wundersames
Die Kunst erotischer Schreiber, Karikaturisten, Fotografen und Filmemacher besteht im Grunde darin, das Kopfkino zum Laufen zu bringen: Die schüchtern wirkende junge Frau auf dem Barhocker greift sich plötzlich an die Lippen und wirft einen kurzen, begehrlichen Blick auf den Herrn, der nahe an der Tür auf dem roten Plüschsessel sitzt. Die streng wirkende, vorbildlich gekleidete Dame im perfekten Kostüm sieht auf einen Gast herab: Wer den Blick nicht erkennt, wird freundlich fragen, ob er irgendetwas für die Dame tun kann – doch derjenige, für den das Kostüm abgelegt wurde, beginnt, sich die Lippen zu lecken und seine Pupillen weiten sich.
Soweit die Lust, die in uns hochkriechen soll – in der Literatur wie im Film.
Die Wahrheit mag nüchterner sein – doch nichts kann so ernüchternd wirken wie Bilder, die während der Dreharbeiten zu erotischen Filmen aufgenommen wurden: Der Zauber, wenn es denn einer ist, liegt ja auch im erotischen Film zumeist auf dem Gesicht der Darstellerin und weitaus weniger auf ihren Körperöffnungen.
Vielleicht liegt die Abneigung der meisten Frauen, sich mit erotischem Filmen zu beschäftigen, einfach daran: Der Film im Kopf wird nicht von Effekten bestimmt, die sich in Hub- und Stoßbewegungen ausdrücken, sondern er wird von den Momenten bestimmt, in denen die Spannung und Entspannung des Körpers vermutet werden kann – und dies ist vor allem in Aufnahmen der Gesichter zu sehen.
Freilich muss dann auch wirklicher Schweiß fließen – und das vermeiden die meisten Erotikfilmer um jeden Preis.
Diese Webseite veröffentlicht Fotos von den Dreharbeiten zu erotischen Filmen – und zwar den Teilen, in dem nichts Erotisches passiert.
Via Fleshbot
Soweit die Lust, die in uns hochkriechen soll – in der Literatur wie im Film.
Die Wahrheit mag nüchterner sein – doch nichts kann so ernüchternd wirken wie Bilder, die während der Dreharbeiten zu erotischen Filmen aufgenommen wurden: Der Zauber, wenn es denn einer ist, liegt ja auch im erotischen Film zumeist auf dem Gesicht der Darstellerin und weitaus weniger auf ihren Körperöffnungen.
Vielleicht liegt die Abneigung der meisten Frauen, sich mit erotischem Filmen zu beschäftigen, einfach daran: Der Film im Kopf wird nicht von Effekten bestimmt, die sich in Hub- und Stoßbewegungen ausdrücken, sondern er wird von den Momenten bestimmt, in denen die Spannung und Entspannung des Körpers vermutet werden kann – und dies ist vor allem in Aufnahmen der Gesichter zu sehen.
Freilich muss dann auch wirklicher Schweiß fließen – und das vermeiden die meisten Erotikfilmer um jeden Preis.
Diese Webseite veröffentlicht Fotos von den Dreharbeiten zu erotischen Filmen – und zwar den Teilen, in dem nichts Erotisches passiert.
Via Fleshbot
sehpferd - am Samstag, 22. April 2006, 09:05 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ich verrate Ihnen etwas, meine Herren: wenn sie einem englischen Prinzen nacheifern wollen, müssen sie wirklich nicht aus dem Haus gehen – denn der Lapdance kommt einfach zu Ihnen – auf den Bildschirm.
Heute am 12. April gibt es ein sensationelles Zimmermädchen mit einem niedlichen Staubwedel zu sehen – eines der besten der Video-Serie. Dafür haben Sie leider morgen nur eine Pappkulisse mit einem Motorrad únd eine Dame, die unter dem Overall Wäsche mit einem Kirschenmuster trägt. Wem dergleichen nicht gefällt, der darf sich dann am 14. April von einer dunkelhaarigen Dame mit etwas überdimensionierten Brüsten ins Schlafzimmer einladen lassen, während Ihnen am 15. dieses Monats eine geblümte Dame mit wenig Kleidung den Tag versüßen wird.
Achtung – die Videos laufen fast sechs Minuten und sind technisch von ausgezeichneter Qualität – so lange sollten Sie schon unbeobachtet sein. Über die Ästhetik derartiger Filmchen kann man streiten – aber das gilt ja für alle derartigen Materialien.
Warnung! Nur für Erwachsene und bitte nicht am Arbeitsplatz öffnen. Videos hier.
Aktualisiert: Inzwischen werden nur noch kurze Sequenzen in sehr unterschiedlicher Qualität gezeigt, der Link funktioniert aber noch immer.
