Blogger werden heftig, wenn das Objekt ihrer Begierde vermännlicht wird. Dann zischen sie schlangengleich „daszzzzz Blog, Mann, daszzzz“. Und natürlich belehren sie, dass Blogg von Log kommt und Log vor Buch steht, und Buch (auch wenn es schon gar nicht mehr im Wort vorkommt) deswegen „selbstverständlich“ sächlich ist.
Klar wie dicke Kloßbrühe. So klar wie die Mail. Es heißt ja schließlich auch die Post, die Nachricht, die Mitteilung – weiblich eben. Zwar ist es ein elektronischer Brief, und selbstverständlich wäre er dann männlich, aber schon wieder zischt es einem entgegen: Dieeeeh Mail, verstehst du, weiblich!
Na schön. Bei Engeln dürfte es klar sein, oder? „Der persönliche Flirtengel“, lese ich in einer Pressmitteilung, obwohl Flirt zu Engel passt wie Marmelade auf Currywurst. Offenbar hat aber „der“ Engel die Flügel vorne, denn es heißt weiter „Sie gibt Tipps und Tricks“. „Sie“, na klar. „Der Engel“ ist eine Engelin. So ähnlich, wie das Christkind. Die Nachthemdträgerin mit Glitterglanz ist auch immer weiblich, selbst wenn sie sächlich ist.
Klar wie dicke Kloßbrühe. So klar wie die Mail. Es heißt ja schließlich auch die Post, die Nachricht, die Mitteilung – weiblich eben. Zwar ist es ein elektronischer Brief, und selbstverständlich wäre er dann männlich, aber schon wieder zischt es einem entgegen: Dieeeeh Mail, verstehst du, weiblich!
Na schön. Bei Engeln dürfte es klar sein, oder? „Der persönliche Flirtengel“, lese ich in einer Pressmitteilung, obwohl Flirt zu Engel passt wie Marmelade auf Currywurst. Offenbar hat aber „der“ Engel die Flügel vorne, denn es heißt weiter „Sie gibt Tipps und Tricks“. „Sie“, na klar. „Der Engel“ ist eine Engelin. So ähnlich, wie das Christkind. Die Nachthemdträgerin mit Glitterglanz ist auch immer weiblich, selbst wenn sie sächlich ist.
sehpferd - am Freitag, 10. Dezember 2004, 09:06 - Rubrik: aufgegriffen