Wer identifiziert sich schon eindeutig in seinem Blog? Sehr wenige Menschen, vermutlich. Oft gehört ja gerade das Versteckspiel mit zu den Attraktionen des Bloggens: Wer ist diese merkwürdige Person hinter den Worten?
Solang es bei dieser Art von Kindergartenspielchen bleibt, mag die Sache ja in Ordnung sein, doch gibt es Blogger, die gerne Gerüchte in die Welt setzen – und sich danach ganz selbstverständlich der Verantwortung entziehen, denn ein Impressum zu haben, gilt in Blogger-Kreisen ja als überflüssig.
Nun aber will ein selbst ernannter kriminalistischer Profi, Professor Don Foster, die Schriftstellerin Sarah Champion durch Textvergleiche entlarvt haben – sie sei „Belle de Jour“, das bloggende Londoner Callgirl. Seither stellen ihr Journalisten nach – nach eigenen Angaben soll sie auf der Titelseite der „Times“ gewesen sein, die so unschöne Worte fand wie „Sie ist entweder eine Hure oder eine Schwindlerin“.
Nunmehr sah sie sich veranlasst, im renommierten „Observer“ zu schreiben, dass sie erstens nicht "Belle de jour" sei, und dass dies zweitens auch unmöglich wäre. Besonders freuen würde diese Tatsache sicher ihre in Manchester lebende Mutter, die auch bereits von neugierigen Presseleuten belästigt worden war.
Thanks to jimmiz blog .
Solang es bei dieser Art von Kindergartenspielchen bleibt, mag die Sache ja in Ordnung sein, doch gibt es Blogger, die gerne Gerüchte in die Welt setzen – und sich danach ganz selbstverständlich der Verantwortung entziehen, denn ein Impressum zu haben, gilt in Blogger-Kreisen ja als überflüssig.
Nun aber will ein selbst ernannter kriminalistischer Profi, Professor Don Foster, die Schriftstellerin Sarah Champion durch Textvergleiche entlarvt haben – sie sei „Belle de Jour“, das bloggende Londoner Callgirl. Seither stellen ihr Journalisten nach – nach eigenen Angaben soll sie auf der Titelseite der „Times“ gewesen sein, die so unschöne Worte fand wie „Sie ist entweder eine Hure oder eine Schwindlerin“.
Nunmehr sah sie sich veranlasst, im renommierten „Observer“ zu schreiben, dass sie erstens nicht "Belle de jour" sei, und dass dies zweitens auch unmöglich wäre. Besonders freuen würde diese Tatsache sicher ihre in Manchester lebende Mutter, die auch bereits von neugierigen Presseleuten belästigt worden war.
Thanks to jimmiz blog .
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Die alten Tabus sind auch nicht mehr, was sie mal waren: Gestern noch Männer naschendes Sexsymbol, heute Kinderfilmstar – das ist die 25-jährige französische Schauspielerin Ludivine Sagnier, die jetzt in „Peter Pan“ die Fee Tinkerbell spielt.
Ob sie es bereue, sich ihren Fans nackt im Film „Swimmingpool“ gezeigt zu haben, fragte die Zeitschrift BZ. Sie soll gelacht haben und verschmitzt geantwortet, sie habe die Verwundbarkeit der dargestellten Frau zeigen müssen. Dann fügte sie hinzu: „Welches Kostüm wäre dafür geeigneter gewesen als pure Nacktheit“? Schlagfertig ist sie jedenfalls, die neue Fee.
Ob sie es bereue, sich ihren Fans nackt im Film „Swimmingpool“ gezeigt zu haben, fragte die Zeitschrift BZ. Sie soll gelacht haben und verschmitzt geantwortet, sie habe die Verwundbarkeit der dargestellten Frau zeigen müssen. Dann fügte sie hinzu: „Welches Kostüm wäre dafür geeigneter gewesen als pure Nacktheit“? Schlagfertig ist sie jedenfalls, die neue Fee.
sehpferd - am Donnerstag, 25. März 2004, 19:54 - Rubrik: nachrichten
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Die Webseite des britischen Kondomherstellers „Trojan“ wurde anlässlich einer neuen Werbekampagne ganz neu dekoriert und mit orgiastischen Stöhnlauten ausgestattet. Es empfiehlt sich, den Lautsprecher auszuschalten, falls man nicht alleine ist.
Die Kampagne wird nach Angaben des Herstellers „Gesichter“ heißen. Sie beginnt dieser Tage mit 3600 Plakaten im Vereinigten Königreich – zu sehen sein wird das Gesicht einer Frau, die sich offenkundig in sexueller Verzückung befindet.
(c) 2004 trojan UK
Die Kampagne wird nach Angaben des Herstellers „Gesichter“ heißen. Sie beginnt dieser Tage mit 3600 Plakaten im Vereinigten Königreich – zu sehen sein wird das Gesicht einer Frau, die sich offenkundig in sexueller Verzückung befindet.
(c) 2004 trojan UK
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Klarer Fall: Die Geister sind überall, und sie versuchen, mit uns zu sprechen. Und weil das alles irgendwie „Ferngespräche“ sind, müssen sie sich erstmal durch den Wellensalat des Äthers quälen, bevor sie auf Tonband aufgenommen werden können. Allerdings können die Geister bislang nur analog. Bis sie erotische (oder selbstverständlich auch andere) SMS an uns schicken können, müssen noch Digital-Umsetzer für die entsprechende „Psychophone“ entwickelt werden.
Ob ich das glaube? Natürlich nicht. Aber andere nehmen es offenbar sehr ernst.
Ob ich das glaube? Natürlich nicht. Aber andere nehmen es offenbar sehr ernst.
sehpferd - am Donnerstag, 25. März 2004, 09:12 - Rubrik: glaube und aberglaube
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