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Mit Weihnachten habe alle diese Seiten natürlich fast nichts zu tun. Die Zutaten sind trivial - meist reicht schon ein Fummel mit Pelzbesatz - wie als Glosse auch schon hier beschrieben.

Der kleine Laden in Basel, den ich jedes Jahr vor Weihnachten besuche, ist berühmt für seine fantastischen Christbaukugeln aus Polen. Jedes Jahr kommen neue und teilweise äußerst amüsante Objekte hinzu, und wenn der freundliche Herr sie dann von der Leine genommen hat, auf der sie aufgereiht besichtigt werden können, besorgt er aus dem Keller den Originalkarton – damit auch alles seine gute Ordnung hat.

Nun führt dieser Laden außer den Weihnachtskugeln vor allem Kuriositäten, und so staunte ich nicht schlecht, als plötzlich eine Packung mit essbarer Unterwäsche vor meiner Nase lag – freilich war sie nicht für mich bestimmt, sondern für eine junge Asiatin, die offenbar hellauf begeistert war. Die ebenfalls sehr zuvorkommende Verkäuferin fragte die Dame, die eine transparente Plastik-Einkaufstasche trug, ob sie das Teilchen wirklich ohne eine schützende Umverpackung mitnehmen wollte – schließlich stand „candy g-string“ in Großbuchstaben auf der Verkaufsverpackung. Doch sie lächelte nur und packte das Teilchen zu den übrigen Einkäufen.

Ich muss gestehen, ich habe mir nie Gedanken über essbare Unterwäsche gemacht – vermutlich wird die Dame sie erst kurz vor der vorgesehenen Verwendung anziehen – für ein Dessert nach einem langen Abendessen kann ich mir die Sache irgendwie nicht recht vorstellen – und das nicht nur wegen der künstlichen Aromen.

"Ingredients: Sugar, Corn Syrup, Citric Acid, Magnesium Stearate, Artificial Colors, Artificial Flavors."

Und diesen Rat sollten sie lieber nicht beherzigen, falls sie ein Gespräch mit ihrem Personalleiter vermeiden wollen - bedenken Sie, dass nicht alle Damen Humor haben:

"This would also make a great fun gift idea for a mate at work."

In Deutschland habe ich es noch nicht gesehen, aber im Vereinigten Königreich ist es zu haben.

Weihnachten ist stets auch die Zeit, in der jegliche Art von Erotik- und Pornografiekitsch das Internet überströmt. Dieses Jahr hatte ein Blogger ein Herz für die Weihnachtserotikkitschliebhaber und zeigt ein Blog nur mit Weihnachtserotik.

Nun ja, Erotik ... also man nehme:

1 Ein Exemplar Dame, möglichst ansehnlich und entkleidungsbereit
2 Eine Zipfelmütze mit Kunstpelzbesatz
3 Irgendein leichtes Kleidungsstück, rot, ebenfalls mit Kunstpelzbesatz
4 Eventuell ein komplettes Weihnachtsmannkostüm
5 Einen Tannenbaum, geschmückt, als Hintergrund
6 Für die Liebhaber des Besonderen: Wachskerzen, Ruten

Nun braucht man nur noch eine Kamera und ein bisschen Licht. Jede Lichtführung, egal, wie schrecklich sie sein mag, ist ausreichend – notfalls darf sogar geblitzt werden. Man beginnt damit, die Dame bekleidet unter einen Weihnachtsbaum zu legen, zu setzen oder zu stellen, wobei sie lächeln sollte wie ein Honigkuchenpferd.

Man schießt nun ein paar Fotos von vorne, oben und unten und setzt diese Tätigkeit fort, während sich die Dame einzelner Kostümteile entledigt, solange, bis sie sich schließlich sämtlicher Textilien entledigt hat und der natürliche Pelzbesatz sichtbar wird. Bis dahin ist es Erotik. Wenn die Dame nun noch deutlich erkennbar an Süßigkeiten nascht, wird es Pornografie, und zwar umso mehr, je deutlicher auf die Süßigkeiten fokussiert wird und je höher ihre Eigentemperatur ist.

