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Hotlines sind ein ewiges Ärgernis - aber man hat den Eindruck, als sei dies vielen Unternehmen völlig gleichgültig - das ist nun wirklich anstößig und muss hier behandelt werden.

Manchmal sind die Unternehmen an der Misere der Hotlines schuld, weil sie ihre Hotliner schlecht ausbilden oder sonst wie nicht ernst genug nehmen – aber vielfach hat die Sache auch folgende Gründe:

- Organisatorische Mängel
Hotliner können entweder gar nicht oder nicht kurzfristig genug auf Kompetenzzentren zugreifen, wenn sie eine Frage einmal nicht beantworten können. Die meisten von ihnen faseln dann leider dummes Zeug, statt zu sagen: „Ich rufe Sie zurück“, nachdem sie sich schlaugemacht haben. Typisch: Kompetenzmängel gepaart mit unternehmerischen Fehlentscheidungen. Eindeutig Schuldiger: Der Unternehmer, der nicht genügend Kompetenz zulässt.

- Übertriebener Formalismus
„Welches Betriebssystem haben Sie?“ „Welche Software verwenden Sie?“ Das ist alles, was man nach der mühsam ertragenen Warteschleife zu hören bekommt. Dabei wollen Sie nur wissen, ob in Ihrem Bezirk das DSL ausgefallen ist und, falls ja, wann es wieder zur Verfügung steht – der Hintergrund: Ein Gemisch aus Ausbildungsmängeln, Inkompetenz und Formalismen. Meist sind schuldig: Organisatoren, die besser Kanalreiniger geworden wären.

- Betriebs- und wirtschaftsfremde Mitarbeiter
Outsourcing mag ja ganz nett sein – aber dann bitte nicht an Leute, die inkompetent sind oder deren Kompetenzen stark beschnitten wurden. Dabei schneiden sich die Firmen ins eigene Fleisch. Typisch dafür sind Gewährleistungsfälle – hier versagen fremde Hotlines oft auf der ganzen Linie. Viele Mitarbeiter von Hotlines kennen nicht einmal die einfachsten Bestandteile der Verbraucherrechte. Eindeutig Schuldige: Leichtfertige Unternehmer, die blind Outsourcen.

- Völliges Versagen wegen sachlicher Überforderung
Bei der Markteinführung eines neuen Betriebssystems – etwa Windows Vista – waren viele Hotliner in Soft- wie auch in Hardwareunternehmen nicht im geringsten auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet – das kann ja mal vorkommen. Aber auch Monate danach konnten auch einfach Fragen nicht beantwortet werden. Die Standardantwort war damals oft: Zurück zum alten Betriebssystem. Übrigens handelte es sich bei dem Softwareunternehmen nicht um einen Nischenhersteller, sondern um eine erste Adresse. Hauptgrund: Schlechte Vorbereitung auf Veränderungen – in diesem Fall wohl auch oft die „Tücke des Objekts“.

- Überheblichkeit statt Hilfe
Zugegeben – es ist für Hotliner manchmal scher, immer humorvoll zu bleiben. Das müssen sie aber, denn wenn der Kunde beispielsweise feststellt, dass bei seinem PC die Hauptplatine erneuert wurde, die Stromzufuhr dorthin aber immer noch nicht funktioniert, dann kann einem schon Mal die Hutschnur platzen. In diesem Fall ging es übrigens noch mal glimpflich ab – die Hotline stellte fest, dass ihr Techniker nicht mit dem eingesandten Netzgerät, sondern mit einem Labornetzgerät gearbeitet hatte. Anders bei einem renommierten Hardwareunternehmen: Eine mehr als arrogante Dame wies darauf hin, dass es sich nicht „um ihr Produkt“ handeln würde und man deswegen die Reklamation nicht einmal zur Kenntnis nehmen wolle. Des Rätsels Lösung (aber nicht etwa durch die Hotline): Der bekannte Computerhersteller pappte einfach ein eigenes Schild auf ein Fremdprodukt. Hauptursache für den Ärger: Besserwisserei statt Kundennähe.

