Erotik-Weblogs machen von sich Reden, weil sie das intime Innere nach außen kehren – angeblich jedenfalls. Welche Themen aber gibt es, welche sollte es geben und bitte – wie geht es eigentlich zur Erotik? Die Begriffe hier wurden wahhlos einem Erotiklexikon entnommen.
Anus
Das Hinterteil wird selten lustvoll beschrieben, sowohl in bedecktem wie auch in unbedecktem Zustand. Viel zu häufig hingegen wird über anale Pratiken berichtet, von denen mindetens ein Teil sehr unglaubwürdig ist.
Bisexualität
Alle sind es ein bisschen, und vor allem Männer schämen sich dessen – nicht nur ein bisschen. Geschichten über verborgene Bisexualität sind bei Männern sehr beliebt, vor allem, wenn eine Frau den Mann im Leben eines Mannes spielt.
Cabaret
Das erotische Cabaret, von der Jahrmarktsbude bis zu gigantischen Shows – teils Geschichte, teils aber immer noch eine Sensation.
Dessous
Viel zu wenig davon auf den Erotikseiten der Damen. Nicht nur verführerisch, sondern auch eine schöne Lockfalle für Leser
Erotik
Von der Antike bis in die Jetztzeit – welche Vielfalt. Wenn ich nur an die „French Postcards“ denke. Überhaupt: Erotika. Darüber gibt es auch wenig im Internet.
F*****
So viele schöne Wörter mit „F“ beflügelnd die Erotik. Femdoms, Fingernägel, Federn, Fesseln, Frühling, Füße ... und warum benutzen Autorinnen und Autoren so gerne das eine?
Gouvernanten
Sie spielten einst eine große Rolle in der erotischen Literatur, vor allem, wenn sie recht streng waren. Das Thema ist so gut wie ausgestorben. Mal ehrlich, Gouveranten-Geschichten schreiben sich viel besser als solche über Gummis und Gleitmittel.
Höschen
Sie spielen eine sehr große Rolle in der Liebe, aber meist wird das Höschen viel zu schnell weggenommen – und die Autorinnen und Autoren werfen es in ihren Novellen und Kurzgeschichten immer gleich auf den Fußboden – verdient es nicht mehr Aufmerksamkeit?
Intim
Intim sind sie schon lange nicht mehr, die Sexstorys unserer Tage. Doch hat es nicht auch heute noch seinen Reiz, sich einfach auszumalen, wie eine Dame (oder vermehrt auch ein Herr) wohl aussehen mag, wenn er sich seiner Kleider entledigt? Das Intime, das scheue präsentieren des Körpers, die Schauer intimer Begegnungen – all dies könnten Themen sein.
Jugendstil
Die erotischte aller Stilarten brachte zärtliche und sündige Bilder und Skulpturen hervor – ich sah sie erst sehr selten auf einer Erotikseite.
Keuschheit
Erotischer als jede Hetäre kann eine keusche Frau sein – sogar dann, wenn sie es während der zusammen verbrachten Nacht bleibt. Ein Thema mit sehr viel Varianten
Lesbisch
Llesbisch sein ist mehr als ein politisches Thema – es ist auch Ausdruck einer erotischen Haltung – selbst, wenn eine der Partnerinnen nur nascht.
Meerjungfrauen
Wer kennt nicht den alten Fischerwitz, in dem der zweite Fischer „how?“ sagt, nachdem ihn der erste „why?“ gefragt hat. Nun, wenn sie auch nicht sexuell erreichbar sind, erotisch beflügeln sie die Träume der Männer
Nackt
Ausgezogen wird ja viel in der Erotikliteratur. Aber stellen sie sich vor, ihre Partnerin oder ihr Partner verzichtet auf dergleichen – sie sollen gleich nackt kommen – und dann?
Odalisken
Odalisken, also weiße Haremsdamen, beflügelten die Fantasie der Schreiber um die Jahrhundertwende. Was stellten sich die Männer damals unter einem Harem vor? Und wie wurden die Haremsfrauen dargestellt?
Passiv
Die passive Rolle wird bei Herren plötzlich beliebt, während Damen die aktive Rolle annehmen. Erotisch äußerst delikat.
Queening
Die größtmögliche Unterdrückung ohne weitere Hilfsmittel, über die eine Dame verfügt. Sehr beliebt in der angelsächsischen Literatur. Eignet sie sich auch für Blogs? Kommt darauf an, wie man die Geschichte erzählt.