Heute am 12. April gibt es ein sensationelles Zimmermädchen mit einem niedlichen Staubwedel zu sehen – eines der besten der Video-Serie. Dafür haben Sie leider morgen nur eine Pappkulisse mit einem Motorrad únd eine Dame, die unter dem Overall Wäsche mit einem Kirschenmuster trägt. Wem dergleichen nicht gefällt, der darf sich dann am 14. April von einer dunkelhaarigen Dame mit etwas überdimensionierten Brüsten ins Schlafzimmer einladen lassen, während Ihnen am 15. dieses Monats eine geblümte Dame mit wenig Kleidung den Tag versüßen wird.
Achtung – die Videos laufen fast sechs Minuten und sind technisch von ausgezeichneter Qualität – so lange sollten Sie schon unbeobachtet sein. Über die Ästhetik derartiger Filmchen kann man streiten – aber das gilt ja für alle derartigen Materialien.
Warnung! Nur für Erwachsene und bitte nicht am Arbeitsplatz öffnen. Videos hier.
Aktualisiert: Inzwischen werden nur noch kurze Sequenzen in sehr unterschiedlicher Qualität gezeigt, der Link funktioniert aber noch immer.
sehpferd - am Mittwoch, 12. April 2006, 12:12 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Damit ich den Herren (auch wirklichen Gentlemen) mal wieder etwas zeigen kann, was zwar nicht unbedingt bürosicher ist, aber auch nicht gleich zum Herzstillstand führt, hier ein paar „Vintage Girls“. Und an unsere Damen und Herren Fotografen: Haben sie eigentlich einmal versucht, eine Person mehrere Sekunden lang zu belichten? Vielleicht gar ohne Kopfstütze? Wie auch immer – die Fotografen von damals müssen wahre Genies im Konstruieren von Stützgerätschaften gewesen sein, und die Modelle ausgesprochen standhaft.
via fleshbot
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sehpferd - am Sonntag, 9. April 2006, 21:36 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Oh, das wird kompliziert: Also drei von vier Deutschen, so lese ich in der „Morgenpost“, die sich über das Internet auf Blinddates einließen, hatten mit „mindestens einer dieser Bekanntschaften“ Sex.
Erstaunlich, erstaunlich: also: da verabreden sich Deutsche zu Blinddates und sie haben tatsächlich Sex? Ich dachte immer, die kämen in Blinddates zusammen, um miteinander zu basteln oder Briefmarken zu tauschen.
Den Originalartikel findet man in der „Morgenpost“ und da steht dann auch noch dieser sinnige Satz: „Nur bei 27 Prozent mündete noch kein Online-Date in ein sexuelles Intermezzo“. Sehen Sie, es gibt sie noch, die Bastelfreude. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Falls sie jetzt meinen, es gäbe noch etwas außer Sex und Basteln, haben sie natürlich recht – aber zu Blinddates geht man doch nun wirklich nur aus zwei Gründen: Entweder wegen einer Beziehung, die naturgemäß früher oder später Sex beinhaltet, oder wegen eines Abenteuers, das nur zum Zweck der Lusterfüllung eingegangen wird – was sonst noch anliegt, erledigt man doch nicht auf Blinddates, oder?
Erstaunlich, erstaunlich: also: da verabreden sich Deutsche zu Blinddates und sie haben tatsächlich Sex? Ich dachte immer, die kämen in Blinddates zusammen, um miteinander zu basteln oder Briefmarken zu tauschen.
Den Originalartikel findet man in der „Morgenpost“ und da steht dann auch noch dieser sinnige Satz: „Nur bei 27 Prozent mündete noch kein Online-Date in ein sexuelles Intermezzo“. Sehen Sie, es gibt sie noch, die Bastelfreude. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Falls sie jetzt meinen, es gäbe noch etwas außer Sex und Basteln, haben sie natürlich recht – aber zu Blinddates geht man doch nun wirklich nur aus zwei Gründen: Entweder wegen einer Beziehung, die naturgemäß früher oder später Sex beinhaltet, oder wegen eines Abenteuers, das nur zum Zweck der Lusterfüllung eingegangen wird – was sonst noch anliegt, erledigt man doch nicht auf Blinddates, oder?
sehpferd - am Sonntag, 9. April 2006, 17:05 - Rubrik: wundersames
Vivienne Westwood wird 65 Jahre jung und sie sagt, worum es bei der Mode geht: Sie habe nämlich etwas mit Sex zu tun – und da hat sie recht: Auf die Entfernung wirken an einer Frau außer dem Haar vor allem die Klamotten. Erst, wenn man ihr näher kommt, kann man anhand der Haltung und der Augen feststellen, ob sie wirklich begehrenswert ist. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Reden sollte man natürlich auch noch miteinander.
sehpferd - am Samstag, 8. April 2006, 13:11 - Rubrik: wundersames
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Es gibt (und gab) immer wieder Versuche, Erotik, Humor und guten Geschmack unter einen Hut zu bringen und dabei nicht nur grafisch und literarisch wertvoll zu sein, sondern auch noch wirklich sinnlich zu wirken.
