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Man macht mir oft zum Vorwurf, den die kleine Alice dem HonkyTonky gemacht hat: Ich spielte nur mi Wörtern herum, ließe sie bald dies, bald jenes bedeuten, und erfreute mich an den Sätzen, die ich gedeichselt hätte, ohne hinter den Aussagen zu stehen.

Nun, ein Autor muss nicht zwangsläufig hinter seinen Wörtern und Sätzen stehen. Wir sind nicht alle Dichter und Literaten. Manche von uns Autoren schreiben, um zu beschreiben, andere, um zu verwirren, und wieder andere versetzten sich schreibend in Gestalten hinein, die sie niemals sein mögen.

Wenn ich in den nächsten Monaten über die politischen Parteien schreibe, werde ich auch über die Schreiben, die darüber schreiben: Journalisten und Blogger. ich habe vor, sie alle mit ihren Aussagen zu konfrontieren – und insbesondere bei Bloggern werden dabei bestimmt ein paar Satiren abfallen. Ansonsten aber gilt für die nächsten Monate: Wenn es politisch wird, werde ich erst das Hirn und dann den Ventilator einschalten, und ich werde alles geschrieben haben, bevor ich einen roten Südafrikaner öffne.

Ich habe mich entschlossen, bei Wahl05 mitzuschreiben – und zwar ausgleichend, wo die Wogen zu hoch gehen und polarisierend, wo man nicht auf den Kern kommen will – und natürlich immer aus der Sicht des Europäers in Deutschland – kein einfacher Standpunkt.

Lesen Sie mit! Natürlich bleibt „für hier“ auch noch etwas übrig – und darunter sicher auch manche frivole Nachricht.
binein meinte am 2. Jun, 21:50:
Hoffentlich
haben Sie nicht zu viel versprochen.
Das klingt sehr Zeitaufwendig.
Aber es macht Neugierig 
 

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