Tipp, erster: Vermeiden Sie Osterschmuck im Hintergrund
Tipp, zweiter: Lassen sie die Dame einen Schokoladenweihnachtsmann entkleiden und ihn mit der Zipfelmütze zuerst in den Múnd schieben. Machen Sie davon Nahaufnahmen.
Tipp, dritter: Haben sie keine Angst vor Wertungen. Die schlechtesten Fotos sind bereits um Internet. Ihres kann nur noch besser werden.

santababy

(C) unknown

Doris Marszk schreibt in der WELT einen Artikel über Menschen, die sich in etwas höherem Alter verlieben – und führt aus, was anders ist als in der Jugend. Sie hat es gut recherchiert und mithilfe des Familientherapeuten Ragnar Beer auch verdeutlichen können, wie Alt und Jung zwar ähnliche Gefühle haben, aber eben doch nicht die Gleichen. Dies trifft in jedem Fall zu:

„Eines aber ist anders als in jungen Jahren: Das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit. Es wird einem klar, dass man nicht ewig leben wird“.

Aus persönlicher Erfahrung mag ich hinzufügen: Und noch eines wird einem klar - dass man sich nicht ständig neu entscheiden kann.

Ein intensiver Zungenkuss unter Damen – nun, spitzt sich da schon manches andere Mündchen?

Noch ein Weihnachtsgeschenk:

Die schwiegermuttersichere Stange für den Strip im Wohnzimmer. Zerlegbar ist sie, und schnell im Wohnzimmer aufgebaut – und natürlich ebenso schnell wieder abgebaut, die Stange für den Strip, besser als „stripper pole“ bekannt.

Freilich: Erotik geht auch ohne Strip, und Strip geht auch ohne Stange. Aber vielleicht wagt es die Hausfrau ja, Sylvester einmal vor Gästen aufzutreten. Vielleicht macht Tante Mienchen und Cousine Walburga dann auch noch mit.

Via YesbutNobutYes

Die Geschenkideen zu Auweiaweihnachten

Die Frage, ob und wie stark etwas in der Hose schwillt und wann es den Weg ins Freie sucht, ist ein Thema, das in tausenden von erotischen und weniger erotischen Geschichten behandelt wird, und eigentlich klingt das immer ähnlich: Lange im Hosengefängnis gequält, entweicht der Delinquent mit einem Sprung in die Freiheit. Doch das helle Licht des Tages ist ihm nicht lange vergönnt, denn schon wird er in einen Raum hineingestoßen, aus dem es kaum noch ein Entrinnen gibt.

Falls Sie als Mann sicher sind, dass sie ihr Höschen mindestens in der nächsten Nacht nicht verlieren, könnten sie sich ja mal für ein Renommiersuspensorium interessieren.

Die Geschenkideen zu Auweiaweihnachten

Man muss nur Ideen haben, dann hat man auch Geschenke, und für die beste Freundin eignet sich doch dies: Fang dir einen Mann – mit Voodoo.

Ja, womit denn sonst?

Fragen sie mich nicht, was ich von Lyssa halte – sie können es sich vermutlich denken. Aber dieser Artikel ist ohne Zweifel ausgezeichnet geschrieben, und er trifft den Nagel wie selten mit der Spitze von hinten durch den Fuß in den Zeh – oder so ähnlich. Jedenfalls soll die Pussy prustend Prosa spucken: bis zu zwei Seiten, wie ich hörte.

