huren gelten.
Nun hat jemand die Sache aufgegriffen und die Ansichten des Professors humorvoll lächerlich gemacht. Eine Dame, die es auch wissen musste, schreib einmal, dass eine stilvolle Hure die Schamhaare stets in der gleichen Weise pflegen solle wie ihre Kopfhaare – und die sehr sorgfältig. Ich mag hinzufügen: Das sollte vielleicht nicht nur für Huren gelten.
sehpferd - am Samstag, 2. Oktober 2004, 21:02 - Rubrik: seltsame welt
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Nun wissen wir alles auch das – Frauen haben Sex mit Männern oft nur aus „Höflichkeit“ – behauptet eine amerikanische Studie. Der Artikel soll in der „Petra“ erschienen sein, die Morgenpost berichtete. Allerdings heißt es darin auch, die Männer täten „es“ oftmals gegen ihre Überzeugung: Auf ihnen laste, so die Studie, das Vorurteil, immer bereit zu sein.
Soll man dies alles nun glauben oder nicht glauben? Klar ist: Es gibt sehr viele Frauen, die den Geschlechtsverkehr bei Begegnungen („Blind Dates“) von vornherein mit einkalkulieren und ihn mit dem Partner auch dann ausüben, wenn er nicht gerade ihr Traummann ist – besonders natürlich dann, wenn der Alkoholpegel schon über der „Tu-es-lieber-nicht-Marke“ steht. Vielleicht gehört sie auch zu den Frauen, die so handeln wie eine ehemalige Bekannte. Sie pflegte zu sagen, dass die Männer es doch so gerne hääten – warum solle sie es dann eigentlich nicht tun? Auch eine Logik.
Bei Männern habe ich den Verdacht, dass die öffentlich breit geredete und grell geprahlte Potenz die aktive lebensnahe Potenz bei weitem übertrifft. Meine Frage an Sexprotze unter den Männern: „wenn ich deine Frau (Verlobte, Freundin) über deine Potenz fragen würde, was würde sie mir wohl sagen“?
Soll man dies alles nun glauben oder nicht glauben? Klar ist: Es gibt sehr viele Frauen, die den Geschlechtsverkehr bei Begegnungen („Blind Dates“) von vornherein mit einkalkulieren und ihn mit dem Partner auch dann ausüben, wenn er nicht gerade ihr Traummann ist – besonders natürlich dann, wenn der Alkoholpegel schon über der „Tu-es-lieber-nicht-Marke“ steht. Vielleicht gehört sie auch zu den Frauen, die so handeln wie eine ehemalige Bekannte. Sie pflegte zu sagen, dass die Männer es doch so gerne hääten – warum solle sie es dann eigentlich nicht tun? Auch eine Logik.
Bei Männern habe ich den Verdacht, dass die öffentlich breit geredete und grell geprahlte Potenz die aktive lebensnahe Potenz bei weitem übertrifft. Meine Frage an Sexprotze unter den Männern: „wenn ich deine Frau (Verlobte, Freundin) über deine Potenz fragen würde, was würde sie mir wohl sagen“?
sehpferd - am Samstag, 2. Oktober 2004, 12:01 - Rubrik: seltsame welt
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Ich gehe davon aus, dass Damen über die Möglichkeit, Busen, Brezen und Bierkrüge gleichzusetzen und noch hinzuzufügen, dass diese nun alle "Dinge zum Anfassen" wären, nicht begeistert sein könnten.
So schreibe ich denn vorsichtshalber, dass diese Aussagen nicht meiner Feder entstammen, sondern jener der offensichtlich norddeutschen Kolumnistin der WELT, Kristin Rübesamen. Getitelt hat sie dann aber vorsichtshalber doch: "Nur gucken, nicht anfassen". Diesmal war der Busen gemeint, nicht die Brezen und auch nicht die Bierkrüge.
Dass es freilich auch mit dem Hingucken so eine Sache ist, wusste die BILD-Zeitung, und nun beginnt das Weltbild der Hingucker doch zu schwanken: BILD warnt nämlich nach einem Hinweis der Polizei vor der Busen-Bande. Die macht das, was sie tut, nur mit dem Busen und ohne Brezen und Bierkrug, dafür aber mit drei A’s: Anmachen, abknutschen und abkassieren, wobei für die ersten beiden Begriffe Damen im Einsatz sind, während der Letztere von Herren mit flinken Händen besetzt wird.