Preisfrage ohne Preis: welche Seite erreichen Sie, wenn Sie in Ihren Brwoser „hotline.de“ eingeben. Nein, ich wusste wirklich nicht, wie „hot“ diese Hotline ist.

Andere schweigen vornehm, wenn es zu sogenannten "Testseiten" für das Online-Dating geht. Die Liebepur aber nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um sogenannte "Tests" von Online-Dating-Seiten geht.

Manchmal kommen Partyspiele wieder in Mode, und wer noch so ungefähr 50 Jahre zurückdenken kann, der wird wissen, dass die Flasche sich einst heftig auf Partys drehte, um damit junge Frauen zum Ablegen von Kleidungsstücken zu bewegen. Jetzt aber ist alles viel heftiger. da wird die Seele mit Psycho abgeschrubbt. und am Ende steht man viel nackter da als ohne BH.

Mehr über Flaschendrehen, "Truth or Dare" und "Wahrheit oder Pflicht" bei FlirtXpert..

Wer Ina mal ein bisschen auf die Sprünge helfen möchte, kann auch dort hingucken.

Wenn es sich in der Nähe der erogenen Zonen so toll anfühlt, dass die Moderatorin "oh, oh ..." stöhnt, dann ist man nicht etwa auf dem falschen Kanal, sondern inmitten einer Werbesendung für Massagegräte. Nicht, nicht die, an die Sie jetzt denken - sondern ganz gewöhnliche Massagematten.

Sex wird nicht nur viel zu wichtig genommen - vor allen Dingen wird viel zu viel Blödsinn darüber erzählt. Merhaut.de liebt Sex - und versucht trotzdem, mal was zurechtzurücken: Es gibt nur, was es gibt - und damit sollte man dann auch vielleicht zufrieden sein.

Nicht ist so umstritten wie Hotlines - nicht nur in Deutschland. Teils liegt es an falschen Konzeptionen, teils an unüberlegtem Outsourcing, teils an fehlender Kompetenz.

Interessiert Sie das Thema? Haben Sie etwas dazu zu sagen? Sind Sie frustrierter oder auch zufriedener Hotliner oder Kunde?

Wenden Sie sich an mich, wenn Sie etwas zu sagen haben, damit die heißen Hotlines herausgefunden werden können und die kalten Hotlines ihre verdiente Kritik bekommen.,

Die Vermarktung als partnersuchender Promi soll sich für Désirée Nick angeblich auszahlen - trotz schlechter Quoten. Denn insbesondere ihre Szene mit einem Kamustra-Jüngling, der sich mal richtig öffentlich lächerlich machen durfte, punktete bei der zickigen Boulevardpresse.

So stand es in Gala:

"Kandidat Thomas, ein Metaphysiker, hatte zwar seit zwölf Jahren keinen Sex mehr, weiß aber dennoch ganz genau, wie das mit dem Kamasutra funktioniert."

Das Ganze hatte weder was mit Kamasutra noch mit Metaphysik zu tun, sondern schlicht und einfach mit fernsehgerecht aufgemachtem Blödsinn.

Dass Désirée Nick den Mund ziemlich voll nimmt., aber nichts zu sagen hat, wissen wir ja schon aus ihren Kabarettauftritten - und dass sie dort zum großen Teil von Leuten lebt, die über anzügliche Damenwitze lachen können, auch.

Die Redaktiuon von "Herzklopfen" hatte allerlei dazu zu sagen.

Manche Männer wollen möglichst gazellenschlanke Exemplare der Gattung Frau, andere lieben jedes Pfund an ihnen - nur ergibt sich natürlich die Frage, ob solche Äußerlichkeiten überhaupt einen Sinn haben. Die Liebepur verweist auf einen US-amerikanischen Beitrag und schaut dabei auch mal auf die Frage: Könnte es nicht auch Fetischismus sein, wenn Männer allzu dicke Frauen suchen?

