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Web 2.0 ist so ziemlich der dümmste Ausdruck, den man sich hat einfallen lassen. Im Grunde genommen hieß es nichts anderes, als dass es nun ein dialogorientiertes Internet geben sollte. Das gab es zwar vorher auch schon – es war aber deutlich weniger geschwätzig. In der heutigen Zeit gibt es (darüber sind sich übrigens auch die Fachleute einig) eher zu viel als zu wenig von diesen Schwätz- und Frotzel-Schuhkartons, in die sich vor allem junge Menschen gerne packen lassen.

Inzwischen schwappt das Web über von unmaßgeblichen Beiträgen in Blogs, Foren und Communities. Ziemlich blöd für die Betreiber: Ein paar von ihnen verdienen, die Masse macht Verlust.

Web 2.0? Ein Werbegag, weiter nichts. Etwas, das die Welt nicht braucht und das Internet schon gar nicht. Wo Informationen gefragt sind, weiden manche Web 2.0-Anwendungen bereits gemieden, und der Unterhaltungswert ist lange nicht so hoch, wie einmal angenommen wurde, wenn man von ganz wenigen Applikationen wie YouTube einmal absieht.

Gelesen auch in: The Frisky

Je mehr Paare sich auf Blind Dates treffen, umso mehr kommt es auch beim ersten oder zweiten Date zum Teilen irdischer Freuden aka "Sex haben".

Was aber passiert, wenn der Sex beim ersten Date der erste Sex überhaupt ist? Und sollte man sich darauf einlassen?

Ina stellt die Frage.

Eine schöne Umschreibung für die Absicht des Geschlechtsverkehrs ist seit Jahren "gehen wir zu mir oder zu Dir?"

Haben Sie eigentlich bessere Antworten darauf als "Zu mir" oder "zu Dir?"

Wicked Weasel ist ein Zauberwort für junge, schlanke Frauen, die freche Mode lieben. Jetzt spricht man auch Deutsch. Für Programmierer interessant und ein richtiges Lehrstück für manche Webmaster mit Auslandsdummheit (das ist die Mehrheit): Die Sprache und die Währung lassen sich getrennt anpassen.

Wobei mir dies auffällt: Wann immer ich im Ungarn bin, babbeln mich manche internationale Webseiten auf Ungarisch an - und das muss nun wirklich nicht sein.

Mich wundert schon sehr, warum die guten Verdiener in den ohnehin privilegierten wohlhabenden Familien immer noch mehr Geld vom Staat für ihre Kinder wollen.

Schlecht haben es hingegen die Alleinstehenden mit Kindern. Die Sauerei: Sie haben es vor allem dann schlecht, wenn sie eben nicht von Staatsknete leben wollen, sondern wenn die Mütter zu arbeiten beabsichtigen. Da kommt es einem wie ein Hohn vor, wenn ein Familienvater im ZDF fordert, doch bitte nun auch noch Hausfrauen zu subventionieren - als ob die durch das Ehegattensplitting nicht schon genug subventioniert würden.

Aber die Alleinerziehenden sind der Politik ziemlich egal - beinahe könnte man schon sagen: Scheißegal.

Partnersuchende wollen "gute" Eigenschaften finden. Doch was sind "gute" Eigenschaften? Die Liebepur nimmt sich des Themas an - und stellt fest: es gibt nur Eigenschaften. Was "gut" ist, entscheiden die Liebenden im Alltag.

Frauen mit jüngeren Partner sollen angeblich früher sterben. Ja, was macht man dagegen? Vermutlich hilft dagegen,sich erst ab 40 einen deutlich jüngeren Lover zu nehmen. dann ist auch die richtige Zeit dafür, denke ich.

Warum sollte eine Frau eigentlich keinen Toyboy haben? Die Männer leisten sich doch auch allerlei Spielkameradinnen aka Playmates?

