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Die Geschichte der O wurde kürzlich 50 Jahre alt. Viele Menschen bezweifelten, dass eine junge Frau wirklich „solch ein Buch“ schreiben konnte – und vermuteten hinter dem Pseudonym „Pauline Reage“ einen perversen männlichen Autor. Doch geschrieben hat die Geschichte Dominique Aury, eine französische Autorin und Übersetzerin. Sie wurde am 23. September 1907 in Rochefort-sur-Mer geboren und starb 1998 in Paris.

Das Buch wurde mehrfach verfilmt: Sowohl von seriösen Filmemachern wie auch von Pornografen, und zahlreiche Autorinnen und Autoren benutzten das Werk, um Plagiate zu schreiben.

Die erotische Kraft des Originals ist ungebrochen: Noch heute beflügelt das Buch die Fantasie von Voyeuren, Sadomasochisten und Liebhabern wilder erotischer Literatur – und unter ihnen wird der Anteil der Frauen stetig größer.

Der "Guardian" schreibt sehr ausführlich über den Jahrestag, das Buch und die Autorin.

Eigentlich liebe ich einfache, klare Webseiten – zu viel Designerschnörkel verwirren mich. Diese Seite aber fasziniert mich.

Es gibt eine Hand voll Fotografinnen, von denen ich jederzeit sagen würde: „Die müssen sie sehen“. Doch diese vergesse ich stets zu erwähnen, obwohl sie eine Künstlerin ist, die eine Fotografin ist, die eine Künstlerin ist: Man Ray hätte seine Freude an ihr gehabt: NATACHA LESUEUR

Im Heise Online Forum gibt es eine heftige Diskussion zwischen den Webpuristen und den Bloggern.:

Kommentar eines Webpuristen:

Die Weblog-"Revolution" kam imo damit, dass jeder Idiot über Dienste das machen konnte. Daher vielleicht auch der vielfach schlechte Ruf: Außer ein paar Leuten, die wirklich Interessantes zu sagen haben und ohne MT und wie sie alle heißen nicht im Netz zu lesen wären, sind die meisten eben Selbstdarsteller ohne was zu sagen. Dann lesen sich die Blogger (was ein Unwort) gegenseitig und linken aufeinander und posten sich gegenseitig in die Eintrags-Foren. Kein Wunder, dass es langsam nervt - bei der Masse. Von der Google-Verschmutzung ganz zu schweigen.“

Es wäre leichter, dem zu widersprechen, wenn darin nicht ein Fünkchen Wahrheit liegen würde.

Als ein „unkoordiniertes Gegacker“ hat der Arbeitnehmerflügel der CDU das sommerliche Hühnerhofgehabe der Herren Wulff und Merz zur Aufhebung des Kündigungsschutzes bezeichnet. Wie es scheint, will auch von der Wirtschaft so recht kein Applaus aufkommen: viele mittelständische Unternehmen tun bereits heute aus eigener Initiative sehr viel, um ihre Arbeitnehmer bei der Stange zu halten – also das Gegenteil von „Hire and Fire“.

So kommt denn der Applaus hauptsächlich von der Großindustrie, währende die Mittelständler überwiegend kopfschüttelnd dastehen – lediglich die kleinen Unternehmen könnten möglicherweise auf diese Art Arbeitsplätze schaffen.

Die CDU aber entwickelt sich immer mehr zu einer Partei, deren Galionsfiguren nur noch sich selbst im Glanz ihrer Worte sehen, und dies nicht nur im Sommertheater.

In Teilen der Presse taucht die Magersucht jedes Jahr wieder aus dem Sommerloch auf - jene Krankheit, für deren Entstehen es keine eindeutige Erklärung und für deren Heilung es keinen eindeutigen Weg gibt. So kommt es, dass die Krankheit mal als Kulturphänomen, ein anderes Mal als psychosomatische Störung, und ein weiteres Mal als psychosozial bedingter Syndromkomplex auf gefasst wird.

Den Betroffenen und ihren Angehörigen nützen die Eiferer, die das Krankheitsbild mal diesem, mal jenem Lebensumstand zuschreiben, wenig. Neutrale Informationen sind allerdings verfügbar: auf dieser Seite.

 

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