Der Lustgenuss bei der Kur besteht oft in einem Seitensprung. Anders als bei der heutigen Unsitte der "arrangierten Seitensprünge" ist die Sache mit den Kuren weniger formal, dafür aber umso sinnlicher und vor allem so schön verboten. Mehr in der Liebepur.

Die Wahrheit über die Zukunft des deutschen Autobauers OPEL liegt in den Händen von GM und der US-amerikanischen Regierung. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Sand den deutschen Bürgerinnen und Bürgern darüber in die Augen gestreut wird. Egal, wie groß die Namen sind und wie intensiv man sich vor der Wahl noch als OPEL-Retter profilieren will: Die Zukunft von OPEL liegt bei General Motors.

Zwar wird Frau Merkel kaum von der Fehlentscheidung einer deutschen OPEL-Rettung betroffen sein, doch sollten sich sonstige Politiker, Gewerkschaftler und Betriebsräte jetzt vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen, wie dies gegenwärtig der Fall ist.

Die Wahrheit liegt darin, dass OPEL einen starken Partner braucht, der ebenfalls Automobile baut - und wer böte sich da außer GM gegenwärtig an?

Die Kabarettistin Désrié Nick, die angeblich bei SAT1 einen Mann sucht, hat den Mund in der letzten Zeit ziemlich voll genommen, wenn es darum ging, gegen das Online-Dating zu wettern. Das ist zwar ihr gutes demokratisches Recht - doch offenbar hat man ihr nicht erzählt, dass einer der Sponsoren PARSHIP heißt - und PARSHIP ist nun einmal Deutschlands größte Online-Partneragentur.

Eine Leiche kann die schönste Kuppel-Show stören. Bei der Leiche handelte es sich um das Bikinimodell Jasmine Fiore, bei der Kuppelshow um eine Produktion eines US-amerikanischen Senders, der viel mit B-Promis arbeitet. Diesmal sollte die Show "Megan Wants a Millionaire" heißen - doch nun kam ein spektakulärer Mord dazwischen, denn einer der Kandidaten der Show ist mittlerweiel der Hauptverdächtige im Mordfall.

Inzwischen hat sich der Kandidat nach kanadischen Polizeiangaben selbst getötet - und wie es mit der Datig-Show weitergeht, wüsste der Sender schon: die ist nämlich längst abgedreht. Zeigen will man si aber nuin wohl doch nicht mehr: Ein mutmaßlicher Mörder macht sich als Ehekandidat wirklich nicht gut.

Die deutsche Kanzlerin sieht gegenwärtig im Fall OPEL gar nicht gut aus: Die Entscheidung für einen der beiden verbliebenen Interessenten wird in den USA auf die lange Bank geschoben.

Über die gründe kann nur spekuliert werden, aber offenbar schmekct den Amerikanern überhaupt nicht, dass sich die deutsche Seite auf einen einzigen Anbieter festgelegt hat - ein schwerer Fehler, wie sich nun herausstellt. Kein Mensch dieser Erde wird gerne zu einer bestimmten Entscheidung gedrängt, und ein US-Unternehmen schon gar nicht. Also: Fehler gemacht. Nur wie wird er sich auswirken?

Wie unterscheiden sich eigentlich Online-Partnervermittler in ihrer Außendarstellung? Manchmal hat man den Eindruck: Sie gleichen einander wie ein Ei dem anderen. Was an dieser Aussage dran ist oder nicht, beleuchtet die Liebepur.

Wer in England wirklich gut essen will, dessen Weg führt unweigerlich zum Inder. Ich habe zwei sehr unterschiedliche indische Lokale erprobt, und muss dies sagen: Ich liebe Komfort, also bevorzuge ich gepflegte indische Lokale mit freundlicher Bedienung. Im Preis schlug sich die Freundlichkeit übrigens kaum nieder.

 

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