Radfahren ist gesund und Radfahrer handeln umweltbewusst. So weit, so gut. Da fährt man dann eben morgens auf dem linken Fußweg mit der vollen Geschwindigkeit, die so ein Fahrrad hergibt – und motzt, wenn Fußgänger nicht genügend rücksichtsvoll sind, am äußersten Gehwegrand zu spazieren. Neulich bin ich von einem älteren Radfahrer als Fußgänger gerammt worden. Auf einem ganz gewöhnlichen Fußweg. Kein „Entschuldigung“, sondern ein „gehen sie doch gefälligst weiter rechts“.
Nachts gibt es kaum einen Radfahrer, der das Licht einschaltet. Nicht auf der Straße, nicht auf dem Radweg, und schon gar nicht auf Fuß- und Waldwegen. Solche Radfahrer sind eine Gefahr für sich selbst und eine Gefahr für die Allgemeinheit, doch die meisten sehen es nicht ein, und dies verwundert. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die Damen und Herren, die so handeln, keine Rotzlöffel, sondern gestandene Personen mittleren Alters.
Dies ist eine Beobachtung aus dem südlichen Deutschland, einer Gegend, die eigentlich wenig radfahrtypisch ist. Ich kann mich nicht erinnern, im radreichen Dänemark dergleichen erlebt zu haben.
Nachts gibt es kaum einen Radfahrer, der das Licht einschaltet. Nicht auf der Straße, nicht auf dem Radweg, und schon gar nicht auf Fuß- und Waldwegen. Solche Radfahrer sind eine Gefahr für sich selbst und eine Gefahr für die Allgemeinheit, doch die meisten sehen es nicht ein, und dies verwundert. Denn mit wenigen Ausnahmen sind die Damen und Herren, die so handeln, keine Rotzlöffel, sondern gestandene Personen mittleren Alters.
Dies ist eine Beobachtung aus dem südlichen Deutschland, einer Gegend, die eigentlich wenig radfahrtypisch ist. Ich kann mich nicht erinnern, im radreichen Dänemark dergleichen erlebt zu haben.
sehpferd - am Mittwoch, 16. Juni 2004, 10:16 - Rubrik: zeit geschehen