Mit anderen Worten: Ist der biergedünstete Kopf einmal zwischen die Brüste geklemmt, wird das Bargeld den Hosentaschen entnommen – oder so ähnlich. BILD meinte jedenfalls, einer der alkoholumwehten Herren Opfer sei in der „Reiterstellung“ abgeknutscht worden und zeigt auch Bilder davon – aufgenommen mit der Überwachungskamera des Bierzeltes, hinter dem es passiert ist.
Fragt sich nur, wie die Busenbeklau-Nachricht (via Nerve) ins SantaBanta kommt.
So schreibe ich denn vorsichtshalber, dass diese Aussagen nicht meiner Feder entstammen, sondern jener der offensichtlich norddeutschen Kolumnistin der WELT, Kristin Rübesamen. Getitelt hat sie dann aber vorsichtshalber doch: "Nur gucken, nicht anfassen". Diesmal war der Busen gemeint, nicht die Brezen und auch nicht die Bierkrüge.
Dass es freilich auch mit dem Hingucken so eine Sache ist, wusste die BILD-Zeitung, und nun beginnt das Weltbild der Hingucker doch zu schwanken: BILD warnt nämlich nach einem Hinweis der Polizei vor der Busen-Bande. Die macht das, was sie tut, nur mit dem Busen und ohne Brezen und Bierkrug, dafür aber mit drei A’s: Anmachen, abknutschen und abkassieren, wobei für die ersten beiden Begriffe Damen im Einsatz sind, während der Letztere von Herren mit flinken Händen besetzt wird.
Mit anderen Worten: Ist der biergedünstete Kopf einmal zwischen die Brüste geklemmt, wird das Bargeld den Hosentaschen entnommen – oder so ähnlich. BILD meinte jedenfalls, einer der alkoholumwehten Herren Opfer sei in der „Reiterstellung“ abgeknutscht worden und zeigt auch Bilder davon – aufgenommen mit der Überwachungskamera des Bierzeltes, hinter dem es passiert ist.
Fragt sich nur, wie die Busenbeklau-Nachricht (via Nerve) ins SantaBanta kommt.
sehpferd - am Mittwoch, 29. September 2004, 23:08 - Rubrik: seltsame welt
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Der Mann, der 1000 Huren hatte, schreibt – nicht irgendwo, sondern im „Guardian“. Sein erstes Mal? Mit einer Hure, natürlich. Zwanzig Pfund hat sie gekostet – damals viel Geld, denn immerhin war der heute 41-jährige Hurenliebhaber damals gerade 16.
Seither schlief er „mit allen Nationalitäten in jeder Position in aller Herren Länder“ – vom Fleischmarkt (15 GBP) bis zur Klassedame (1000 GBP), und als Durchschnittspreis rechnete er 100 Pfund – eine ganz nette Summe kommt da bei 1000 Begegnungen zusammen. Das Geld reue ihn nicht – Sex sei doch das Schönste und Natürlichste, was man für Geld kaufen könne.
Der Mann schreibt, er bedauere nichts – Huren seien seine Passion. Ja, und illegal sollte es bleiben, das Geschäft – sonst müssten die Damen Steuern bezahlen, und das sei gar nicht gut: Durch das Steuersystem, so meinte er, würden mehr Menschen zu Lügnern als durch die Prostitution.
Seither schlief er „mit allen Nationalitäten in jeder Position in aller Herren Länder“ – vom Fleischmarkt (15 GBP) bis zur Klassedame (1000 GBP), und als Durchschnittspreis rechnete er 100 Pfund – eine ganz nette Summe kommt da bei 1000 Begegnungen zusammen. Das Geld reue ihn nicht – Sex sei doch das Schönste und Natürlichste, was man für Geld kaufen könne.