Für jeden Partnersuchenden bringt sie etwas, mal knallhart und mal schmuseweich. Das ist die Liebepur, die nun bald ins vierte Jahr ihrer stolzen Existenz geht.

Mit diesem Blog war man eigentlich immer zwischen Erbsensuppe und Hummer - und heute sind das die Themen. Natürlich humoristisch und mit einem klar erkennbaren Zusammenhang zur Partnersuche - so, wie die Liebepur eben ist.

Wenn alles so wenig gelesen würde wie meine Beiträge zur Bundestagswahl 2009, dann könnte ich mir wahrscheinlich die Kugel geben. Bei der vorausgegangenen Bundestagswahl war das noch ganz anders, obwohl das Bloggernetz auch damals schon total linkslastig war und die Leute von Linksaußen mit mir ernsthaft über „die soziale Frage“ sprechen wollten. Man denke, damals, als Deutschland gerade vor einem Riesenaufschwung stand.

Gefunden habe ich immerhin das Wahlblog des ZDF, das recht ordentlich ist, und leider auch das Wahlblog der Rheinzeitung, das gleich mal direkt über Wordpress läuft und grauenhaft gestaltet ist. Ja … und dann … was ist eigentlich dann? Da versuchen vereinzelt Kandidaten, sich über Wahlblogs populär zu machen, aber im Großen und Ganzen scheint die Bundestagswahl 2009 niemanden ernsthaft zu interessieren. Im Wahlblog 09 beispielsweise finden wir den letzten Eintrag heute vom 11. Juni 2009 – sehr populär, muss ich schon sagen.

So, also – was ist nun mit der Wahl? Wenn es Themen gibt, welche sind es? Kommen noch andere Fragen auf als die „Krise“? Ist wirklich ein einziger Deutscher besorgt über die angebliche „Gefahr“ einer bürgerlichen schwarzgelben Koalition, die jetzt von der SPD gerade genüsslich gepflegt wird?

Dabei macht sich gerade die SPD lächerlich: Sie will angeblich Rot-Rot – und vielleicht sogar mit Grün. Da werden sich die Bündnis90-Leute aber freuen, mit den Ex-Säulen des Arbeiter- und Bauernstaats in einer Koalition zu sitzen – oder haben die inzwischen auch kein Gewissen mehr?

Ich, für meinen Teil, erlaube mir, meine eigenen Gedanken zu machen – und innerhalb dieser Gedanken gehört die SPD in die Opposition.

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Die christliche Presse veröffentlicht immer gerne Umfragen, in denen junge Mädchen "bereuen", dass sie sich sehr früh entjungfern ließen. Soweit die "Sünde".

Sie "bereuen" nun allerdings im Alter von - sagen wir einmal - 16, was sie im Alter von 14 getan haben. Ina meint, es sei in diesem Alter noch etwas früh für Reue.

Die Themen "Seitensprung" und "ONS" sind aus der Presse nicht mehr wegzudenken. Nur - darf er eigenlich beim Spontansex in ihr "kommen"? Inas "gefühlte Antwort":" Eher nein - es ist zu gefährlich.

Singles müssen wohl nach der Farbe wählen, denn die Parteiprogramme der "bürgerlichen" Parteien sind zumeist ausschließlich auf sesshafte Familien ausgerichtet, die der Sozialdemokratie auf Arbeitnehmer, die in Familien leben und die der Linksaußenpartei ... ach, lassen wir das doch.

Was ich als Single immer beklagt hatte, will ich gerne wiederholen: Das Leben im Staat ist "gib und nimm". Für die trägen Luschen, gleich welchen Familienstands, ist es "nimm und nimm", für die bodenständigen Familien "gib und nimm" und für die hart arbeitenden Singles? "Gib und gib und gib ..."

Wenn mir da noch jemand erzählen will, er wollte das Steuersystem "familiengerecht" umstellen, hebt sich mein Hut immer schon um ein paar Zentimeter - zwar bin ich nicht "Single", aber ich ahne, wer die Zeche bezahlen soll.

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