Allerdings bringt die Zeit etwas mit sich: Sinnlichkeit wird immer seltener. Sex, insbesondere aber virtueller Sex, wird konsumiert wie Hamburger: Ex und Hopp. Wie soll die Autorin, der Autor, die Fotografin, der Fotograf da noch etwas hervorbringen, das wirklich außergewöhnlich ist, das anregt, weiterzulesen – und das wahrhaftig noch etwas Überraschendes birgt?
Zwei Magazine, eines in deutscher, eines in englischer Sprache, versuchen es nun erneut: Beide sind bei der dritten Auflage gelandet – und das englische ist, wie nicht anders zu erwarten, etwas frecher. Zudem bedient es sich eines Blogs als Lockmittel – nicht schlecht. Vielleicht das Beste: Es lässt sich als PDF-Datei herunterladen. Noch jedenfalls.
Die Namen der Magazine:
Feigenblatt (deutsch)
Box (english)
Über/Via cool hunting (box)
Allerdings bringt die Zeit etwas mit sich: Sinnlichkeit wird immer seltener. Sex, insbesondere aber virtueller Sex, wird konsumiert wie Hamburger: Ex und Hopp. Wie soll die Autorin, der Autor, die Fotografin, der Fotograf da noch etwas hervorbringen, das wirklich außergewöhnlich ist, das anregt, weiterzulesen – und das wahrhaftig noch etwas Überraschendes birgt?
Zwei Magazine, eines in deutscher, eines in englischer Sprache, versuchen es nun erneut: Beide sind bei der dritten Auflage gelandet – und das englische ist, wie nicht anders zu erwarten, etwas frecher. Zudem bedient es sich eines Blogs als Lockmittel – nicht schlecht. Vielleicht das Beste: Es lässt sich als PDF-Datei herunterladen. Noch jedenfalls.
Die Namen der Magazine:
Feigenblatt (deutsch)
Box (english)
Über/Via cool hunting (box)
sehpferd - am Samstag, 8. April 2006, 08:56 - Rubrik: wundersames
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Pendel sollen ja eine hypnotisierende Wirkung auf Menschen haben und Stimmen manchmal auch – und Isabella Valentine hat deshalb nicht nur ein Pendel auf ihrer Webeseite, sondern behauptet auch, die heißeste Stimme unter jenen Damen zu haben, deren Beruf es ist, allein mit ihrer Stimme Männer zur Weißglut zu bringen (dafür gibt es auch andere Ausdrücke).
Fragt sich, was eine telefonische sexuelle Erregung eigentlich bedeutet – wenn ich die Sache mit der virtuellen Realität richtig verstanden habe, spielt es ja keine Rolle, ob man die Beziehung virtuell oder real aufnimmt – oder bringe ich da etwas durcheinander?
Fragt sich, was eine telefonische sexuelle Erregung eigentlich bedeutet – wenn ich die Sache mit der virtuellen Realität richtig verstanden habe, spielt es ja keine Rolle, ob man die Beziehung virtuell oder real aufnimmt – oder bringe ich da etwas durcheinander?
sehpferd - am Samstag, 1. April 2006, 22:50 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Falls Sie ein Sexblog eröffnen wollen: Er wird Ihnen jetzt fix und fertig hergestellt – woher die Inhalte allerdings kommen sollen? Woher schon? Sie können schreiben, was sie wirklich erleben, was sie gerne erleben würden oder was andere gerne hätten, dass sie es erleben würden. Ich rate zu Letzteren. Die Sexblog-Fabrik hat natürlich auch ein Blog – was dachten Sie?
sehpferd - am Freitag, 31. März 2006, 22:08 - Rubrik: wundersames
Falls dies für Sie eine gute Nachricht ist: Jane Duval ist wieder online, und zwar sowohl mit Ihrer Kritik der erotischen Webseiten wie auch mit ihrem Blog – und falls Sie wissen wollen, woher ich das weiß: Ich habe RSS-feeds sowohl auf die Webseite wie auch auf das Blog gesetzt.
sehpferd - am Freitag, 31. März 2006, 22:01 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das ungarische Playmate Anna Kelemen äußerte in einem Interview von Híradó, dass sie keinesfalls blöd sei. Sie spiele eine Rolle wie die anderen Frauen auch, die sich in Magazinen nackt zeigten, meinte sie, um dann über die Feministinnen herzuziehen: „Ich glaube feministische Karrierefrauen sind blöd, weil sie keinen Mann kriegen.“
No comment. Nur dass Frau Kelemen als die ungarische Paris Hilton bezeichnet wird – und da sie keine Hotelerbin ist, muss dies wohl andere Gründe haben. Falls Sie noch nicht genug gesehen haben: Hier ist ihre Webseite.
Aus híradó, (wo es Bilder gibt) über Pestiside.
No comment. Nur dass Frau Kelemen als die ungarische Paris Hilton bezeichnet wird – und da sie keine Hotelerbin ist, muss dies wohl andere Gründe haben. Falls Sie noch nicht genug gesehen haben: Hier ist ihre Webseite.
Aus híradó, (wo es Bilder gibt) über Pestiside.
sehpferd - am Donnerstag, 30. März 2006, 22:52 - Rubrik: wundersames