Nun kann ich es ja sagen: Ich war am Sonntag Gast der offiziellen Wahlparty der Deutschen Botschaft in Budapest – und ich kann Ihnen verraten, dass man dort genau so überrascht über das Ergebnis der Wahl war wie in Deutschland selbst.
Wie überall im Ausland hätte man sich auch in Budapest ein eindeutigeres Abschneiden einer Parteiengruppe gewünscht. Gleich, welcher Partei die Gäste angehörten, war man einhellig der Meinung, dass dieses Ergebnis nicht sonderlich ruhmreich für Deutschland war – und in Budapest geht es nun mal, wie überall sonst im Ausland auch, um das Ansehen Deutschlands, das nun wieder einen kleinen Kratzer mehr hat.
Ich würde mir wünschen, dass dies auch die Inlanddeutschen einmal begreifen würden: Wenn es um unser Land, um unsere Politik und um unsere Wirtschaft geht, müssen wir neben der Sympathie für eine politische Richtung vor allem Deutschlands Ansehen im Auge behalten: Doch im Wahlkampf, und leider sogar noch am Wahlsonntag, machten viele Politiker nicht den Eindruck, als ob dies ihr Hauptanliegen wäre. Doch dazu später und anderwärts mehr.
Meine Frau ist ohnehin Wahlgewinnerin: Sie kam mit ihrer Wahlprognose dem Hochrechnungsergebnis der Tagesschau von 20 Uhr am nächsten und gewann den begehrten Preis der Lufthansa gegen all die Menschen, die sich für politisch weitsichtig hielten – also auch gegen mich – denn ich hatte fest mit einem Wahlsieg von Schwarz-Gelb gerechnet.
Wie überall im Ausland hätte man sich auch in Budapest ein eindeutigeres Abschneiden einer Parteiengruppe gewünscht. Gleich, welcher Partei die Gäste angehörten, war man einhellig der Meinung, dass dieses Ergebnis nicht sonderlich ruhmreich für Deutschland war – und in Budapest geht es nun mal, wie überall sonst im Ausland auch, um das Ansehen Deutschlands, das nun wieder einen kleinen Kratzer mehr hat.
Ich würde mir wünschen, dass dies auch die Inlanddeutschen einmal begreifen würden: Wenn es um unser Land, um unsere Politik und um unsere Wirtschaft geht, müssen wir neben der Sympathie für eine politische Richtung vor allem Deutschlands Ansehen im Auge behalten: Doch im Wahlkampf, und leider sogar noch am Wahlsonntag, machten viele Politiker nicht den Eindruck, als ob dies ihr Hauptanliegen wäre. Doch dazu später und anderwärts mehr.
Meine Frau ist ohnehin Wahlgewinnerin: Sie kam mit ihrer Wahlprognose dem Hochrechnungsergebnis der Tagesschau von 20 Uhr am nächsten und gewann den begehrten Preis der Lufthansa gegen all die Menschen, die sich für politisch weitsichtig hielten – also auch gegen mich – denn ich hatte fest mit einem Wahlsieg von Schwarz-Gelb gerechnet.
sehpferd - am Montag, 19. September 2005, 23:13 - Rubrik: zeit geschehen