Also, Autorinnen und Autoren – es ist gar nicht so einfach, zwei Seiten einer schlechten flüssigkeitsreichen Geschichte zu schreiben. Gramse hat schon gesagt, dass er sich zwei Flaschen Pinotage reinzieht, sich dann vor die PC-Tastatur setzt und mal so etwas schreibt:

Er: „Na, wie war das Essen im Restaurant?“
Sie: „Ey, Cool, du, super cool“
Er:„was sagst du zu meiner Wohnung?“
Sie: „Ey, Cool, du, super cool“
Er : „und ... was hältst du von mir?“
Sie: „Ey, Cool, du, super cool“
Er: „Sag mal, kennst du noch einen anderen Satz als „–Ey, Cool, du, super cool?“
Sie: „Klar – ich besorge es dir, dass du abhebst, echt“
Er:“Und wie machst du das dann?
Sie: „Ey, Cool, du, super cool“

Na, vielleicht so etwas dann doch nicht. Gramse hat ja allerlei Stilformen drauf – aber vielleicht sollte er sich seine Teilnahme noch mal überlegen – wie war das: „Grundanständige Blogger mit seriösem Image und makellosem Ruf dürfen sich gern ein Pseudonym zulegen“. Vielleicht sollte also Henriette Maria Gotthilf darüber schreiben, wie sie, Henriette M. Gotthilf, trotz anderslautender Vorsätze den Verlockungen eines Herrn gefolgt ist, der ihr auf seinem Hotelzimmer ein paar interessante afrikanische Kunstgegenstände zeigen wollte. Doch schon beim ersten Eindruck habe sie, Henriette Maria Gotthilf, erkennen müssen, dass jenes Teil, dass er ihr sogleich anbot, nur schwerlich etwas mit afrikanischer Kunst zu tun hatte, woraufhin sie sagte: „So etwas habe ich aber schon vorher gesehen, mein Herr“. Wie vonseiten des Personals später verlautete, soll sie dies nicht gehindert haben, den Gegenstand relativ schnell in Gebrauch genommen zu haben.

Diese Geschichte hat selbstverständlich eine Moral, und sie ist: „Wenn man auf einer Reise nicht zu sehen bekommt, was man erwartet hat, sollte man stets nach einer Alternative Ausschau halten“.

In diesem Sinne verlasse ich diesen Ort für heute

Ihr Sehpferd

Dass der Bettflüsterer „uns“ verlassen hat, dürfte sich auch ohne meinen Artikel herumgesprochen haben. Manche Damen tragen ihre Tränen ja noch offen, und siehe – eine ist offenbar so geschockt, dass sie nun (auch?) nicht mehr schreibt, jedenfalls nicht hier. Das kolossale Elaborat menschlicher Anteilnahme sollte man sich dennoch nicht entgehen lassen. Zitat: „Ich habe Achtung vor Deinen Worten, deiner Wortwahl und deiner Fähigkeit Momente, Gefühle und Erlebnisse in Worte zu fassen und diese mit uns zu teilen.“

Soweit dies und soweit die Solidarität – doch was ist eigentlich mit dem Anti-Sex-Blogger passiert? Erst löscht er eine Veröffentlichung nach der anderen, dann versucht er sich an Angela Merkel, und schließlich haut er unter dem Titel „Michaela Schaffrath“ die Dame Kirschrot in die Pfanne, deren Beitrag „dominiert“ zwar nicht eben zu den Highlights erotischer Literatur gehört – aber das muss ja (hier) auch nicht sein.

Vielleicht stehen ja gerade mal alle unter Schock, und falls dies noch nicht so ist: Programme, die Pornografie zensieren, haben neuerdings auch Blogs als potenzielle Gefahr für das Wohlergehen des Menschen am Arbeitsplatz erkannt – und so wurden inzwischen auch nahmhafte Twoday-Blogger zensiert.

Was ich von all dem halte? Im Moment eigentlich gar nicht viel. Erotische Blogs haben ihre Zeit wir Pettycoats und Bildschallplatten. Und in diesem Sinne werde ich mich mal wieder in die Algen zurückziehen, bevor ich mich hier draußen noch verplaudere.

 

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