Der Mann schreibt, er bedauere nichts – Huren seien seine Passion. Ja, und illegal sollte es bleiben, das Geschäft – sonst müssten die Damen Steuern bezahlen, und das sei gar nicht gut: Durch das Steuersystem, so meinte er, würden mehr Menschen zu Lügnern als durch die Prostitution.
sehpferd - am Mittwoch, 29. September 2004, 18:58 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Man sollte gar nicht mehr darüber berichten: Die Szenerie ist langsam zum Abgähnen. Als ob einmal nicht genug wäre, wird also der Hotelerbin Paris Hilton erneut ein Video gestohlen, vielleicht auch eine ganze Reihe von Videos – wir wissen es nicht.
Allerdings wissen wir so viel: Paris Hilton lässt sich reichlich oft in Situationen filmen, in denen andere Menschen sehr selten gefilmt werden, und bei ihr wird reichlich viel Videomaterial gemaust. Was schließen wir daraus? Die Dame ist leichtsinnig. Bliebe vielleicht noch zu fragen, warum sich so viele Menschen für eine Frau interessieren, die offenbar nicht viel mehre im Kopf hat als Partys und "Fun".
Allerdings wissen wir so viel: Paris Hilton lässt sich reichlich oft in Situationen filmen, in denen andere Menschen sehr selten gefilmt werden, und bei ihr wird reichlich viel Videomaterial gemaust. Was schließen wir daraus? Die Dame ist leichtsinnig. Bliebe vielleicht noch zu fragen, warum sich so viele Menschen für eine Frau interessieren, die offenbar nicht viel mehre im Kopf hat als Partys und "Fun".
sehpferd - am Mittwoch, 29. September 2004, 18:39 - Rubrik: seltsame welt
Nachdem bereits der Playboy seine Nachwuchsschönheiten immer häufiger in der Provinz rekrutiert, hat nun auch das Magazin Matador zugeschlagen und seine Nacktschönheit aus Oberelchingen geholt.
Die schöne junge Frau vom Lande entkleidete sich für das Magazin buchstäblich bis auf die Haut - immerhin schon in der Ausgabe Juli/August. Die Lokalpresse hat es allerdings jetzt erst bemerkt und bringt das schöne Landeskind jetzt noch einmal groß heraus.
Wer Ihre Schönheit bewundern wollte, war hier einmal gut aufgehoben. Jetzt ist's ein toter Link.
Die schöne junge Frau vom Lande entkleidete sich für das Magazin buchstäblich bis auf die Haut - immerhin schon in der Ausgabe Juli/August. Die Lokalpresse hat es allerdings jetzt erst bemerkt und bringt das schöne Landeskind jetzt noch einmal groß heraus.
Wer Ihre Schönheit bewundern wollte, war hier einmal gut aufgehoben. Jetzt ist's ein toter Link.
sehpferd - am Dienstag, 28. September 2004, 19:46 - Rubrik: seltsame welt
Nicht mehr als sechs Dildos dürfen Frauen im amerikanischen Bundesstaat Texas besitzen, während der Besitz von mehr als sechs Gewehren legal ist. Die amerikanische Kolumnistin Ailee Slater greift damit den Fall der 43-jährigen Joanne Webb auf, deren Vergehen darin bestand, Dildos auf Damenparties zu verkaufen – zwei davon verkaufte sie an Undercover-Drogenfahnder, die sie dann schnell vor den Kadi brachten.
Es scheint, so der Tenor des Artikels, als ob die Texaner ihren Frauen immer noch keine eigenständige Sexualität zubilligen würden: Sexuelles Vergnügen sei für Männer da, und Frauen seien eben Subjekte männlicher Lust – jedenfalls in Texas.
Es scheint, so der Tenor des Artikels, als ob die Texaner ihren Frauen immer noch keine eigenständige Sexualität zubilligen würden: Sexuelles Vergnügen sei für Männer da, und Frauen seien eben Subjekte männlicher Lust – jedenfalls in Texas.
sehpferd - am Dienstag, 28. September 2004, 19:10 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Messe "Erotika" - Travestie-Show

Die offiziellen Bilder von der Messe dann hier.
(c) 2004 by sehpferd

Die offiziellen Bilder von der Messe dann hier.
(c) 2004 by sehpferd
sehpferd - am Montag, 27. September 2004, 20:02 - Rubrik: seltsame welt
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