Reiten
Früher drehten sich hunderte von Geschichten um Ritte aller art – aber auch um die verführerische Kraft von Amazonen.
Schleier
Schleiertänze sind etwas aus der Mode gekommen – einst erreichten Damen mit diesen Tänzen aber alles – wirklich alles - sogar, dass Männer um ihretwillen geköpft wurden. Nun, die Preise sind moderarter geworden, aber die Wirkung? Hat sie wirklich nachgelassen?
Telefonsex
Kommerziell angeboten, von festen Mauskripten heruntergeleiert oder am PC mit präzisen Befehlen für die Damen – aus der Sicht der Damen. Die Sache hat nicht ausschließlich kommerzielle Aspekte, wie ich meine.
Uniformerotik
Sie wirkt nicht nur bei Fetischisten, sondern bei sehr vielen Damen und einigen Herren. Bevorzugte Lustobjekte der Herren: Krankenschwestern. Damen lieben vor allem Feuerwehrleute.
Vampirbisse
Einst als Assoziation zum Geschlechtsakt vermarktet, wirken heute eher lustlos. Aber die wogenden Busen, zwischen die Dr. Helsing jäh den Pflock rammte? Millionen von Zuschauern gingen in die Filme, um diese Szenen zu sehen. Heute lächelt man darüber – aber die Bilder gibt es noch.
Wanda
Die Literatur meldet sich. Wanda, die Dame im Pelz - freilich nicht lange. Langsam zieht sie ihn aus, und der Freiherr von Sacher-Masoch verfällt ihr mit Haut und Haar.
X-en
Wenn die Damen und Herren beim x-en gezeigt werden sollen, dann muss man eben retouchieren – der Ausdruck kommt aus der Erotik-Filmbranche.
Yohimbim
Die Rinde soll die Liebe fördern – und was fördert sonst noch die Liebe?
Zofe
Die Zofe war die engste Vertraute der höfischen Dame – und sie wusste einfach alles, was Madame trieb. Wer hätte da nicht Lust, eine Zofengeschichte zu verfassen? Leider – kaum jemand mehr. Aber es gibt immer noch Damen, die sehr initime Dinge über andere Damen wissen - und macnhe plaudern es auch aus - natürlich nur literarisch.
Anus
Das Hinterteil wird selten lustvoll beschrieben, sowohl in bedecktem wie auch in unbedecktem Zustand. Viel zu häufig hingegen wird über anale Pratiken berichtet, von denen mindetens ein Teil sehr unglaubwürdig ist.
Bisexualität
Alle sind es ein bisschen, und vor allem Männer schämen sich dessen – nicht nur ein bisschen. Geschichten über verborgene Bisexualität sind bei Männern sehr beliebt, vor allem, wenn eine Frau den Mann im Leben eines Mannes spielt.
Cabaret
Das erotische Cabaret, von der Jahrmarktsbude bis zu gigantischen Shows – teils Geschichte, teils aber immer noch eine Sensation.
Dessous
Viel zu wenig davon auf den Erotikseiten der Damen. Nicht nur verführerisch, sondern auch eine schöne Lockfalle für Leser
Erotik
Von der Antike bis in die Jetztzeit – welche Vielfalt. Wenn ich nur an die „French Postcards“ denke. Überhaupt: Erotika. Darüber gibt es auch wenig im Internet.
F*****
So viele schöne Wörter mit „F“ beflügelnd die Erotik. Femdoms, Fingernägel, Federn, Fesseln, Frühling, Füße ... und warum benutzen Autorinnen und Autoren so gerne das eine?
Gouvernanten
Sie spielten einst eine große Rolle in der erotischen Literatur, vor allem, wenn sie recht streng waren. Das Thema ist so gut wie ausgestorben. Mal ehrlich, Gouveranten-Geschichten schreiben sich viel besser als solche über Gummis und Gleitmittel.
Höschen
Sie spielen eine sehr große Rolle in der Liebe, aber meist wird das Höschen viel zu schnell weggenommen – und die Autorinnen und Autoren werfen es in ihren Novellen und Kurzgeschichten immer gleich auf den Fußboden – verdient es nicht mehr Aufmerksamkeit?
