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Die 28-jährige Engländerin Maria Burke hat 10 Monate gebraucht, um sich zwischen Grundschullehrerin und Pornodarstellerin zu entscheiden. Doch jetzt ist das Doppelleben zu Ende und der Entscheid klar: Die Sexbranche bietet ihr das sechsfache Einkommen einer Grundschullehrerin, das mit 18.000 Euro pro Jahr nicht gerade üppig ausfällt.

Doch es sei nicht das Einkommen allein, sagte sie dem Mirror. Sie habe immer Sex gemocht und liebe ihren Körper – und mit dieser Gabe ausgestattet, wolle sie jetzt auch das Beste daraus machen.

Der einzige Haken ist nach ihren Worten ihre Familie. Nachdem die Eltern vom neuen Gewerbe ihrer Tochter gehört hatten, wollten sie nichts mehr von ihr wissen: Sie teilten ihr mit, sie „habe mal eine Familie gehabt". Tochter Maria hofft indessen, dass es sich die Eltern nochmal anders überlegen.

„Wenn sich jemand so schlecht benimmt wie Arnold (Schwarzenegger) und trotzdem gewählt wird, kann auch ein Mann noch ein erfolgreicher Politiker werden, dessen Frau Pornodarstellerin war“

Meinte Dan Savage in seiner Beratungskolumne „Savage Love" auf die Frage eines „Girls Gone Wild" Porno-Starlets, ob sie ihrem Mann vielleicht jetzt (da er eine politische Karriere anstrebt) sagen sollte, wer sie einmal war.

Sehpferd meint: Sie hätte es ihm längst sagen sollen.

Was an Weihnachten so sexy ist? Oh, ich habe diese Frage im letzten Jahr in einem Forum gestellt (in einem erotischen Forum, um präzis zu sein) und habe mich von katholischen Doppelmoralisten ziemlich in die Ecke stellen lassen müssen. Dabei hat Weihnachten mitsamt dem gleichnamigen Baum und dessen Lichterglanz mit Christentum äußerst wenig zu tun: das alles repräsentiert eher die Sonnenwendfeier als die Geburt des neuen Religionsstifters aus dem Orient.

Wie auch immer: Weihnachten allein zu sein ist alles andere als sexy, wenn die Bürger rundum in Familie und Friede, Freude, Eierkuchen machen, bevor der gegenseitige Zerfleischungskampf wieder losgeht.

Oder kann Weihnachten etwa doch sexy sein? Erinnert es nicht auch an rote Dessous, erregende Wachsspiele und die Rute. Die allein Weihnachten mal ganz unauffällig in der Wohnung liegen kann?

Wie auch immer - es sind nur noch etwa acht Wochen bis Weihnachten - und bis dahin werde ich noch öfter fragen, was an Weihnachten so sexy ist ... und manchmal lebhaft „die Weihnachtsfeier des Seemannes Kuddel Daddeldu" rezitieren: „Daddeldu liebte solch freie, offene Reden, deswegen beschenkte er auch gleich den „König von Schweden". Er schenkte ihm Feigen und sechs Stück Kolibri und sagte „da nimm, du Affe". Daddeldu sagte nie "Sie"".

sexy christmas weihnachten

© sehpferd 2002
Schaufenster in Basel (CH), Weihnachten 2002

Der „Deutsche Werberat“ sorgt dafür, dass auch eingehalten wird, was sich bei der Werbung gehört. Ziemlich tabu sind Sport gemeinsam mit Alkohol, aber auch die Frau als Lustobjekt passiert die Schranken der Werbehüter nicht: die Anzeige eines Hamburger Fitnessstudios, in der eine leicht bekleidete, offenbar recht lustbetonte Dame ihr Wohlbefinden unter dem Sofa sucht, wurde jedenfalls gerügt: Die Frau, so die sittenstrengen Wächter, würde damit als „Lustobjekt“ herabgewürdigt.

gesehen im SPIEGEL

Nach Auskunft einer englischen Telefonberatungsstelle für Eltern wissen viele Erwachsene nicht, wie und wann sie mit ihren Kindern über Sex sprechen sollen. Indessen hätten diese Eltern große Sorgen, dass ihre Kinder Sex haben könnten, bevor es gut für sie ist. Das, so kann man auf der Webseite der Organisation lesen, sei vor allem deshalb wichtig, weil die Teenager sich ihre Informationen sonst aus allen möglichen Quellen holen – namentlich aus den Trivialfilmen des Vorbandprogramms, sowie aus Zeitschriften und aus der Werbung.

Mehr bei Ananova

Mehr (in englischer Sprache) auf dieser Webseite.

Drei Stunden Arbeit waren für die Katz, als eine Friseurkundin im norwegischen Moss nach einer dreistündigen Haarverlängerung mit indischem Echthaar “mal eben” zu einem Kiosk gehen wollte – sie ward seither nicht mehr gesehen.

Die Friseurin vermeldete einen Verlust von etwa 5000 norwegischen Kronen (etwa 660 Euro), glaubt aber fest, dass man der Haardiebin habhaft werden kann: Die gewünschte Haarfarbe war nämlich auffälliges Gelborange.

Gelesen in Aftenposten

 

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