Was in den USA “True Love Waits” ist, heißt in Australien “Worth the Wait” (sinngemäß etwa: „Das lohnende Warten“).
Warten worauf? Auf eine„christliche Ehe“, denn beide Bewegungen wollen, dass insbesondere Frauen so lange wie möglich Jungfrauen bleiben. Offenbar haben die Adepten der Jungfrauenbewegung inzwischen eine Rhetorikausbildung bekommen: Man gibt sich modern, offen und selbstbewusst – und nicht mehr elitär, sektiererisch und missionarisch: Ja, man will anders sein, sich ein bisschen der heutigen Welt widersetzen und dadurch überlegen werden. Wie schön es klingt.
Die Dame, die zu Wort kommt, versucht, nicht anzuecken. Verzichtet hat sie freiwillig aus religiösen Gründen, und eine Beziehung habe sie gegenwärtig keine, aber schon einmal eine gehabt: Vier Jahre, schwierige Jahre, wie sie sagt. Ihr Ziel: In der Hochzeitsnacht zu sagen, sie habe sich für ihren Mann aufbewahrt.
Na schön. Fragt sich, was sie am Morgen danach sagt.
Warten worauf? Auf eine„christliche Ehe“, denn beide Bewegungen wollen, dass insbesondere Frauen so lange wie möglich Jungfrauen bleiben. Offenbar haben die Adepten der Jungfrauenbewegung inzwischen eine Rhetorikausbildung bekommen: Man gibt sich modern, offen und selbstbewusst – und nicht mehr elitär, sektiererisch und missionarisch: Ja, man will anders sein, sich ein bisschen der heutigen Welt widersetzen und dadurch überlegen werden. Wie schön es klingt.
Die Dame, die zu Wort kommt, versucht, nicht anzuecken. Verzichtet hat sie freiwillig aus religiösen Gründen, und eine Beziehung habe sie gegenwärtig keine, aber schon einmal eine gehabt: Vier Jahre, schwierige Jahre, wie sie sagt. Ihr Ziel: In der Hochzeitsnacht zu sagen, sie habe sich für ihren Mann aufbewahrt.
Na schön. Fragt sich, was sie am Morgen danach sagt.
sehpferd - am Dienstag, 22. Juni 2004, 17:33 - Rubrik: seltsame welt