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Immer wieder gerne gelesen: Wie es anno dazumal war - und wie die Bürgermädchen ihre Unschuld hüten mussten - jedenfalls nach Außen hin.

In Frankreich gibt es das Blog der Jungfrau nebst Ente. Der Entenbürzel spielt dabei eine besondere Rolle.

Frage: Was macht man eigentlich mit Sexpuppen? Über den alternativen Einsatz der aufblasbaren Geliebten lesen Sie hier.

Kommt es nun beim Sex auf die Länge an? Entscheiden sie die Frage neu - und sehen Sie hier, wie sich das Lustorgan zeigt.

Wie weit darf die Erotikkarriere einer jungen Frau gehen? Und überhaupt - wie weit darf eine anständige Frau beim Sex gehen? Diskutieren Sie hier mit.

In den großen Städten gibt es zumeist Mietpreisspiegel - aber die BZ hat für Berlin jetzt einen Hurenpreisspiegel nach Stadtteilen herausgebracht. Mehr bei mir und natürlich in der BZ.

Ich wusste immer, dass mit deutschen Blogs irgendetwas nicht stimmt, aber dank TOBIAS KNIEBE von der „Süddeutschen Zeitung“ weiß ich nun, warum: Weil sie Pijamas tragen (alle Blogger sind männlich und Single (kein Wunder), und Single-Männer tragen bekanntlich Pijamas in der Wohnung).

Kein Wunder, dass sich bei einigen Blog-Providern inzwischen Damen niedergelassen haben, die keinen Hehl daraus machen, auch mal etwas anderes als Pijamas zu tragen – zum Beispiel Bettschuhe, Unterwäsche aus der Erotikboutique oder gegebenenfalls auch mal ausschließlich Haut. Das Einzige, was ihnen noch fehl, ist ein Icon für den Grad der Bedecktheit ihres Körpers, vielleicht von: „Ich sitze hier im Lodenmantel vor meinem Computer“ bis „ich habe jetzt sogar meinen BH abgelegt, damit ich sinnlicher schreiben kann“.

Wahrscheinlich höre ich jetzt besser auf, sonst kommen noch irgendwelche Feministinnen auf die Idee, ich würde an der Qualität weiblicher Blogs herummeckern: Ich trage im Übrigen weder Krawatte noch Pijama, wenn ich Ihnen hier schreibe.

Die Brasilianerin Raquel Pacheco, besser bekannt als „Bruna SURFISTINHA“, hatte einen Job, der kaum auf eine große Karriere hindeuten würde: Luxusprostituierte. Doch dann begann sie etwas, das vor einigen Jahren noch undenkbar war: Sie schrieb darüber – in einem Blog.

Das Blog wurde erfolgreich – so erfolgreich, dass sie bald ein Buch veröffentlichte – „Das süße Gift des Skorpions“ – und dies wurde ein Riesenerfolg: 100.000 Exemplare wurden verkauft, und nach einem neuen Bericht sollen jetzt sogar die Filmrechte verkauft worden sein. Ein Kuriosum am Rande: 80 Prozent der Interessenten für ihre Bücher sind (nach Eigenangaben) – Frauen.

Manchmal lächele ich leise, wenn ich sehe, wer so durch meine Seiten tappst, und dann wieder lache ich laut auf: Diesmal sind es Herren (mag sein, dass es auch vereinzelte Damen sind), die hier nach Severina Vuckovic suchen.

Da es kaum sein kann, dass sich so viele Menschen für ihren Gesang interessieren, kann ich mir nur vorstellen, dass ihr Video wieder Furore macht – und siehe – da wird sie nun gesucht, mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen, mal mit „Sängerin“, dann mit „Video“ oder natürlich mit „nackt“. Hintergrund ist ein Bericht, den ich vor langer Zeit schrieb, und der damals schon nicht sonderlich sensationell war: ein Sternchen am Schlagerhimmel, kaum bekannt, das völlig zufällig entwendete Video, die Öffentlichkeit - das alles kam mir schon damals irgendwie bekannt vor. Was ich nicht geglaubt hätte: Mit dem Artikel erreichte ich einen kometenhaften Aufstieg in meinen Besucherzahlen. Beinahe hätte ich nicht für möglich gehalten, dass jemals einer meiner Artikel über 10.000 Leser erreichen würde – und da waren es plötzlich 10.000, dann 20.000, und gegen den 30. März ging der Zähler dann auf 30.000. Eigenartig war damals (2004), dass ich den Artikel in deutscher Sprache so gut wie allein hatte - die Boulevardpresse interessierte sich kein Fitzelchen für die Dame.

Vor einigen Tagen ging die Sache wieder los, offenbar weil irgendjemand die inzwischen laue Suppe wieder aufgewärmt hatte - und der Leserzähler geht munter auf die 40.000 zu.

Wobei mir einfällt, dass es nicht auf Zugriffe ankommt. Wollte ich diese, so hätte ich meine Seiten als Klatschkolumne weitergeführt – aber das sind sie mittlerweile längst nicht mehr, wobei ich Ihnen eines sagen muss: Große Mengen von Lesern erreichen sie nur mit Schwachsinn. Die Leser des „Sinnigen“ sind auf meinen sinnigen Seiten eindeutig in der Minderzahl.

Spartan Dog ist ein Magazin, das sich mit dem dunklen Teil der grafischen Kunst beschäftigt – vor allem mit den Möglichkeiten der fotografischen Darstellung. Die Ausgabe 12 trägt den Titel „Women“ – ich fand auch Moments sehr interessant. Wer die grafische Kunst liebt und Interesse an den dunkleren Seiten der Seele hat, kommt hier auf seine Kosten. Freilich ist die Seite nichts für Hasenfüße und Erotikhasser.

 

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