Intim
Intim sind sie schon lange nicht mehr, die Sexstorys unserer Tage. Doch hat es nicht auch heute noch seinen Reiz, sich einfach auszumalen, wie eine Dame (oder vermehrt auch ein Herr) wohl aussehen mag, wenn er sich seiner Kleider entledigt? Das Intime, das scheue präsentieren des Körpers, die Schauer intimer Begegnungen – all dies könnten Themen sein.
Jugendstil
Die erotischte aller Stilarten brachte zärtliche und sündige Bilder und Skulpturen hervor – ich sah sie erst sehr selten auf einer Erotikseite.
Keuschheit
Erotischer als jede Hetäre kann eine keusche Frau sein – sogar dann, wenn sie es während der zusammen verbrachten Nacht bleibt. Ein Thema mit sehr viel Varianten
Lesbisch
Llesbisch sein ist mehr als ein politisches Thema – es ist auch Ausdruck einer erotischen Haltung – selbst, wenn eine der Partnerinnen nur nascht.
Meerjungfrauen
Wer kennt nicht den alten Fischerwitz, in dem der zweite Fischer „how?“ sagt, nachdem ihn der erste „why?“ gefragt hat. Nun, wenn sie auch nicht sexuell erreichbar sind, erotisch beflügeln sie die Träume der Männer
Nackt
Ausgezogen wird ja viel in der Erotikliteratur. Aber stellen sie sich vor, ihre Partnerin oder ihr Partner verzichtet auf dergleichen – sie sollen gleich nackt kommen – und dann?
Odalisken
Odalisken, also weiße Haremsdamen, beflügelten die Fantasie der Schreiber um die Jahrhundertwende. Was stellten sich die Männer damals unter einem Harem vor? Und wie wurden die Haremsfrauen dargestellt?
Passiv
Die passive Rolle wird bei Herren plötzlich beliebt, während Damen die aktive Rolle annehmen. Erotisch äußerst delikat.
Queening
Die größtmögliche Unterdrückung ohne weitere Hilfsmittel, über die eine Dame verfügt. Sehr beliebt in der angelsächsischen Literatur. Eignet sie sich auch für Blogs? Kommt darauf an, wie man die Geschichte erzählt.
Reiten
Früher drehten sich hunderte von Geschichten um Ritte aller art – aber auch um die verführerische Kraft von Amazonen.
Schleier
Schleiertänze sind etwas aus der Mode gekommen – einst erreichten Damen mit diesen Tänzen aber alles – wirklich alles - sogar, dass Männer um ihretwillen geköpft wurden. Nun, die Preise sind moderarter geworden, aber die Wirkung? Hat sie wirklich nachgelassen?
Telefonsex
Kommerziell angeboten, von festen Mauskripten heruntergeleiert oder am PC mit präzisen Befehlen für die Damen – aus der Sicht der Damen. Die Sache hat nicht ausschließlich kommerzielle Aspekte, wie ich meine.
Uniformerotik
Sie wirkt nicht nur bei Fetischisten, sondern bei sehr vielen Damen und einigen Herren. Bevorzugte Lustobjekte der Herren: Krankenschwestern. Damen lieben vor allem Feuerwehrleute.
Vampirbisse
Einst als Assoziation zum Geschlechtsakt vermarktet, wirken heute eher lustlos. Aber die wogenden Busen, zwischen die Dr. Helsing jäh den Pflock rammte? Millionen von Zuschauern gingen in die Filme, um diese Szenen zu sehen. Heute lächelt man darüber – aber die Bilder gibt es noch.
Wanda
Die Literatur meldet sich. Wanda, die Dame im Pelz - freilich nicht lange. Langsam zieht sie ihn aus, und der Freiherr von Sacher-Masoch verfällt ihr mit Haut und Haar.
X-en
Wenn die Damen und Herren beim x-en gezeigt werden sollen, dann muss man eben retouchieren – der Ausdruck kommt aus der Erotik-Filmbranche.
Yohimbim
Die Rinde soll die Liebe fördern – und was fördert sonst noch die Liebe?
Zofe
Die Zofe war die engste Vertraute der höfischen Dame – und sie wusste einfach alles, was Madame trieb. Wer hätte da nicht Lust, eine Zofengeschichte zu verfassen? Leider – kaum jemand mehr. Aber es gibt immer noch Damen, die sehr initime Dinge über andere Damen wissen - und macnhe plaudern es auch aus - natürlich nur literarisch.
sehpferd - am Dienstag, 7. Juni 2005, 21:12 - Rubrik: wundersames